Zitat von Maggi im Beitrag #100Das Doofe ist halt, wo bekomme ich jetzt jemanden her, der mir das richtet. Zu dem Murkser möchte ich nicht mehr, mal abgesehen davon, dass das schon über ein Jahr her ist. Und Leute die das drauf haben wachsen hier leider auch nicht auf den Bäumen.
In Bremen wüsste ich jemanden. Ist halt die Frage, ob sich der Weg / Versand für dich lohnt.
Genau den hätte ich Dir jetzt auch empfohlen. Der hat die Räder meiner Dnepr damals eingespeicht. Ich glaube die Räder waren nachher das Beste am ganzen Mopped. Dazu war er auch noch relativ günstig - wobei ich natürlich nicht weiss, wie das heute ist. Eventuell gibts ja die Möglichkeit das ganze als Beifracht mit ner Spedition zu schicken...?
Nordlichgrüße Caro
;-)) Kann geistige Unbeweglichkeit eigentlich als Behinderung angesehen werden?
Die Kawasaki Bremsanlage ist auf Toleranz hin konstruiert. Der ist es wurscht, ob die Scheibe nen Millimeter weiter links oder weiter rechts im Sattel läuft.
Wie mir ein netter Forumskollege eben mitgeteilt hat, hat nicht der Einspeicher Mist gebaut sondern ich. Die Nabe des W Vorderrads ist wohl nicht mittig eingespeicht, das hätte ich dem EInspeicher sagen müssen, da ich das aber selbst nicht wußte, konnte ich es ihm nicht mitteilen.
Wie der Einspeicher die Nabe der W mittig eingespeicht haben soll, muss mir aber einer erklären. Die Nabe ist unsymmetrisch aufgebaut und die Speichen auf der rechten Seite sind ein Stück kürzer als die links.
Dann mess doch mal an beiden Vorderrädern den Abstand von der Bremsscheibenoberfläche zu Felgenrand. Da müsste dann ja ein deutlicher Unterschied sein.
Vielleicht solltest du mal bei Carlo anfragen, soweit ich weiß, kann der ganz gut einspeichen und sollte die Maße kennen. Zudem muss ja nur ein wenig korrigiert werden.
Bremsseitig beträgt der Abstand vom Nabenrad zum Felgenrand 23mm. Auf der linken Seite beträgt der Abstand vom Nabenrand zum Felgenrad 19mm
ZitatWie der Einspeicher die Nabe der W mittig eingespeicht haben soll, muss mir aber einer erklären. Die Nabe ist unsymmetrisch aufgebaut und die Speichen auf der rechten Seite sind ein Stück kürzer als die links.
Das erkläre ich dir doch gerne. Die Differenz, um die es hier geht, sind 2 mm. Das gibt die Speichenlänge locker her.
Das müsstest du jetzt aber in seiner Funktion umdrehen, da die W-Nabe breiter als die Felge ist.
Man legt zum Einspeichen einfach die Nabe auf den Tisch und schiebt vier Klötzchen von 23 oder 19mm Stärke je nach bevorzugter Seite unter die Felge.
Serpel, wenn die Felge bei Maggis W mittig eingespeicht ist, dann ist der Abstand von Felge zu Nabe auf beiden Seiten 21 mm. Wenn die Felge korrekt eingespeicht ist, dann ist der Abstand auf der einen Seite 23mm auf der anderen 19mm. Also bin ich nach umfangreichen Berechnungen zu dem Schluss gekommen, das die Felge um 2mm seitlich versetzt zur Originalposition eingespeicht wurde. Und diese 2mm seitlichen Versatz geben die Speichenlängen durchaus her.
Zitat von Falcone im Beitrag #117Serpel, wenn die Felge bei Maggis W mittig eingespeicht ist, dann ist der Abstand von Felge zu Nabe auf beiden Seiten 21 mm. Wenn die Felge korrekt eingespeicht ist, dann ist der Abstand auf der einen Seite 23mm auf der anderen 19mm. Also bin ich nach umfangreichen Berechnungen zu dem Schluss gekommen, das die Felge um 2mm seitlich versetzt zur Originalposition eingespeicht wurde. Und diese 2mm seitlichen Versatz geben die Speichenlängen durchaus her.
Und ich komme vollständig ohne Berechnung zu dem Schluss, dass es bei unsymmetrischen Naben gar nicht möglich ist, einen solchen Abstand allgemein zu definieren. Und wenn es nur im Speziellen möglich ist, braucht man dazu einen Plan, aus dem hervorgeht, wie die Felge nun genau einzuspeichen ist. Weil die Mitte kann’s bei asymmetrischer Nabe wie gesagt ja gar nicht sein.
Jetzt verstehe ich dich nicht. Oder wir reden aneinander vorbei. Die Felge ist nicht asymmetrisch. Die ist exakt mittig gepunzt. Jetzt gehe ich beim Einspeichen wie folgt vor: Ich fädele die Speichen ein (wie, ist hier ohne Belang), dann lege ich die Nabe auf eine Platte und setze bremsseitig Klötzchen von 23mm Höhe unter die Felge. Nun befindet sich die Felge in der richtigen Position zur Nabe. Diese Position ist nicht mittig zur Nabe. Würde ich die Nabe umdrehen und mit der Bremsseite nach oben auf den Tisch legen, müsste ich die Felge mit 19mm Klötzchen unterlegen. Daraus ergibt sich, dass die Felge um 2mm außermittig zur Nabe eingespeicht werden muss, damit das Rad anschließend mittig in der Gabel läuft.
Hat nun die Radspannerei diese Information nicht, misst sie die Nabenbreite und die Felgenbreite, kommt zu dem Ergebniss, dass die Felge um 21mm unterlegt werden muss, egal auf welcher Seite, und speicht nun die Felge mittig ein.
Die wird problemlos funktionieren, weil die Länge der Speichen auf der Bremsseite dies hergibt.
ZitatJetzt gehe ich beim Einspeichen wie folgt vor: Ich fädele die Speichen ein (wie, ist hier ohne Belang), dann lege ich die Nabe auf eine Platte und setze bremsseitig Klötzchen von 23mm Höhe unter die Felge. Nun befindet sich die Felge in der richtigen Position zur Nabe.
erst mal völlig richtig ! nur: diese 23mm brauchst du ja zum Schluss wenn alle Speichen fest sind und alles ohne Unwucht läuft... da ist praktisch mehrmaliges Prüfen zwischen drin angesagt !!
. . Gruß Hobby
der mit drei W-Treffen im europäischen Ausland....