Hab meinen 48000er Inspekteur gebeten, mal den Gabelölstand zu prüfen. Er hat ca. 2 cm nachgefüllt auf 115 mm. Offenbar war auch li/re ein Unterschied.
Facit: Bei den ersten Probefahrten auf schlechten Strassen mit engen Kurven: Fühlt sich viel besser ein. Kein Nachschwingen, keine Lenkerirritation. bin sehr zufrieden! Vielen Dank für die Unterstützung!! Gruss Reinhold
meine Frage hat diesmal eigentlich weniger mit den Gabelfedern zu tun aber mit dem Thema Bodenfreiheit... Die maximale Vorspannung der Federn hinten ergibt doch auch die maximale Bodenfreiheit (wenn ich den Hauptständer drin lassen will), oder?
Zitat von galibier im Beitrag #18Die maximale Vorspannung der Federn hinten ergibt doch auch die maximale Bodenfreiheit (wenn ich den Hauptständer drin lassen will), oder?
Ja.
Gruß Serpel
"DA SIND WIR LETZTES MAL AUCH GESESSEN MIT BLICK AUF DAS MURMELTIER!"
Frage ? wie viel mm ist der max. eingefederte Holmweg(Faltenbälge) bei der W800 Wirth-Gabelfedern progressiv? Also wenn sie auf den Hauptständer (entlastet) steht? Sorry hab es in der Datenbank nicht gefunden.
Ich verstehe deine Frage leider nicht. Progressiv bedeutet, dass sich die Federrate fließend ändert, also von ganz leicht ansprechend bis immer härter werdend. Da gibt es also keine mm-Angabe, ab wann was passsiert.
Auch da gibt es kein Maß. Bei den Originalfedern ist es möglich, sie z.B. bei einer extrem heftigen Bremsung oder beim Durchfahren eines Schlagloches so zusammenzupressen, dass alle Windungen aufeinander lagen. Man sagt dazu "die Federung geht auf Block". In diesem Falle konnte das Schutzblech den Kasten für die Vergaservorwärmung oberhalb der Hupe berühren. Da die progressiven Federn aber immer mehr Widerstand leisten, je weiter die Gabel zusammengeschoben wird, ist es nicht mehr möglich, dass alle Windungen aufeinander zu liegen kommen. Hinzu kommt, dass das Einfedern durch die hydraulische Dämpfung abgebremst wird, je dicker das Öl, desto mehr. Auch das Luftpolster wird komprimiert und stellt somit eine Gasfeder dar.