Jetzt verstehe ich das Problem erst richtig. Der Motor ist bei den neueren ein tragendes Element. Bei den alten Zweiventilern hängen Motor und Getriebe bekanntlich brav im Rahmen, wie sich das für eine ordentliche Konstruktion gehört. Da ist der Getriebeausbau, wie beschrieben, kein großer Aufwand. Ich habe es allerdings ebenso gemacht, Getriebe ausgebaut, reparieren lassen und wieder eingebaut. An die Innereien habe ich mich ebenfalls nicht herangetraut, Wechsel der Lager, Ausdistanzieren der Wellen usw. - lieber nicht. Die Ersatz-Innereien stammten von einer Unfall-Mystic mit wenigen Kilometern.
Aber diese aktuelle Konstruktion ist doch absolute Schxxxx!
Zitat von woolf im Beitrag #601500-2000 Arbeit, 2.600 das Getriebe. Wenn man das Getriebe überholen läßt, 500-700.
Was heisst das nun für den "unbedarften" Besitzer, welcher das Moped nach Reparatur in der BMW Fachwerkstatt abholt in "Heller und Pfennig" (die Summe in Euro genügt mir!)
Heisst das knapp 5000 Euro??? ("Shoppen" stell ich mir annerscht vor!)
Und dann hoffen, dass auch alles dicht ist.😂 Wenn dann Kupplung und Getriebe wieder in Ordnung sind, zerlegt es dann gerne mal den endantrieb. Der hält etwas länger wie 2 gute kettensätze, kostet dafür aber nur das 4-fache.
BMW und der antriebsstrang, immer wieder ein Erlebnis.
Wenn das einer macht, der es kann, ist das Dicht. Endantrieb und I-ABS sind auch Themen, in der Tat. Wobei das I-ABS mit Verstärker ist eine geile Bremse, wenn man sich dran gewöhnt hat. Wirtschaftlich war das Mopped ein Fehlkauf, aber macht schon Spqß.
Zitat von magicfire im Beitrag #64Der hält etwas länger wie 2 gute kettensätze, kostet dafür aber nur das 4-fache.
Naja, damit übersteigt die Lebensdauer dieses Teils doch die Lebensfahrleistung der meisten Motorradfahrer (mit/ohne BMW) bei weitem. Wo also ist das Problem? Wenn jemand deutlich mehr fährt, selber schuld.