Aber vielleicht ist ja gerade das die Lösung des Problems?! Die GP-Piloten halten den Helm in der aerodynamisch günstigsten Position, um den Nacken zu schonen!
ich habe nie darüber nachgedacht wie ich die rübe halte, ich mach das einfach so wie ich es für richtig halte. ich denke mal die rund 60° die GP piloten hinkrigen müssten könnten eh nur wenige menschen überhaupt hin bekommen.
ich bin Motorradfahrer, kein Motorradposer. Bruno, für immer in unseren Herzen
Also wenn dem so ist, Serpel, was ich mir vorstellen könnte, muss ich mir deswegen demnach keine Gedanken machen. Ich kann also weiter so (ver)fahren wie bisher.
Zitat von der W Jörg im Beitrag #48ich habe nie darüber nachgedacht wie ich die rübe halte, ich mach das einfach so wie ich es für richtig halte. ich denke mal die rund 60° die GP piloten hinkrigen müssten könnten eh nur wenige menschen überhaupt hin bekommen.
Das kriegt nach etwas Übung jeder auf den entsprechenden Reifen hin. Auf der Rennstrecke hast du in jeder Kurve alle Zeit der Welt, Grad für Grad abzutauchen, wobei du den sich anbahnenden Grenzbereich recht genau erspüren kannst.
Die Kunst beim Rennerle-Fahren ist eine andere: Ideallinie passend zur Motorleistung finden und stets am Grenzbereich unterwegs sein! Also nicht nur maximale Querbeschleunigung aufbauen, sondern dabei noch genügend Spielraum für Längsbeschleunigung lassen und diese auch voll nutzen. Das macht es erst wirklich anspruchsvoll, schneller und um Welten schwieriger als nur das Maximaltieftauchen.
sorry aber andere verstehen ist wirklich nicht deine Stärke ... wenn du nochmal nachlesen würdest, könntest du .... nein doch nicht - wenn irgendwer noch mal nachlesen würde, könnte derjeneige kapieren das es mir bei meiner Aussage darum ging, dass man die ca. 60° die derzeit bei MotoGP üblich sind sowieso nicht durch Hals abknicken soweit ausgleichen kann, dass der Kopf gerade wäre, bis auf einige wenige supergelenkige Ausnahmen, die das eventuell hinbekommen könnten.
ich bin Motorradfahrer, kein Motorradposer. Bruno, für immer in unseren Herzen
Hatte keine Lust alles zu lesen. Mein Kopf bleibt senkrecht zur Straße. Blick dahin, wo ich hin will. Ich erwische mich dabei, mich in Kurven etwas zu ducken. Gruß Carsten
Ich hatte im Frühling das Vergnügen ein Individualcoaching mit Mattias von Hammerstein (=Snoopy, ehemaliger IDM-Fahrer) durchführen zu dürfen. Bevor Eimer fragt: Nein, nicht mit der W!
Seine Aussage, verlässlichkeitsstufe 100%:
-Arsch zur Hälfte über die Sitzkante zur Kurveninnenseite -Oberkörper linear zum Arsch zur Kurveninnenseite mitbewegen -Oberkörper zum Kurvenausgang verdrehen -Knie- und Fussposition mal dezent weggelassen
Recht schwierig zu erklären, aber wichtig ist es nicht nur dass man "rüber" sitzt, sondern dass der ganze Körper schon dorthin zeigt wo man hinfahren wird. Daher wird dann auch der Kopf automatisch etwas horizontaler!
Ich habe vorher immer gedacht dass mein Helm jetzt dann gleich auf dem Asphalt schleift, aber auf den Fotos sah ich dann aus wie Pinocchio auf Viagra. Das ist wohl normal und fühlt sich viiiiel extremer an als es wirklich ist, daher braucht es auch viel Yoga bis man sich setzen kann wie ein Profifahrer. Also: Immer schön üben!
Allzeit unfallfreie Fahrt, die Saison ist noch nicht vorbei! (Einige behaupten es zwar)
Situation genial gemeistert. Man kann ihm eine schnelle Auffassung, intuitiv richtiges Handeln und eine hohe geistige Flexibilität bescheinigen. Aus dem wird noch was!