ZitatDer Verdacht hat sich bestätigt: Bei der Stimmenauszählung im Wahlbezirk Hamburg-Langenhorn kam nicht die FDP auf 22,4 Prozent, sondern die Grünen. Für die Liberalen steht nun der Einzug in die Bürgerschaft auf dem Spiel.
Die FDP könnte nach Bekanntwerden eines Auszählungsfehlers bei der Wahl in Hamburg den Wiedereinzug ins Landesparlament verpassen. Durch eine Verwechslung im Bezirk Langenhorn wurden dort versehentlich die 22,4 Prozent der Grünen den Liberalen zugeteilt, wie der zuständige Bezirkswahlleiter Tom Oelrichs der Nachrichtenagentur dpa sagte.
aus Tagesschau.de
das war es dann ja wohl erst einmal für die FDP in Hamburg ... schade das es die AfD geschafft hat
ich bin Motorradfahrer, kein Motorradposer. Bruno, für immer in unseren Herzen
Ich find' es Klasse mit dem "Auszählungsfehler", stelle mir die FDP-Anhänger vor, als sie gerade so über die 5% Hürde schlitterten und dann der "Schock" mit "Auszählungsfehler". Alles retour! Ätschbätsch!
Ist das Hamburger Humor?
Realsatire! Ich liebe es! Vielleicht sollte man noch emol auszähle?
Gruß Monti (Wolle mer se neilasse? Tusch und Narhallamarsch!)
„Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen.“ Loriot
Das hat Hamburg richtig gut gemacht (außer den Nazispasten), wäre doch ein schöner Bundestrend! Die 16-Jährigen sollten auch im Bund wählen, oder dürfen die das bei der nächsten Wahl?
ZitatDie 16-Jährigen sollten auch im Bund wählen, oder dürfen die das bei der nächsten Wahl?
Nein, dürfen sie nicht. Wäre aber vielleicht gar nicht so verkehrt. Und ab 75 darf man dann nicht mehr wählen, damit die Scharen von Rentnern denen, auf die es ankommt, nicht die Zukunft verbauen.
ZitatDie 16-Jährigen sollten auch im Bund wählen, oder dürfen die das bei der nächsten Wahl?
Nein, dürfen sie nicht. Wäre aber vielleicht gar nicht so verkehrt. Und ab 75 darf man dann nicht mehr wählen, damit die Scharen von Rentnern denen, auf die es ankommt, nicht die Zukunft verbauen.
Naja, wenn ich sehe, wie die Jungspunde z.T. so drauf sind, werden wir im Alter das Wahlrecht zur demokratischen Selbstverteidigung noch dringend brauchen.
Tatsächlich finde ich Falcones Ansatz garnicht schlecht. Man könnte das aber durchaus noch gerechter gestalten und die Gewichtung der Stimme an die voraussichtliche Rest-Lebenszeit knüpfen. Damit entspräche die Gewichtung der Wahlentscheidung der Dauer, wie lange man mit selbiger Entscheidung noch Leben muss!
Bei einer durchschnittlichen Lebenserwartung von gerundet 81 Jahren (Alle) würde ich folgenden Gewichtungsfaktor vorschlagen:
Wahlkraft = [81a - Alter in Jahren] / [81a - 16a]
Ab 16 Jahren darf gewählt werden und bei einem Alter über 81 ändert sich das Vorzeichen. Wer also mit z.B. 90 Jahren AfD wählt stimmt für Die Linke!
Zitat von Falcone im Beitrag #22Und ab 75 darf man dann nicht mehr wählen, damit die Scharen von Rentnern denen, auf die es ankommt, nicht die Zukunft verbauen.
Die Idee hat was, auch wenn ich als "demnächst-Rentner" demnächst selbst davon betroffen wäre. Es passiert doch nichts mehr gegen die wachsende Mehrheit der Alten. Lauter bescheuerte Spontan-Aktionen wie Rente mit 63, Mütterrente etc. etc. Für die nächsten Generationen wird (zu) wenig gemacht aber ausbaden dürfen sie es alleine.
Warum sollte ein junger Mensch hier ins Berufsleben eintreten wollen, wenn er bald 25/30/?? % zahlen soll für das Heer der rüstigen Alten.
Jeder weiß, dass das Rentensystem irgendwann knallt aber keiner traut sich, die überfällige Umstellung anzugehen, weil siehe oben. Wir sind da kein bisschen besser als die Griechen oder Franzosen, die ihren Besitzstand mit Zähnen und Klauen verteidigen.
Die willigen Leistungsträger werden dann ihr Glück eher in der grenzenlosen Welt suchen und uns zusätzlich fehlen.
Beim Thema Wahlreht bin ich ja dafür, dass eben auch Kinder in Deutschland ein Stimmrecht haben. Und das völlig humorlos und ganz ernsthaft. Bis sie bei den entsprechenden Wahlen selber wählen dürfe, also mal mit 16, mal mit 18 wird dieses Stimmrecht von den Eltern wahrgenommen. Nach dem Schlüssel, wie er auf den Lohnsteuerkarten drauf ist.
Das würde, da bin ich mir absolut sicher, der Politik eine familienfreundlichere und zukunftsorientiertere Richtung geben und das im Grunde kostenlos.
Auch wenn ich persönlich natürlich dafür bin, allen, die Kinder haben, das Wahlrecht massiv einzuschränken , ist das sicher ein gar nicht mal so schlechter Ansatz für die Zukunft eines Landes.
ZitatNein, dürfen sie nicht. Wäre aber vielleicht gar nicht so verkehrt. Und ab 75 darf man dann nicht mehr wählen, damit die Scharen von Rentnern denen, auf die es ankommt, nicht die Zukunft verbauen.
ZitatErnst? Von dir? Keine Ironie? Was gehtn...???
der HP hat es doch kürzlich geschrieben ! das gilt doch für uns alle...
so wird aus einer ulkigen Weltanschauung eine irre Weltanschauung mit Verschwörungstheorien und Schuldzuweisungen an Menschen, zu denen man noch nie Kontakt hatte.