Zwei dir und mir bekannte Forenuser haben bspw. unterschrieben, ich natürlich auch. Wir haben unseren Namen nicht unterdrückt und sind öffentlich sichtbar! Und wenn ich bei Wiesbaden nachschaue, da find ich dich nicht....
Ich hab unterschrieben. Das Gesetz wird ja wohl vor der Wahl schnell noch durchgenickt, um den Grünen Wind aus den Segeln zu nehmen - irgendwelche Umweltschutzgedanken traue ich der GroKo nämlich nicht zu. Und so lange Strom immer noch zum Teil aus Stein- und Braunkohleverbrennung erzeugt wird, sind Elektrofahrzeuge nicht emissionsfrei.
Dieter
Alkoholfreies Bier... schmeckt richtig, ist aber falsch.
Das sind sie eine ganze Weile eh nicht, wenn sie aus dem Werk auf die Straße kommen:
"Bei der Lebenszyklus-Analyse kommen die CO₂-Emissionen, die bei der Produktion des jeweiligen Fahrzeugs anfallen, noch hinzu. Hier zeigt sich, dass das Elektroauto einen CO₂-Rucksack mit ins Leben schleppt, der deutlich größer ist als der von Autos mit einem Verbrennungsmotor. Schuld daran hat die energieaufwendige Produktion der Batteriezellen."
Hinzu kommt noch, dass die E-Autos nach dem Ableben ihres ersten, zudem fest eingebauten, Batteriesatzes wohl kaum einen zweiten teuren spendiert bekommen. Das heißt, solch ein Fahrzeug ist nach bestenfalls 12 - 14 Jahren aus rein wirtschaftlichen Gründen am Ende seines Lebens angelangt. Vergleicht man das mit der Lebensauer eines halbwegs qualitativ ordentlichen Verbrenners, so sieht die Ökobilanz eines E-Fahrzeugs noch bescheidener aus.
Bevor die Batterien nicht deutlich länger leben und günstiger werden, sehe ich keinen Anreiz, ein E-Auto zu kaufen. Und für die Schonung der Umwelt macht es auch noch keinen wirklichen Sinn.
Eine Absurdität besonderer Art sind die hochmotorisier- ten E-SUVs und ähnliche Ausgeburten des Schwachsinns.
Das E-Auto - bislang viel heiße Luft und Augenwischerei und praktisch kein effektiver Nutzen.
Und am End profitiert der ersichtlich vorgeschobene Grund "Umwelt" am ALLERWENIGSTEN!
Augenwischerei und Politikum, da versucht man die "heilige Kuh" der "Wirtschaft" und das "System" am Laufen zu halten.
Wenn man "Umweltschutz" den Stellenwert zuschreiben würde, den er verdient hätte, aber das wär ja gegen all die hier geltenden "Prinzipien" in dieser Gesellschaft, dann müsste man die Anschaffung von neu produzierten Gütern künstlich verteuern und damit den "Konsumverzicht" fördern! Nur ein "Diogenes in der Tonne" lebte der Umwelt verträglicher, da er so gut wie nichts brauchte/verbrauchte!
Will man natürlich nicht hören, daß nur Verzicht der Umwelt dienlich sein kann. Passt ja so gar nicht in den System- und Wirtschaftsgedanken.
Abgesehen davon, dass die Akkus ja auch nicht an Bäumen Wachsen, lässt sich doch recht einfach feststellen, dass die größte Luftbelastung in Deutschland der Feinstaub ist. Beim Auto kommt dieser maßgeblich vom Bremsen- und Reifenabrieb. Wüsste nicht, was die E-kisten da anders machen!?
Es geht doch einfach um Wirthschaftliche Interessen, die nach möglichkeit nach Gutmensch aussehen. Klimaschutz, soweit wir das denn überhaubt beeinflussen können, ist das beste was der Wirthschaft passieren konnte. Alles alte weg und mach NEU
Die beste Ökobilanz hat erwiesenermaßen: Das Bestehende (Alte) möglichst lange nutzen/ Reparieren
Zitat von jo164 im Beitrag #25....dass die größte Luftbelastung in Deutschland der Feinstaub ist. Beim Auto kommt dieser maßgeblich vom Bremsen- und Reifenabrieb. Wüsste nicht, was die E-kisten da anders machen!?
Vermutlich nichts dahingehend besseres, eher schlechteres. Die Vögel sind schwerer, können aber rekuperieren und haben bisweilen reichlich Drehmoment, das einige Fahrer gern nutzen, zieht ja so gut und durch. Es sei denn, irgend ein 'magischer' Knopf oder eine Funktion auf dem 'schicken' Bildschirm' wird aktiviert, die dem Vogel die Flügel stutzt, um mehr und nachhaltiger für Mitmenschen, Umwelt und Akku mit eingeschränkter Motorkraft zu schleichen. Ob das geschieht? Vielleicht und selten mag's vorkommen. In den Fällen, dass einem recht unvermittelt durch's Draufdrücken der Saft ausgeht und einen eine damit verbundene Angst befällt, ungünstig gelegen liegen zu bleiben, wär's auch denkbar. Man kennt das Spiel von Verbrennern unterwegs beim Tankfüllungsauskitzeln, wenn sich keine günstige Tanke oder überhaupt eine weit und breit aufgetan hat und das Reichenweitenpokerspiel mit viel Zurückhaltung einsetzt.
Dann, wenn es die wirtschaftlichen/politischen "Erfordernisse" verlangen, die Umwelt spielt beim Monopoly-Spiel m.b.M. keine Rolle, ausser als Deckmäntelchen des Macht und Profit mehren. Leider!
Zitat von Caboose im Beitrag #23Hinzu kommt noch, dass die E-Autos nach dem Ableben ihres ersten, zudem fest eingebauten, Batteriesatzes wohl kaum einen zweiten teuren spendiert bekommen. Das heißt, solch ein Fahrzeug ist nach bestenfalls 12 - 14 Jahren aus rein wirtschaftlichen Gründen am Ende seines Lebens angelangt.
Das glaub i ned.
Beim Dampfen kommen die Akkus ordentlich dran. Kein Vergleich mit Fahrzeugakkus, die ein wesentlich besseres Batteriemanagemeht haben und bestimmt nicht jeden Tag leer gezuzelt werden. Trotzdem hab ich Akkus, die nach über zehn Jahren immer noch funktionieren.
Zitat von Caboose im Beitrag #23Das E-Auto - bislang viel heiße Luft und Augenwischerei und praktisch kein effektiver Nutzen.
Oba geh. Ich habs eh schon einmal geschrieben: Bei den aktuellen Wartungskosten der mit Elektronik vollgestopften Verbrenner amortisiert sich ein Elektriker spätestens nach zehn Jahren. Und das auch nur, weil ma momentan die Verbrenner nachgeschmissen kriegt. Sonst wärens sieben oder acht Jahre.
bei denStromern wirds so sein wie früher bei den Dieseln. Die ham sich auch erst nach sieben oder zehn Jahren amortisiert, im Vergleich zu einem Benziner. Inzwischen is da kein Unterschied mehr. Es wird keine fünf Jahre dauern, bis ein Stromer auch nicht teurer sein wird als ein Verbrenner. Frag die Chinesen.
„Wenn eine Gesellschaft gegenüber offen intoleranten Menschen tolerant ist, geht das nicht gut für diese Gesellschaft aus.“ Sir Karl Popper, „Die offene Gesellschaft und ihre Feinde“