... ist ja nix Neues bei meinen Moppeds. Die JMT Bleibatterie scheint eine Unverträglichkeit in meinen XBRs zu haben. Nach einem Jahr tot. Nr. 2 Vor vier Wochen taugte sie noch. Blöd, da ich inzwischen wieder in Bella Italia bin, wo die Beschaffung schwieriger ist. Hab ein bisschen im XBR-Forum geguckt, da empfiehlt man ganz klar eine Gel-Batterie. Die scheinen länger zu halten und sich weniger zu entladen. 12 Ah brauche ich wohl, hat die Tote auch (mal gehabt). Immerhin freue ich mich über den Kicker, der mir momentan nützliche Dienste leistet. Jetzt geht die Suche nach einer passenden Gel Batterie los. Bei den üblichen Kandidaten. Ich nehme an, dass ich keinen Schaden anrichten kann, wenn ich mit eingebauter fast toter Batterie weiter fahre.
Aus meiner Clubman-Zeit habe ich noch im Kopf, dass der Regler eine kaputte Batterie nicht mag. Und im Gegenzug, wenn der Regler was abbekommen hat, wird er dir die zukünftigen Akkus über den Jordan schicken. Also zunächst Regler überprüfen.
Danke Niki. Mag sein, dass der (bzw. die) Regler eine Macke haben. Früher hatte ich diese XBR-Batterieprobleme jedenfalls nicht. Im Gegenteil. Als ich meine Schwarze Mamba seinerzeit am Bodensee abholte war die Batterie knochentrocken. Am Gardasee dann aufgefüllt, und sie taugte erstaunlicherweise noch für eine ganze Weile. Wie prüfe ich den Regler?
Ich glaube nicht, dass sich die Ladeelektronik der Honda so einfach mit einem LiFePo-Akku verträgt. Und wenn der dann erst mal tiefentladen oder gar überladen ist, dann ist der teure Akku mausetot.
Um nicht weiter die Schuld bei den Akkus zu suchen, solltest du erst mal feststellen, welche Ladekurve die Honda (noch) erzeugt. Falls die nämlich zu spät abregelt, wäre das eine Erklärung für einen trockenen Akku. Normalerweise soltest du einen wartungsfreien Bleiakku einbauen, wie ihn Honda auch vorgesehen hat, und keine Experimente machen.
Und wenn du dann wieder längere Zeit nach HH fährst, baust du den Akku vorher aus und hängst ihn an ein Erhaltungsladungsgerät. Aber ein richtiges und keinen "Akkujogger" für 19 Euro.