Einige von euch hatten ja das Vergnügen, so ein Teil zu fahren. Gibt es triftige Gründe, von einem Kauf abzusehen?
Ich suche ein kleines, leichtes Motorrad, mit dem all das machen kann, was ich mit dem KLRchen nicht mehr machen wollte (und sie deshalb verkauft habe).
Ich wüsste keinen. Allerdings weiß ich auch nicht, was du mit der KLR nicht mehr machen wolltest. Der Tank ist halt relativ klein und Tempo 100 auf der Landstraße geht gerade noch, darüber fühlt sie sich merklich unwohl. Also alles geruhsam angehen lassen. Ideal für das Wandern auf kleinen Sträßchen und Feldwegen. Ziemlich leise ist sie zum Glück auch, man stört eigentlich niemanden.
ZitatIch suche ein kleines, leichtes Motorrad, mit dem all das machen kann, was ich mit dem KLRchen nicht mehr machen wollte
das musst du schon bisschen genauer definieren !! wo möchtest du fahren mit der alp ? und was für eine KLR hattest du ? diese 350ccm alp wiegt immerhin ca. 140kg !! was ich persönlich für diesen Hubraum/Leistung zu schwer finde !! das haben früher diese 600er "Eisenhaufen Enduros" gewogen... Tempo 100 auf der Landstraße geht gerade noch schreibt Martin womit er bestimmt recht hat wenn du nur ab und an mal für ca. 10km Tempo 80-90 fahren musst langt auch die 200er alp !! nur die ist ungefähr 32% leichter !!!
Es war eine KLR 250 (die fünfte), die ja nun auch so an die 140 kg auf die Waage brachte.
Eigentlich hatte ich die damals angeschaft, weil ich mit ein paar Franzosen all die routes forrestières unsicher machen wollte, die man dort noch so fahren darf. Allerdings war es sehr schwierig, alle unter einen Hut zu bekommen und so stand ich manchmal mit der KLR neben VTR & Co, obwohl wir was anderes besprochen hatten. hmmm... Und längere Straßenabschnitte machen mit den Dingern keinen Spaß, wenn man sie quälen muss, um den Anschluss zu behalten.
Was will ich nun machen? Eigentlich nur diese kleinsten Wege fahren, für die die "Reiseenduro" zu schwer ist. Ich habe keine Ambitionen, querfeldein zu donnern. Dafür kann ich's nicht gut genug und bin zu fett. Aber ich würde gerne durch die Gegend gondeln, in einen der vielen Feldwege reinfahren, an denen ich sonst nur vorbeifahren MUSS und sehen, wo man rauskommt. Das hat was.
Ich denke, die 200er würde mir vom Tempo her reichen. Aber so wie ich das sehe, hat die 4.0 den bequemeren Sitz für mein verweichlichtes Hinterteil...
ZitatAber ich würde gerne durch die Gegend gondeln, in einen der vielen Feldwege reinfahren, an denen ich sonst nur vorbeifahren MUSS und sehen, wo man rauskommt. Das hat was.
Ich denke, die 200er würde mir vom Tempo her reichen. Aber so wie ich das sehe, hat die 4.0 den bequemeren Sitz für mein verweichlichtes Hinterteil...
Kommt der 200er auch von Suzuki?
Moin ! der 200er Motor ist auch von Suzuki und bei meiner alp200 war die Sitzbank knüppelhart ! so wie ich das lese sind es doch Touren bei dir wo der Straßenanteil ca. 60% ist... wie schon erwähnt ist die 200er mal für ca. 10km Tempo 80-90 gut alles was drüber geht macht glaube ich wenig Spaß da die Kiste dann praktisch voll dreht. mach doch einfach mal ne Probefahrt mit beiden ! du wirst bei der Kleinen von der Handlichkeit begeistert sein wobei der Arsch garantiert nein sagt... inwieweit die 4.0 sich von der KLR unterscheidet musst du raus finden ! evtl. etwas agiler... sonstiger Alternativen gibt es glaube ich wenig... leider...
Zitat von Hobby im Beitrag #6 sonstiger Alternativen gibt es glaube ich wenig... leider...
So sehe ich das leider auch...
Zum Thema Unterschied KLR 250/Beta 4.0:
Wenn ich die Kawa nicht verkauft hätte, käme ich sicher mit der auch hin. Aber ich würde sie nicht wieder kaufen. Der Originalauspuff hatte ein Loch und es gibt halt eben keinen Ersatz mehr. So geht das mit einigen Sachen...
Die KLR ist ein "600er Eisenhaufen" mit 250er Motor. Ich denke, mit der Alp kann man Kreise um die Kawa fahren, obwohl die auch nicht leichter ist.
60 % Asphaltanteil kann gut sein. Man braucht halt immer schon ein paar Kilometer Anfahrt und ausserdem schleiche ich gerne aufrecht sitzend über die kleinsten Strässchen...
Ich sehe das genauso wie Hobby: Die kleine ist unglaublich leicht und handlich und für Geländeambitionen die bessere Wahl. Aber ich denke, Thomas, du hast was ähnliches wie ich vor. Und da scheint mir dann wirklich die 400er geeigneter. Man kann auf ihr auch mal ein längeres Stück unterwegs sein, ohne zum Verkehrshindernis zu werden. Leider hatte ich nach einer Saison hier so ziemlich alle legalen Feldwege im weiten Umkreis abgegrast und dann stand sie nur noch rum.
Ja, so was sagtest du damals. Wenn ich jetzt nach rechts schaue, sehe ich in ca. 500 Metern Frankreich. Und dort ist eigentlich alles legal, was nicht gesperrt ist. Für 2000 bis 3000 km im Jahr ist das allemal ok.
Ausserdem waren wir ja dieses Jahr vier Wochen in Sardinien. Moped auf dem Anhänger. Dort sind wir schon Straßen gefahren, die Jutta als Sozia lieber gemieden hätte. Und ehrlich gesagt: Ich habe mich auch nicht immer wohlgefühlt. Auf dem Hänger wäre noch Platz für die Beta und auch die Zuladung wäre verkraftbar. So zwei, drei Touren ... Ich weiss, das ist ein Luxusproblem...
So war auch mal mein Plan. Draus geworden ist dann doch nix. Schade. Vielleicht setzt du es ja wirklich um. Eins kann ich noch sagen: Zeitgleich hatte ich ja auch die XT500. Da sind Welten dazwischen. Die XT ist ein lahmer, unhandlicher und ruppiger Eisenhaufen gegen die wendige und geschmeidige Beta. Ich trauere ihr schon ein bisschen nach ... Wirst du denn überhaupt eine gute Beta finden? Seinerzeit waren die echt dünn gesäht auf dem Gebrauchtmarkt und dazu ziemlich teuer.
ZitatDann muß man die Illegalen nehmen.
Das bedeutet bei uns Waldwege. Keine gute Idee ...
kommt ja auch immer darauf an wo die sind ! hier rund um Wiesbaden brauchst du da nicht fahren... im Westerwald Hunsrück etc. geht da evtl. schon mehr ! in einigen Gebieten in Frankreich noch mehr am Gardasee wo ich in den 90ern mal mit ner 250er KTM quer Beet unterwegs war stand ich nach ca. 2km schwerer Auffahrt mal vor einem Edelstahl Drehkreuz inkl. Zaun mitten im Wald !! die waren damals schon gegen Touris gerüstet !