ja das weis ich, dass an jedem Ohrende zwei O-Ringe hinkommen, die habe ich ja erneuert. Aber ich weiß immer noch nicht, ob so wie ich sie angeordnet habe (sieh Foto) es korrekt ist:
Also: Rohende, O-Ring, obere Nut, O-Ring, untere Nut (wie ein Rohrende auf dem Foto zu sehen)
oder Rohrende, obere Nut, O-Ring, untere Nut, O-Ring
Ich kann leider immer noch nicht die Frage nachvollziehen. Eigentlich ist das gar nicht falsch zu machen. Beide unteren und beide oberen Ringe müssen jeweils im Motorgehäuse bzw. Im Zylinderkopf verschwinden können, um abdichten zu können.
danke noch einmal für eure bisherie Unterstützung.
Aus einem HT-Rohr DN 75 (PVC-Abwasserrohr, je 5 cm hoch) und je zwei Bandschellen habe ich mir zwei Kolbenringspanner gebastelt, so dass ich diese um die nicht demontierten Kolben spannen konnte (vorher die HT-Rohre auf einer längsseitig aufgeschnitten und die Ringe richtig positioniert). Mit der Datenbankanleitung von Falcone und nach einem zweiten Versuch sind dann beide Kolben sauber in die Zylinderbohrungen geglitten (alles wurde vorher gut geölt). Meine Frau hat mir bei dieser Aktion geholfen und hat die Kolben gehalten, damit der Zylinder nicht kippt.
Nun sitzt der Zylinderblock wieder (gepulvert) an seinem Platz und der Zylinderkopf ist auch montiert. Zwei der inneren vier Zylinderkopfschrauben gingen auf dem letzen 1 cm kaum tiefer reinzuschrauben. Mit ständiger 2 x raus und 3 - 4 mal rein und lautem knacken konnte ich sie schließlich mit reichlich Gewalt bis auf den Zylinderkopf heunterschrauben. Dann noch ein bischen, aber die angegebenen 47 Nm kann ich bei diesen beiden Schraubn so natürlich nicht nachvollziehen, ich hatte Angst die würden mir abreißen, trotz WD-40.
Zu geizig sich ein Werkstatthandbuch zu kaufen und dann hier nach Lösungen fragen um den Schrott den man produziert hat wieder in Ordnung zu bringen.
@catalan46 schon mal was von Gewindebohrern gehört? Das sind so Dinger mit denen kann mal vergnaddelte Gewinde zumindest versuchen in Ordnung zu bringen.
Ich bin sprachlos und werde in Zukunft versuchen den Mund zu halten.
Wieder WD40, vorsichtig rausschrauben, Gewinde nachschneiden und hoffen, dass es Dir der Aluguss noch mal verziehen hat. Also, da musste ich jetzt auch erst mal die Luft anhalten.
Ich bin nur Peripherie- und Wartungsschrauber und finde es gut zu wissen, wo die eigenen Grenzen sind. Die man ja mit einem guten Werkstatthandbuch und Besonnenheit im Laufe der Zeit nach oben verschieben kann...
Beim Rausschrauben hast du wahrscheinlich schon den ersten Fehler gemacht. Du musst die Schrauben langsam und immer vor und zurück drehen. Die ausgebauten Schrauben musst du penibel reinigen, ebenso die Gewindebohrungen. Leicht geölt müssen sich dann alle Schrauben mit der Hand vollständig eindrehen lassen. Erst dann wird der Zylinderkopf montiert. Also alles noch mal von vorne und hoffen, dass die Kopfdichtung nochmal dicht wird. Eine neue wàre besser.
auch wenn Ihr mich jetzt teern und federn wollt, aber was spricht dagegen, alles vorerst so zu belassen und eine kleine Runde zu drehen? Und wenn alles Dicht ist, müsste doch alles gut sein.
Zitatwas spricht dagegen, alles vorerst so zu belassen und eine kleine Runde zu drehen?
das:
ZitatMit ständiger 2 x raus und 3 - 4 mal rein und lautem knacken konnte ich sie schließlich mit reichlich Gewalt bis auf den Zylinderkopf heunterschrauben. Dann noch ein bischen, aber die angegebenen 47 Nm kann ich bei diesen beiden Schraubn so natürlich nicht nachvollziehen, ich hatte Angst die würden mir abreißen, trotz WD-40.
koennen wir davon ausgehen, dass beim beschichten auch ein bisschen was in den sackloechern gelandet ist? dann hast du diesen materialauftrag mit der obigen methode in den gewindegaengen schoen verdichtet. jetzt den zylinder noch gut erhitzen, dass die vorverdichtete masse in den gewindegaengen sich noch ein bisschen nachverformen und die schraube noch effizienter festbacken kann. sollte es irgendwann notwendig werden, die schrauben wieder zu loesen, dann wird deine angst vor dem abriss sicher wieder hochkommen. wichtig: das ausbohren abgerissener stahlschrauben aus grauguss sollte man in einer guten werkstatt machen lassen.
1. Der Zylinderkopf wird nicht auf dem Zylinder festgeschraubt sondern auf dem Motorgehäuse - demzufolge hat der Zylinder an der Stelle keine Sacklöcher in die Beschichtungspulver landen kann.
2. Das Motorgehäuse besteht nicht aus Grauguss sondern aus Aluminiumguss.
Ist jetzt vielleicht Korinthenkackerei aber ich finde wenn schon Kommentare abgeben dann bitte fachlich richtig.