Danke Dieter, dass mit der Pressluft ist ne gute Idee,
und ja Falcone, Du hast Recht,
hab gesehen, dass einige kleine "Kieselsteine" ca. 3-4 mm dick in dieser Vertiefung liegen. Dann könnte die Scheibe auch dort liegen bleiben, wennnse dennne da auch bleiben würde.
Da sollte sie aber 32 Euro kosten, dass hätte ich mir auch noch geleistet und war davon ausgegangen, dass ein unverchromter und stumpf schwarz angespritzter Seitendeckel nicht mehr als 32 Steine kostet. Aber 65 Euro ist einfach unverschämt.
Zitat von Olaf54 im Beitrag #21 ... gefällt mir ganz gut ...
mir auch
Beim Betrachten der Bilder ist mir allerdings noch etwas eingefallen:
im letzten Winter sind ja die H2/R hier vorgestellt worden. Bei der Gelegenheit habe ich auch die 15er "Black Edition" fotografiert und die Frage nach der Oberfächenbezeichnung gestellt (auf die es keine befriedigende Antwort gab):
DSCI0340.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Diese merkwürdige Lilatönung muss ich wohl dem Blitz zuschreiben, heißen soll die "Farbe" lt. Basti "schwarz wrinkle", inzwischen habe ich sie schon ein paar mal an Black Edition Ws gesehen.
Diese Oberfläche bekomme ich mit "Spritzen nicht hin, es sei denne, dass man vielleicht den Untergrund/Oberflächenstruktur erst mit Azeton oder einem anderen aggressiven Mittel aufraut oder verändert.
Müßte ich mal an einem Abfallstück ausprobieren.
Ansonsten gehe ich da auch nicht mit Politur dran.
Wenn das Blech abgewaschen ist, reibe ich es mit Schuhcreme ein und poliere es mit ner Schuhputzbürste.
Das geht am Besten und sieht gut aus.
Ach so, kurz noch was anderes (1):
Ich lerne ja noch die W 800 kennen! Wenn man erzählt: W 800, 48 PS, rümpfen manche die Nase. Aber, wenn ich mit meinem 8 Zentner-Zylonentanker und 100 PS ordentlich beschleunige und dazu die W 800 mit 48 PS vergleiche, merke ich keinen Unterschied. Die W 800 ist flink wie ein Wiesel. Wird wohl am Gewicht liegen. Aber, ich rase nicht, 100 km/h als Obergrenze ist für mich hier im Harzvorland, den vielen Kurven und Bergen, genug.
Ach so, kurz noch etwas anderes (2): War gestern aufn Gespannfahrertreffen, ca. 25 Gespanne da, Durchschnittsalter der Fahrer ca. 60 Jahre.
Fast jeder, auch Frauen, schauen fast andächtig auf die W800 und finden sie schön, ansprechend und interessant.
Dann kommt die Frage: Welche Marke?
Und als Zweites: "Was bedeutet das "W" auf dem Tank"?
Kann mir vorstellen das es das "W" von W 800 sein soll, aber die Bedeutung des "W" kenne ich auch nicht.
Axel, dieser professionelle Schrumpflack ist nicht ohne. Da die DS-Armaturenbretter mit solchem beschichtet waren, hatten wir vom Club aus vor Jahren mal Hersteller befragt. Es gibt einmal die einfache Lösung über Spraydosen. Das funktioniert sogar ganz gut, bringt aber nicht diese originale Oberfläche. Diese wird wohl ab Werk mit einer Zweikomponenten-Beschichtung erreicht, deren Schichten nach dem Auftragen erst noch miteinander reagieren, den "Krissel" bilden und dann aushärtet. Ich denke aber, der schwarze Schrumpflack aus Spraydosen ist für unsere Zwecke durchaus ausreichend.
ZitatAber ich rase nicht, 100 km/h als Obergrenze ist für mich hier im Harzvorland, den vielen Kurven und Bergen, genug.
Das gibt sich.
Es ist ein eigenartiges Phänomen und hier in der Anfangszeit des Forums oft zu beobachten, dass manche sich des Kawasaki-Schriftzuges schämen. Mir ging es nach dem Neukauf übrigens auch so. Aber dann merkt man, das es ein gutes Motorrad ist und man sich ganz gewiss damit nicht hinter Engländerinnen, egal ob alt und original oder neu und Plagiat, verstecken muss. Deswegen finde ich es inzwischen schade, dass Kawasaki auf dem Tank nur noch ein W "übriggelassen" hat. Es dürfte gerne Kawasaki dran stehen. Aber natürlich ist es auch ganz lustig zu beobachten, wie die Umstehenden rätseln, wenn nichts am Motor oder am Motorrad auf die Marke hinweist. Obwohl die W seit 99 auf dem Markt ist und bekannt sein sollte, geschieht das immer wieder.
Die W650 gehörte ursprünglich zur Cruiser-Familie von Kawasaki und wurde auch als ein solcher beworben. Inzwischen ist man davon abgekommen und die W wird im Kawa-Programm sehr eigen dargestellt. Bei Cruisern ist es ja ziemlich verbreitet, dass der Markenname nicht oder nur sehr dezent am Tank zu finden ist. Möglicherweise ist das noch eine Übrigbleibsel daraus. Meiner Meinung nach ist die W nach wie vor die Modellbezeichnung und die gehört nun mal nicht an den Tank sondern auf den Seitendeckel. Da bin ich "oldschool"
Nach inoffiziellen Verlautbarungen weist das W auf die Kurbelwelle eines Paralleltwins hin, also eines "echten" Paralleltwins mit 360°-Kröpfung der Welle. Schaut man von vorne auf eine solche Welle, so kann man in ihr durchaus ein W erkennen.
ich schäme mich für meine Kawasaki überhaupt nicht, war schon als kleiner Junge Kawasaki fan, und die orginale W gibt es schon seit fast 50 Jahren, da kann man von Tradition sprechen. LG
Zitat von Olaf54 im Beitrag #35 Fast jeder, auch Frauen, schauen fast andächtig auf die W800 und finden sie schön, ansprechend und interessant. Dann kommt die Frage: Welche Marke? Olaf
Zitat von Olaf54 im Beitrag #42 Den Schriftzug an der Sitzbank habe ich nur entfernt, um die Leute rätseln zu lassen, was es für ein Krad ist.
Komme gerade von einer sonnigen und sonntäglichen Herbstfahrt nach Hause. Eine Sequenz während einer Rast wird treffend in Deinem ersten Zitat beschrieben. Genauso vorhin (seit Jahren stets auf's Neue wieder) erlebt.
Den Schriftzug habe ich an meiner W hinten an der Sitzbank gelassen, dennoch hat ein Markenerfragender erst auf meinen Hinweis hin erkannt, dass es eine Kawa ist. Er hielt sie für eine Yamaha. Knapp daneben ist auch vorbei geraten. Immerhin landete er mit seiner Vermutung in Japan. Mir wäre England lieber gewesen....