Zitat von der Underfrange im Beitrag #27...Desweiteren ist so eine Weste ja auch mechanischen Belastungen ausgesetzt, sei es durch Bewegung, Sturz oder sonstwas. Deswegen würde ich da nur vernünftige Marken-Powerbanks mit stabilem Gehäuse empfehlen, die zb. bei einem Kurzschluss sicher abschalten..
das sehe ich genauso wie Willi, stabil muss sie schon sein. Ich habe mir seinerzeit den Nachfolger von Martins MPB 75 (= 7,5 Ah) geleistet, den MPB 90 mit 9 Ah. Den würde ich auch keinesfalls irgendwelchen mech. Belastungen aussetzen, bei dem springt die weiße Kunststoffverpackung schon bei kleinen Belastungen aus ihren Haltenoppen. Funktionieren tut der Booster allerdings gut, damit habe ich schon testweise meinen 2 L Diesel gestartet.
Rein optisch sieht der MPB 200 robuster aus, den würde ich allerdings wegen seiner Größe und Masse auch nicht in einer Weste tragen wollen, zudem ist er nicht gerade günstig.
Ich kann die beiden Werte jetzt nicht vergleichen. Auf meinem schon etwas betagten "Kunzer Multi Pocket Booster MPB 75" steht da keine vergleichbare Angabe. Er hat die Maße 14 x 8 x 1,5cm. Ein etwas (ca. 2cm) größeres Gerät passt sicher noch in die Tasche, deutlich dicker kann es auf jeden Fall sein.
In Norwegen gibt es doch viele E-Mobile, vielleicht sollte sich Maggi von Supercharger zu Supercharger vorarbeiten, dann ist sein Booster immer in Nullkommanix geladen
dazu mal eine Frage an Willi: auf wieviel Volt beziehen sich die genannten 15 Ah eigentlich. Martin schrieb, dass sein Ladegerät 1A Ausgangsleistung hat und in ca. 3 Stunden den Booster geladen hat. Bei meinem dauert das Ladeprozedere deutlich länger, ca. 9 - 11 h, der Ladestecker hat 12 V und auch 1 A Ausgang.
Zitat von der Underfrange im Beitrag #31Für die Interessierten hier mal ein kleiner Überblick über den Unterschied zwischen aufgedruckter und tatsächlicher Kapazität...
Ich frage mal doof: die angegebenen Ah Werte (nutzbar) beziehen sich doch sicherlich auf die LADEfähigkeit eines angeschlossenen Handys o.ä.
Bei solch einer Weste müsste doch mehr nutzbar sein, eben nur nicht mehr mit voller Leistung?
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ZitatFinde ich eher unpraktikabel, wenn Dir unterwegs der Saft ausgeht und Du fährst in der Gruppe, dann ist anhalten ja eher nicht so angesagt. Und wenn bei einer Warmweste die Leistung weg ist, dann friert man eher noch mehr. Ich werde dann wohl bei meiner bewährten "schwedische Müllmänner Unterwäsche" kombiniert mit Icebreaker und A4 bleiben, hat sich letztes Jahr bestens bewährt und ich war nach mehreren Stunden eigentlich nie ausgekühlt, selbst mit Erkältung in den Knochen.
Das kann ich gut nachvollziehen. Wenn also die Leistung des Akkus nicht für die geplanten Touren/Entfernungen ausreicht, ist das natürlich nix. Und wenn du gute Erfahrung mit deinen Klamotten gemacht hast, ist diese Anschaffung einer Weste ja auch überflüssig. Mein A4 erfüllt aber nicht das, was ich mir davon versprochen habe, und für meine eineinhalbstündgen Winterausflüge, die ich mir letztes Jahr verkniffen habe, passt es - sogar mit der ganz normalen Büse-Textiljacke. Im Übrigen wird es nach dem Abschalten der Heizung nicht plötzlich kalt, den sie fährt ja eher langsam runter. Aber kälter wird es dann schon bzw man merkt irgendwann: Da war doch mal was Wärmeres ...
So, und nun können die Theoretiker wieder über Sinn und Nutzen und Vor- und Nachteile diskutieren, obwohl sie weder so etwas haben noch so etwas kaufen wollen. Und irgendein Haken wird sich doch sicher finden lassen? Ich freue mich derweil schon auf die nächste Ausfahrt, vorausgesetzt das Salz ist weg.
Und bis dahin überlege ich mir, ob ich mir nicht noch so ein untaugliches, billiges, gefahrenbeladenes und nicht ECE-geprüftes Werbung: China-Produkt bestelle, um die letzte "Kältebrücke" auszumerzen. Wenn ich nur wüsste, welche Größe ...
Grüße Falcone
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Zitat von Falcone im Beitrag #37Und bis dahin überlege ich mir, ob ich mir nicht noch so ein untaugliches, billiges, gefahrenbeladenes und nicht ECE-geprüftes Werbung: China-Produkt bestelle, um die letzte "Kältebrücke" auszumerzen. Wenn ich nur wüsste, welche Größe ...
Viele Geräte von deutschen Herstellern werden genauso in China produziert, das ist also nicht unbedingt ein Qualitätskriterium. Mir geht es darum, dass sich keiner eine Zeitbombe an die Weichteile packt oder sich von astronomischen Angaben blenden lässt. Du kannst das aber gerne ins Lächerliche ziehen. Gönn dir mal diese 36 Sekunden, der hat ne Powerbank in der Hemdtasche.
Zitat von Axel J im Beitrag #32 dazu mal eine Frage an Willi: auf wieviel Volt beziehen sich die genannten 15 Ah eigentlich. Martin schrieb, dass sein Ladegerät 1A Ausgangsleistung hat und in ca. 3 Stunden den Booster geladen hat. Bei meinem dauert das Ladeprozedere deutlich länger, ca. 9 - 11 h, der Ladestecker hat 12 V und auch 1 A Ausgang.
Axel
Geladen und entladen werden Powerbanks i.d.R. mit 5V, diese Booster, die auch als Starthilfe dienen, haben vermutlich intern eine Regelung, die die 12V zum Laden runterregelt(was natürlich auch wieder Verluste bringt). Dadurch kann man sie aber ohne speziellen Ladeadapter im Auto laden. Und wenn Martin 3 Stunden mit 1 A lädt, dann sind das exakt 3000mAh.
Zitat von Axel J im Beitrag #35 Ich frage mal doof: die angegebenen Ah Werte (nutzbar) beziehen sich doch sicherlich auf die LADEfähigkeit eines angeschlossenen Handys o.ä.
Bei solch einer Weste müsste doch mehr nutzbar sein, eben nur nicht mehr mit voller Leistung?
Axel
Teilweise richtig, die Abgabe erfolgt ja über USB, und USB hat 5V. Handys z.b. haben eine eingebaute Ladeelektronik die einstellt, mit welchem Strom geladen wird. Je nachdem, wie lange die Powerbank die 5V zur Verfügung stellt wird also geladen. Die Weste hat eine Schalteinheit um die Anzahl der verwendeten Heizpads umzuschalten und vermutlich einfache Regelung für verschiedene Heizstufen. Wieviel Strom bei den einzelnen Stufen benötigt wird, kann ich auch nicht sagen, das müsste an messen, um eine verlässliche Aussage zu machen. Wenn allerdings die Powerbank die 5V nicht mehr hinbekommt, macht sie dicht.
Nachtrag: Mein Kunzer MPB75 Multi-Pocket-Booster hat laut Hersteller 7500mAh. Und es sind 3 Stunden Ladezeit angegeben - was in etwa auch hinkommt. Das Ladegrät ist mit mit 1000 mA angegeben. Willi, ich nehme deinen Hinweis auf die Explosionsmöglichkeit durchaus ernst, denke aber, dass ich da doch ein Markengerät besitze und ich solch ein Erlebnis damit hoffentlich nicht haben werde.
Ich möchte wetten, dass dein Ladegerät die 1000mA bei 12V angegeben hat. Die internen Akkus haben eine Nennspannung von 3,7V, geladen werden sie auf 4,2V. Also werden die Akkus mit mehr als 1000mA geladen, was bei 12V/1A-Netzteil kein Problem ist.
Ich will dein Kunzer auch gar nicht schlechtreden, die haben durchaus einen passablen Namen. Das Problem bei den billigen Geräten ist, dass man nie genau weiß, welche Zellen verbaut sind. Um bei solchen Preisen, wie bei dem von Ingo verlinkten Gerät, noch etwas zu verdienen, muss der Rotstift angesetzt werden. Und je nach dem, welche Zellen mit der nötigen (aufgedruckten) Kapazität günstig sind, die werden dann verbaut. Und auch wenn Kunzer vielleicht sogar beim gleichen Chinesen bauen lässt wie Ninetec(die Geräte sehen sich sehr ähnlich), wird Kunzer vermutlich Vorgaben bei den zu verbauenden Zellen machen.
Die Edit schiebt noch ne Erklärung zur Ladezeit hinterher:
Vereinfacht(ohne Verluste gerechnet) bringt dein Ladegerät mit 12V/1A eine Leistung von 12Watt. Hobbys Ladegerät bringt zwar 2A, aber bei 5V, hat also nur 10Watt.
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tach
Werbung: https://www.ebay.de/itm/Milwaukee-M12HJB...6akVw:rk:1:pf:0 ich habe nun sowas, hammer.... mullewarm... und qualitativ der hit... kommt allerdings noch das akkupack dazu, es sei denn man hat wie ich einen ganzen sack voller anderer 12 volt akku geräte von milwaukee, die sind kom- patibel... bisher war es nur noch nicht kalt genug, ist fürs kradieren im "winter" gedacht...
gas
mappen
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