Es murmeln die Wellen, es säuselt der Wind sie schaukeln im Spiele den Nachen geschwind. Wir schreiten hinunter das Ufer entlang und singen am Ruder den Morgengesang.
Der Himmel ist heiter, das Wasser ist hell es springen die Lämmer am rauschenden Quell. Wir hören die Vögel im sonnigen Grün wo duftend die Blumen zu Tausenden blühn.
Wir folgen den Wellen mit lachendem Sinn die plätschernd wissen am besten, wohin; noch strahlt uns der Morgen mit rosigem Licht wir kennen die Sorgen des Lebens noch nicht.
O Morgen, o Jugend, wie eilst du vorbei gleich singenden Kindern im blühenden Mai; wie spielen die Lüfte, wie Welle im Tal wie Blüten und Düfte enteilt dein Strahl!
Und wachsen die Schatten und nahet die Nacht in ernster, in stiller, erhabener Pracht, dann kehren wir wieder dem Vaterhaus zu und landen am Ufer und gehen zur Ruh
Text: nach Guido Gössen - Franz Graf Pocci (1807-1876) Musik: Carl Maria von Weber (1786-1829) aus Oberon
Wenn es einer versteht, kann er in einem elektronischen Medium halt jede Beleidigung und Herabwürdigung zum Bumerang werden lassen.
Aber am Horizont ist Hoffnungsschimmer: Allmählich sieht’s auch der letzte ein, dass man damit nicht weiter kommt und Höflichkeit und Achtung gegenüber den Mitschreibern angesagt ist. Die Evolution sorgt dafür, dass sich am Ende immer das Gute durchsetzt.