Ja, das war ein bestimmtes Buderusmodell, von dem wir dooferweise hier drei Stück verbaut haben, u.a. in der Apo, inzwischen habe ich da einen anderen Kessel, da das Buderusteil am Anfang jeder Heizperiode die Grätsche gemacht hat. Die anderen beiden Buderusdinger sind mal wieder fällig, der Wärmetauscher ist schon wieder hinüber. Wie schon geschrieben, Buderus gibt für dieses Modell vor, den WT alle vier-fünf Jahre zu tauschen.
Wo wir gerade das Thema Heizung so ausführlich diskutieren: Meine nervt mich von zeit zu zeit mit brummenden Geräuschen, die man in den Heizkörpern durch das ganze Haus hört. Es sind offensichtlich irgendwelche Schwingungen, die da übertragen werden. Eine passende Geräuschquelle kann ich aber in der Therme nicht ausmachen. Schalte ich die Heizung ab, sind diese Geräusche sofort weg und kommen beim Einschalten auch nicht wieder. Aber irgendwann sind sie dann doch wieder da. Hat jemand eine Idee, was das sein könnte?
Ich verstehe nicht warum diese "Heizungsfuzzis" meistens so eine Wissenschaft aus diesen Heizungsanlagen machen. Ein Motorrad z.B. ist jedenfalls viel komplexer und der Zweiradmechaniker führt sich doch auch nicht auf wie ein Gott,oder?
Nun zum Thema,ich wechsel regelmäßig,d.h. alle 3 Jahre diese sog. Opferanode in dem Beistellboiler,der neben der Gastherme steht. Eine neue Gummidichtung ist ebenfalls dabei und sollte gleich mitgewechselt werden. Bei der Gastherme selbst ist dann auch eine neue Zündelektrode fällig.Den Brennraum kann man mit geeignetem Reinigungswerkzeug ausschaben und aussaugen.Und auch hier eine neue Dichtung einbauen. Nun wird alles noch geprüft,ob es dicht ist.Zudem muß man den Luftdruck der Ausgleichsgefäße prüfen,diese gehen gerne mal kaputt,bzw. deren Membrane im inneren.Die Heizkörper kann man bei nervigem geblubber dann auch noch lüften.
Zum Glück muß ich sagen,funktioniert die Heizung seit 15 Jahren einwandfrei.Mir graut es immer,wenn ich alleine schon aus unserer Nachbarschaft höre,welchen Ärger man damit oft hat.
Am liebsten hätte ich ja auch hier eine Elektroheizung,die ist viel rubuster und zuverlässiger.Aber das ist ja ein anderes Thema.
Achso ja,die Gastherme ist eine Paradigma,die kennt kaum jemand.War günstiger als Vaillant und Co. da Paradigma nicht in diese Werbeklamotte investiert,sondern dafür vernünftige Ware abliefert.
Dreh' mal alle Absperrventile, die irgendwo im Heizwasserkreislauf sind, zu und wieder auf - am Besten bis zum Anschlag, und dann wieder ein bischen in Richtung zu. Manchmal bauen sich da Resonanzen auf, die bei veränderten Ventilstellungen weggehen.
Zitat von Falcone im Beitrag #33 ... Schalte ich die Heizung ab, sind diese Geräusche sofort weg und kommen beim Einschalten auch nicht wieder. Aber irgendwann sind sie dann doch wieder da. Hat jemand eine Idee, was das sein könnte?
vermutlich Resonanzgeräusche des Gebläses. An was für einer Wand (Material) hängt die Kiste? Ich weiß nicht, ob deine Vaillant modulierend arbeitet (vermutlich ja), das bedeutet dann für den Venti stufenlose Drehzahlregelung, wenn die Bude eine bestimmte Wärmemenge anfordert, dann kommt die Kiste evtl. genau in die Drehzahl und je nach Wand werden dann die Geräusche übertragen. Pumpe und Heizkörperventile erzeugen normalerweise höherfrequente Geräusche.
Die Pumpe sitzt ja in dem Heizungskasten drin. Da habe ich mit dem Stetoskop schon dran gehört und fand sie nicht verdächtig, obwohl das meine erste Vermutung war. Die Heizung hängt oben im Dachboden am alten Kamin, Backstein gemauert. Die Geräusche hört man aber an jedem Heizkörper. Sie werden also über die Rohre übertragen. Das Gebläse (so eines vorhanden ist?) halte ich deswegen für unwahrscheilich. Aber an den Ventilen werde ich mal ein klein wenig rumstellen. Wir haben drei Kreise, das Geräusch ist in allen drei Kreisen gleich.
Ach so. Leuchtet ein. Na, ich werde mal schauen. Ist halt lästig, weil das Geräusch immer dann auftritt, wenn ich gerade was anderes zu tun habe - oder schlafen will.