...läßt bei uns die Augen tränen, wenn wir den Kaminofen in Betrieb nehmen wollen. Ich sitze in einer, jetzt kaltgelüfteten Räucherkammer und huste noch immer.
Der Schornstein aus Edelstahl ist aussen am Haus und doppelwandig. Das die kalte Luft die blöde Angewohnheit hat "runter zu fallen" und uns in den Ofen zu drücken, verleidet einem das Unternehmen "Ofen an".
Zeitungsfackeln in den Schornstein halten, nutzt eben nichts. Hat vielleicht jemand noch ne taugliche Idee?
wir nehmen schon mehr Anmachholz als eigentlich nötig wäre, das gleich eine ordentliche Flamme da ist. Auf diese Weise wird bei uns angefeuert.
Tönt jetzt vielleicht dilettantisch und gefährlich, aber wenn es technisch machbar ist, mit dem Schweißbrenner im Kamin vorheizen. Dabei natürlich aufpassen, dass man nix kaputt oder Feuer außerhalb des Ofens macht.
Ich kenne euer Problem genau. Du musst beim anfeuern durch Zeitungspapier und minimal sehr dünnes Holz durch eine große Flamme dem Rauchgas zeigen das es nach oben weg soll. Da beim starten auch der Aschekasten leer ist diesen geöffnet lassen damit auch dadurch Luft gezogen werden kann. Alles weitere mündlich in HBN LG Olaf
Habt Ihr 'n Heißluftfön? Der könnte es auch bringen, wenn man damit heiße Luft in den Kamin pustet. Ansonsten die Ofentür erstmal auflassen, beim Vorglühen.
Anmachholz nach unten und 1-2 große Stücke rauf. Tür einen Spalt offen lassen. Erst mal warten bis ne schöne Flamme da ist, dann erst den Ofen voll machen. Sonst ist bei uns auch Räucherbude.
.. einfach mal die Tauben aus dem Schornstein holen!
Ansonsten stellt sich mir noch die Frage, ob ihr den Ofen schon länger habt und das Problem erst jetzt auftritt, oder der Ofen neu ist, dann könnten bauliche Mängel bzw. ein zu kurzer Kamin verantwortlich sein. Sind Feuerungsleistung, Öffnungsklappe und Rauchbzugsöffnung gut aufeinander abgestimmt.... ?
Wir heizen mit dem Ofen seit 11Jahren. Der Ofen wird zum Anheizen nur gering befüllt, mit VIEL hauchdünnem Anmachholz. Und dabei ist die Ofenklappe offen und die Aschekasten(leer)klappe auch.
Das Ding macht das zwar nicht regelmäßig, sonst wäre er längst nicht mehr da, aber immer wieder. Die ganze Butze stinkt und ist durch das komplette Lüften Gesäßkalt. Super Ergebnis.
Olaf, ich bin echt neugierig auf ,Deinen Rat. Bin mal gespannt was Radmanni für Tipps hat.
Dann die Ofenklappe zu, warme Luft sucht sich den geringsten Widerstand. Unten (Ascheklappe) rein und oben (Ofenklappe) raus. Wenn die Ofenklappe zu ist, gibt es nur einen Weg.
Die Tipps habe ich ja schon beim Herbstreffen in Ottenstein gegeben. Den zuständigen bBSM (Bezirksschornsteinfeger) um Rat fragen, der kann das vor Ort immer am besten beurteilen.
Das haben wir ja gemacht. Der BSM hat sich das alles angeguckt und meinte: "weder die Heizstätte noch der Schornstein oder die Befeuerungsart seien zu bemängeln..." Er nuschelte auch was von Wetter. Aber es war kein Tiefdruck oder Inversionslage. Es war trockene Kälte mit klarem Himmel ohne Wind.
Hallo. Bautechnisch wird es da auch nichts zu bemängeln geben. Aber wie schon gesagt kann es bei bestimmter Wetterlage zu dem Phänomen kommen. So wie ich es noch in Erinnerung habe ist die wirksame Schonsteinhöhe (Rohreintritt – Mündung) nicht besonders hoch. Da bleibt fast nur noch der elektrische Rauchsauger.