bin gestern Abend auf der Heimfahrt vom Spider-Murphy-Gang-Konzert auf der Autobahn liegengeblieben, ca. 20 km von zuhause. Bin gerade so meditativ vor mich hingeschiggert auf der Autobahn mit Tacho 140 (minus die berühmten 13,5 %), da ging der Motor aus. Hektisches 'Rumdrehen am Benzinhahn brachte nichts. Ausgerollt. Sprang auch nicht mehr an. Mußte dann 2 1/2 Stunden auf den ACDC warten. War eine total beschissene Stelle. Laut, gefährlich. Ale brettern mit Affenzahn vorbei. Dunkel, gefährlich. Habe mich ins Gebüsch oben an der Böschung gerettet. Das Motorad wurde aufgeladen und abtransportiert. Aus Müdigkeit und Dusseligkeit habe ich den falschen Händler angegeben. Der erklärte mir aber heute, daß er keine Kawas repariert. Die Entscheidung ist gefallen: morgen hole ich die W von dort und bringe sie zur nächsten Kawa-Werkstatt, Firma Herold in Nürnberg. Paßt schon. Dötsch wäre mir lieber, aber zu weit. Und es wird ja nix an Königswelle usw. gemacht, das werden die schon auch draufhaben. Langer Rede, langer Sinn: Was soll ich denen sagen, soll ich die auf irgendwas hinweisen? Irgendwas mit Zündung wahrscheinlich. Noch irgendwas zu beachten, irgendwelche Tips? Oder die einfach werkeln lassen? Viele Grüße, viel Dank
Ich hätte das Mopped vom ADAC direkt in meine Garage bringen lassen und dort in Ruhe alles durchinspiziert und gewartet, einschließlich ZK und Pipapoe. Dann erst in die Werkstatt bringen.
Zitat von Katzenklo im Beitrag #1Bin gerade so meditativ vor mich hingeschiggert auf der Autobahn mit Tacho 140 (minus die berühmten 13,5 %), da ging der Motor aus. Hektisches 'Rumdrehen am Benzinhahn brachte nichts. Ausgerollt.
Weißt Du denn sicher, ob der Benzinhahn nicht vielleicht bereits auf RES stand und nicht einfach nur der Tank völlig leer ist? Blieben die Kontrollleuchten denn an als der Motor ausging? Vielleicht sollte die Werkstatt die Batteriepole kontrollieren...?!
1. Es gibt keinen "Zwang", ein vom ADAC in die Werkstatt geliefertes Motorrad auch dort reparieren zu lassen. 2. Z ünd K erzen 3. Benzinkanister mitnehmen 4.
Ja. Aber gib doch erst mal eine genauere Beschreibung des Ausfalls. Ging das Motorrad einfach so aus oder hat es noch geruckelt? Bleiben die Kontrollleuchten an? Ging der Anlasser noch? ...
Weißt Du denn sicher, ob der Benzinhahn nicht vielleicht bereits auf RES stand und nicht einfach nur der Tank völlig leer ist? Blieben die Kontrollleuchten denn an als der Motor ausging?
Auch mein Favorit. Aber guckt der Gelbe Engel nicht automatisch erst mal nach dem Sprit?
Hätte ich mir gerne angeschaut und von Nürnberg ist es auch nur noch eine Stunde. Grundlegend müssten man wissen ob das Zündschloss noch durchschaltet.
Ja. Aber gib doch erst mal eine genauere Beschreibung des Ausfalls. Ging das Motorrad einfach so aus oder hat es noch geruckelt? Bleiben die Kontrollleuchten an? Ging der Anlasser noch? ...
Hallo alle zusammen,
erstmal Danke für die zahlreichen (brauchbaren!) Reaktionen zu meiner Frage!
Ja, ich hab' das halt so entschieden mit der Werkstatt. Weil ich kein Schrauber bin. Was nützt es mir, wenn die Kiste dann in der heimischen Garage steht. Ich kann nachm Sprit und nach den Zündkerzen schauen, feststellen, ob die Batterie den Anlasser noch kräftig dreht - das wars dann schon im Großen und Ganzen. Klar, durch Forum und Handbuch ergeben sich vielleicht im Lauf der Tage noch Ideen. Aber ich hab' auch keinen Spannungsprüfer oder was weiß ich. Dafür sind Fachleute da. Hab' auch Einiges um die Ohren zur Zeit (der Familienurlaub steht bevor, die Kinder haben schon Ferien und hängen mir am Rockzipfel). Deshalb hab' ich die Kiste gestern nach Nürnberg zur Werkstatt gebracht. Ist auch gar nix gegen die Kollegen aus Hildburghausen, war einfach so viel praktischer. Wie gesagt, der Motor ging einfach während der Fahrt auf der Autobahn aus, ohne Ruckeln. Sprang nicht mehr an. Die Kontrollleuchten gehen ganz normal, die Batterie geht, der Anlasser dreht den Motor durch. Springt halt einfach nicht an, Zündung? Ach ja, ich hab' extra noch 2 Liter Sprit 'reingefüllt gestern, um sicherzugehen, daß es nicht daran liegt, brachte aber auch nix. Vor 2 Wochen habe ich die Batterie gewechselt, sonst wurde in der letzten Zeit nix dran gemacht. Bei der übergabe der W an die Werkstatt hat der Werkstattmeister festgestellt, daß viel zu wenig Öl im Motor ist! Gar nix im Schauglas zu sehen, erst bei deutlichem Kippen des Motorrads tauchte dann was auf. So eine Scheiße! Hoffe, daß der Motor keinen Treffer abbekommen hat. Ich weiß echt nicht, wie das passieren konnte, ich schaue ab und zu nach dem Öl (führe aber natürlich nicht Buch darüber). Und sie hat bis jetzt kaum was gebraucht. Das muß relativ schnell gegangen sein mit dem Ölverlust. Ob das was mit der Panne zu tun haben kann? Scheiße jedenfalls. Werde berichten, wenn ich was erfahre. Grüße
Ich hoffe, der Grund des Stehenbleibens stellt sich als banaler Fehler heraus, wie z.B. ein gelockerter Stecker an der Zündspule oder versehentlich an den Killschalter gekommen (alles schon da gewesen). Das der Motor aufgrund von zu wenig Öl einfach so stehen bleibt, ist nicht wahrscheinlich. In der Regel äußert sich mangelnde Schmierung durch deutliche Geräusche im Motor. Ebenso ein Motorschaden, den man, wenn möglicherweise auch nur kurz, durch einen Schlag, einen Knall, durch Rattern oder Rasseln noch mitbekommt. Mach dir also erst mal nicht so viel Gedanken, es wird schon nicht so schlimm sein. Auch wenn im Schauglas kein Öl mehr zu sehen ist, ist da noch eine Reserve vorhanden.
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, die Kinder haben schon Ferien und hängen mir am Rockzipfel). Deshalb hab' ich die Kiste gestern nach Nürnberg zur Werkstatt gebracht. Ist auch gar nix gegen die Kollegen aus Hildburghausen
, war einfach so viel praktischer.
