Zitat von Falcone im Beitrag #16Ja, schon klar. Aber warum dann wieder füllen? Weil es so leer aussieht?
Nur weil ein Rahmendreick leer ist, sieht es noch lange nicht gut aus, dazu bedarf es dann doch schon etwas mehr. Ansonsten gibst du die Antwort selber
Ich würde für eine Reise-W auch lieber eine große Werkzeugkiste samt kleiner Batterie an dieser gewichtsmäßig optimalen Stelle haben, als einen blöden Luftfilterkasten.
Zum Thema zurückkehrend möchte ich darauf hinweisen, dass im Sinne der Fahrphysik schwankende Bierbäuche ebenso vermieden werden müssen. Ihr Schwerpunkt liegt sogar erheblich über dem einer im Rahmendreieck pendelnden Tasche und ihre Schwingungen können sich mit den W-typischen Pendelbewegungen im Sinne eines Resonanzvorganges aufschaukeln, wenn beide Frequenzen übereinstimmen. Dies stellt nicht nur für den bekanntermaßen labilen Rahmen sondern auch für die Bierbäuche ein Risiko dar. Da die Schwingfrequenz der Bierbäuche abhängig ist von der Masse, ist die Füllmenge vor Befüllen schon in der ausschenkenden Lokalität zu berücksichtigen.
Zitat von GeorgIV im Beitrag #21Da muss ich glatt an den Smiler denken, bei dem seiner Bleechkistn Baumelt(e) doch auch was im Rahmendreieck...
...ob das wohl für die Fahrphysik gut ist???
....ein ganz klares JA!
warum?:
Die bleechkistn wurde ja zum geradeaus fahren entwickelt. die STAHLBETON Klöten im freien rahmendreieck sind ja hängend aufgehängt. dadurch wird beim lastwechsel ( schaltvorgang ) eine nicht zu verachtende, ich nen das mal pendelwucht, erzeugt. da die bleechkistn über keine moderne schalttechnik ( kwickschifter oder schaltautomat ) verfügt, ist ein sehr ursprünglicher schaltvorgang durch zuführen, nä(h)mlich:
AUSKUPPELN - ZWISCHENGAS ( min. 6500 umdrehungen - deshalb auch die ballongdriffe - zwecks der griffigkeit )- vorgesehenen gang rein gedrückt - ZWISCHENGAS - EINKUPPELN und weiter beschleunigen. dadurch entsteht natürlich ein sogenannter zeitverlust! Achtung und jetzt kommt die PENDELWUCHT und schwuppdiewupp liegt die bleechkistn wieder vorne bis zum TOTALEN SIEG!!!!
ich habe gute erfahrungen mit rahmentaschen gemacht. das foto zeigt einen prototyp, den ich für meine z1000 gebaut habe. die finale version wird mit 3 tenax-knöpfen am motorrad befestigt. da wackelt dann nichts und die tasche ist werkzeugfrei de- und und montierbar. die änderungen am motorrad beschränken sich auf 3 5mm löcher, in denen die gegenstücke zu den tenax-knöpfen verschraubt werden. das konzept hat sich bisher bei der z bewährt und bei der xj650 eines kunden. hier ist die tasche rechts montiert worden, um die batterie und sonstige weniger attraktive bauteile optisch zu kaschieren. für die o. g. modelle und die w650 rufe ich für die tasche (mit reissverschluss), aus leder gefertigt (verschiedene sorten vorrätig) 239 euro auf, inkl. befestigungsmaterial.
Angefügte Bilder:
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Tenax verwende ich schon seit vielen Jahren. Feine Dinger! Aber nur drei davon werden eine beladene Werkzeugtasche dieser Größe nicht lange halten können. Die sind nicht für Scherbelastungen ausgelegt.
Ich kenne die in erster Linie als Befestigung von Planen und Verdeckabdeckungen. Da halten sich die Seitlichen Belastungen doch sehr in Grenzen, da die Knöpfe eigentlich eher zur Positionierung gedacht sind. Die Stifte sind ja auch recht dünn. Schnell sind bei einer gefüllten Werkzeugtasche zwei, drei oder gar mehr Kilo zusammengekommen, die dann in deinem Fall nach unten zerren und im Grunde sogar nur die beiden oberen Tenax belasten. Ich bin gespannt, ob das wirklich hält. Richtiges Vertrauen habe ich dazu nicht.
Dazu kommt noch, dass so die ganze Taschen schnell mal gemopst werden kann.
Zitat von martin58 im Beitrag #26 die änderungen am motorrad beschränken sich auf 3 5mm löcher, in denen die gegenstücke zu den tenax-knöpfen verschraubt werden. .
wie machst das denn mit den Löchern?? Du wirst doch nix in den Rahmen bohren???