neben dem tausch der gabelfedern und öl gibt es ja für die 39mm gabel auch eine cartridge (z.b. andreani, öhlins), natürlich kostet das richtig. bringt das, ivm dementsprechenden dämpfern hinten, auch etwas? frei nach dem motto, viel hilft viel? hat schon jemand eine cartridge verbaut?
Nun, ich denke, die Dämpfung der Gabel ist eher ein geringeres Problem der W im Fahrwerksbereich. Es gab hier tatsächlich schon mal jemanden, der Cartridges verbaut hat. Müsste eigentlich über die Suchfunktion rauszufinden sein.
es gibt menschen die denken das die gabelbruecken der w nicht so steif sind wie sie sein koennten und das man damit einiges an verbesserung hinbekommt es gibt menschen die denken die federn sind ein wenig lasch
meine minimale erfahrung
nur die Gabel federn tauschen ist okee. nur die Gabel federn tauschen, mit Fahrwerk hinten (FWH) deutlich besser. Federn und bruecken tauschen, merkte ich deutlich mehr. mit Fahrwerk hinten (FWH) deutlich besser. Gabel Tauschen mit bruecken ohne fahrwerk hinten, ist schon sehr schick andere gabel mit bruecken und Fahrwerk hinten (yss in zu lang) ist sehr sehr spassig.
cartridge habe ich nie verbaut, weil mir das irgendwie zu teuer war. das waeren so 800 euronen pro standrohr und die gussbruecke ware immer noch da. gabel getauscht habe ich nur weil mir eine andere Gabel "zugelaufen" ist, (aber nicht berreut)
ich habe in der W650 Gabel diese hier verbaut -> racetech, schmöker mal auf dieser Seite. Vorteil: preiswert, kann mann selbst einbauen, Nachteil: zum einstellen (probieren) muss man die Dinger wieder ausbauen. Für mich habe ich meine Einstellung mit entsprechender Ölviskosität gefunden. Ich fahre mit Wirthfedern, Gabelstabi und Ikons. Wie fährt sich nun die Fuhre? Auf meiner Hausstrecke mit mehreren langen Kurven mit z.T. "langwelligen" Belag liegt die Fuhre jetzt bis zu den Angstnippeln ruhig. Vorher hatte ich dort ein unangenehmes aufschaukeln.
@comondor das einstellen sollte ohne ausbauen klappen, hatte deinen beitrag bereits gelesen. sehr interessant, danke
@neuernick ich möchte die original optik möglichst erhalten, hab zwar über einen gabeltausch nachgedacht, aber doch verworfen. kostet übrigends nicht 8k pro seite, sondern pro satz. aber immer noch massig...
Auf die Gefahr hin dass das nix mit dem eigentlichen Thema zutun hat. So schlimm find ich das Fahrwerk der W800 nicht. Ich weis nich ob die was zu dem 2015er Baujahr was verändert haben aber bei mir liegt die wie auf Schienen. Ich fahr auch ohne Chickenstrips. Gut die Vordere Gabel ist manchmal etwas weich aber is ja auch kein Sportbike.
es ist ja auch geplant, bremse und dann motor update zu machen, aber wie gesagt, optisch möglichst original. die frage ist ja, bringt es soviel mehr als "nur" feder und öl oder gibt der rest eh nicht mehr her.
Hmmmm...muss die Gabel auch mal bei Lindy in die Wartung geben...
Spass beiseite. Habe die W800 eines italienischen Forumkumpels ausführlich probegefahren. Er hat die Andreani Kartuschen einbauen lassen und dazu noch ein "fork-brace dingsbums" made in USA verbaut.
Fazit: Im Vergleich zu meiner Originalgabel mit progressiven Wilbers Federn und etwas dickerem Gabelöl, spricht die so veränderte Gabel für mein Gehfühl nicht relevant besser an. Der einzige Vorteil ist dass die Gabel mit den Kartuschen weniger schnell durchschlägt, was mit meiner ab und zu nach wie vor geschieht, aber ob das die Investition wert ist??? Meines Erachtens Firlefanz.....
saluti s.
------------------------------------------ “plastic is fantastic, but steel is real…”
Wie ich schon schrieb, die Dämpfung (und alleine um die geht es ja bei einer Cartridge) ist bei der W-Gabel wirklich nicht schlecht. Du kannst weitaus billiger mit der Öl-Viskosität und dem Luftpolster (letzteres natürlich Federung) experimentieren. Aber mit einer Feder beispielsweise von Wirth, einem Öl mittlere Viskosität und einem um etwa einen zentimeter verringerten Luftpolster hast du schon eine recht passabel abgestimmte Gabel. Wernn du das also noch nicht durch hast, würde ich es erst mal versuchen.
Die Verwindung der Gabel und des gesamten Fahrwerks nimmt ja leider auch eine Cartridge nicht raus. Insofern wäre nach meinem dafürhalten das Pferd mit einer teuren Cartridge doch eher von hinten aufgezäumt.
Ich habe mit passenden Rändelschrauben unter den originalen Gabelfedern und 15er Wilbers Gabelöl gute Erfahrungen gemacht. Die ursprünglich besorgten Einsätze zur Durchflussverengung (Teil eines Cartridgekits) habe ich dann nicht mehr einbauen müssen. Auch so hat sich der Durchfluss des Öls etwas verringert und durch die erhöhte Viskosität ist die Dämpfung ehedem schon straffer. Wichtig ist, dass ausreichend Negativfederweg 15-20mm erhalten bleibt, um den Radkontakt des Vorderrades bei Bodenwellen nicht zu verlieren.