Zitat von Maggi im Beitrag #15 ... Davor hatten wir eine Heizung die lief ca. 30 Jahre ohne Probleme, bei recht überschaubaren Wartungsintervallen, inzwischen lässt man die Teile jährlich warten und ständig ist irgendwas mit den Dingern...
Genau deshalb wollte ich noch ein solches Gerät haben, Vaillant sagte: wir haben Vorrat bis Weihnachten. In den Herbstferien war schon alles weg (es gab einen Stichtag im September, danach durften nur noch Brennwertgeräte produziert und verkauft werden. Zu dem Zweck hat Vaillant extra eine Handelstochter gegründet, weil der Bestand natürlich verkauft werden darf)
Ansaugluft wird über den Kamin von aussen zugeführt, da sind wohl zwei Rohre (inneres und äusseres Rohr) durch den ollen Kamin gezogen. Das innere Rohr ist wohl Abluft/Abgas, das äussere Rohr Ansaugluft. Da sollte es kein Problem sein, wenn Waschmaschine und Trockner zusammen im Heizungsraum aufgestellt und betrieben werden.
Am Liebsten würde ich alles Rückbauen auf den Anfangszustand, d.h. die neuere Gasheizung komplett dort raus, den Kamin von den nachträglich durchgezogenen Rohren befreien und den alten Kamin wieder für Holzfeuerung gangbar machen. Dafür die Gasheizung an den neuen Aussenkamin anschliessen. Macht aber keinen Sinn, da die alten Kachelöfen (seufz) und Holzöfen abgerissen wurden.
Gruß Monti
-------------------------------------------------- "L’État, c’est moi! (Der Staat bin ich!") Sonnenkönig Ludwig, aber was der kann, kann ich schon lange...
Zitat von Hobby im Beitrag #18 ... was passiert dann da genau wenn feuchte Luft ins Spiel kommt ?
feucht ist normalerweise kein Problem, problematisch ist Chemie (Waschmittel, extrem grauselig waren Frisiersalons) und Flusen (Wäschetrockner, Fasern). Selbst bei Rohr im Rohrsystemen ist das nicht ganz ohne.
kann man -unabhängig von der Heizungswartung durch den Fachbetrieb- nicht die Reinigung der angesaugten Verunreinigungen selbst vornehmen?
Ich habe leider bei der Wartung nicht aufgepasst, bzw. war nur ab und an zugegen. Sollte doch kein Problem sein zumindest die angesaugten Verunreinigungen selbst zu entfernen? Gibt es dort Filter im Ansauglufttrakt? Sollte man annehmen, oder?
Gruß Monti
-------------------------------------------------- "L’État, c’est moi! (Der Staat bin ich!") Sonnenkönig Ludwig, aber was der kann, kann ich schon lange...
-Installateur sagte alles IO, Schorni soll den Kamin überprüfen
-Sohnemann überprüft den Kamin alles IO. Aber Wohnung ist zu dicht wenn alle Fenster zu sind und der Lüfter im Bad an ist zieht er die Abgase aus der Therme. Dann kommt die Störung.
-Installateur sagt alles Quatsch vom Schorni und tauscht für knapp 300 € Teile aus. Hausbesitzer beschwert sich bei dem Chef vom Sohnemann.
-Heizung immer wieder auf Störung
-Sohnemann überprüft mit Chefe noch mal alles, gleiches Ergebnis. Lüfter an Fenster zu = Störung, Lüfter + Fenster auf Kipp = keine Störung.
-Chefe und Sohnemann sind zum Installateur gefahren und der musste im Beisein der beiden den Hausbesitzer anrufen und Erzählen wie „gut“ sein Monteur ist. Die E-Teile brauchte er dann nicht zu bezahlen.
Das Problem ist bei den Brennwertkesseln ja scheinbar der Wärmetauscher, der gerne schnell und intensiv verdreckt, um den zu reinigen mußt Du den erstmal ausbauen.
Sitzt denn im Ansaugtrakt der Heizung kein Luftfilter, ähnlich wie vorm Vergaser der Luftfilter bei der W650?
Gruß Monti
-------------------------------------------------- "L’État, c’est moi! (Der Staat bin ich!") Sonnenkönig Ludwig, aber was der kann, kann ich schon lange...
Heizungs(selbst-)wartung würde mich im Prinzip auch interessieren. Gibt es nicht irgendwo im Internet so "Jetzt helfe ich mir selbst"-Anleitungen für Heizungen?
Die Brennwert-Therme in Lippborg (Vaillant) ist in den letzten 16 Jahren bis zu meinem Auszug vorgestern, noch nie gewartet worden - hat aber immer funktioniert (bis auf eine elektr. Platine ganz zu Anfang, die ging aber noch auf Garantie, glaube ich).
Was ein Zufall, denn unsre Vaillant Heizung hatte im Neuzustand wohl einen Platinenbruch und diese wurde auf Garantie ausgetauscht. Die Heizungsmonteure wussten gar nicht weiter, weil die neue Heizung sofort muckte.
Gruß Monti
-------------------------------------------------- "L’État, c’est moi! (Der Staat bin ich!") Sonnenkönig Ludwig, aber was der kann, kann ich schon lange...
Ich müsste jetzt genau nachsehen, aber etwa 13 bis 14 Jahre hat meine Gas-Brennwert-Therme auch ohne Wartung gehalten. Dann war sie hin. Ich wusste allerdings auch nicht, dass die gewartet werden sollte. das war irgendwie bei der Übergabe im Jahr 98 untergegangen. Jetzt stellt sich natürlich die Frage, wie teuer ist eigentlich die jährliche oder zweijährige Wartung und wie teuer ist eine neue Therme, die dann wahrscheinlich sogar noch sparsamer arbeitet? Könnte das ein Nullsummenspiel sein?
Eine Wartung kostet so um die 100-120 Euro pro Heizung, also eigentlich lohnt sich das schon, wenn man davon ausgeht, daß heutzutage Heizungen, nach <5 Jahren einen neuen WT brauchen, der um die 500-800 Euro kostet. Wenn man aber sieht, daß der WT auch kaputtgeht, wenn regelmäßig gewartet wird...
Zitat von Luja-sog-i im Beitrag #24 Sitzt denn im Ansaugtrakt der Heizung kein Luftfilter, ähnlich wie vorm Vergaser der Luftfilter bei der W650?...
hat damit nix zu tun (oder fast nix), Monti. Im Wärmetauscher bildet sich das Kondenswasser (soll es ja auch, wegen weil Brennwert), dieses verbackt mit anderen chemischen Verbrennungsprodukten. Dazu kommt das Material und die Form des Wärmetauschers, da gibt es halt Unterschiede in der Wartungsfreundlichkeit, so etwas sollte dir der Heizungsbauer sagen/empfehlen können.