ZitatDachte ein zusätzlicher Filter könnte von Nutzen sein da die W auf meiner Reise entlang der Seidenstraße garantiert verschmutzten Sprit verdauen muss.
Die Überlegung ist sicherlich richtig. Nur wird sich zuerst der Filter im Tank zusetzen, der ja leider nicht gar so leicht zu erreichen ist. Eine Ersatz-Benzinhahn-Dichtung mitzunehmen, ist sicher keine schlechte Idee, falls du den Filter mal reinigen musst und die Dichtung beim Ausbau des Benzinhahns schaden nimmt. Normalerweise passiert da zwar nichts, aber der Teufel ist ein Eichhörnchen und was man dabei hat, geht nicht kaputt Ein nachgeschalteter Filter in der kurzen und nicht besonders gut zugänglichen Leitung zwischen Benzinhahn und Tank bringt deswegen auch wenig. Er stellt im Grunde nur eine zusätzliche Fehlerquelle dar, die man vermeiden kann. Die Idee mit dem Teenetz halte ich überdies für sehr gut und praktikabel. Du solltest es aber nicht dauerhaft im Tankstutzen befestigen, denn ob die Benzinfestigkeit auf Dauer gegeben ist, bezweifle ich. Aber um das Benzin aus zweifelhaften Quellen beim Einfüllen sauber zu halten, wird es ausreichen.
Meine W800 hatte anfangs beim Lastwechsel von Gas auf Schub-Betrieb geklingelt. Der Vorbesitzer hatte an den Einstellungen der Königswelle rumgefummelt bzw. rumfummeln lassen. Das Klingeln hat sich nun über rund 14.000 km stück für stück selbst abgestellt. Läuft nun alles butterweich.
Zitat von loffx im Beitrag #47Benzinfilter für den Tank nachdem Prinzip Teesieb gibt es zum Beispiel hier: hier...
Dies erinnert mich an die Zeit Ende 1950er Jahre, als mein Vater beim Betanken seines DB 170V ein Stofftaschentuch über den Tankeinfüllstutzen faltete um Verschmutzungen zu vermeiden
Danke für euer Feedback. Die Idee mit dem Teesieb ist gut. Leider bin ich schon zurück in China. Muss also jetzt auch so gehen. Lasse mich überraschen.
Zitat von larumo im Beitrag #50Danke für euer Feedback. Die Idee mit dem Teesieb ist gut. Leider bin ich schon zurück in China. Muss also jetzt auch so gehen. Lasse mich überraschen.
Die China-W ist ja mittlerweile auf eigener Achse von Zentral-China nach Deutschland gefahren und steht nun auf der Hebebühne um die entstandenen Schäden zu beheben. Im Pamir und speziell auch in Kasachstan hat sich die geringe Bodenfreiheit der W ja doch mit unendlich vielen Aufsetzern heftig bemerkbar gemacht.
Was es dabei zertrümmert hat, war der Seitenständerschalter. Da sie jetzt halb zerlegt auf der Hebebühne steht würde ich diesen gerne ersetzen.
Daher die Frage hat jemand so ein Teil noch rumliegen und möchte sich gerne davon trennen.
Zitat von PepPatty im Beitrag #54Nicht zu glauben, erzähl, wielange hast Du gebraucht, wo biste lang, wie lief sie... Oh Mann ich beneide Dich um die Möglichkeit!!n
Ich war nur 53 Tage unterwegs und ziemlich genau 17.500 km.
Die W war erwartungsgemäß total problemlos. Einzig den Kabelstrang im hinteren Schutzblech zum Rücklicht hat es total durchgescheuert. Den hab ich dann in Samsun nach außen verlegt, nachdem ich ziemlich lange Zeit unterbelichtet unterwegs war .
Etwas mehr Bodenfreiheit wäre nett gewesen, da ich wirklich unzählige Male aufgesetzt hatte. Nicht im Gelände sonder auf das was man dort Straße nennt.