Zitatmach ich mich jetzt unbeliebt , wenn ich kundtue daß die amis für mich ohnehin einen an der waffel haben...
Eher nicht, ich glaube Du stehst da nicht alleine. Mir kommen die auch zunehmend bekloppter vor. Da muss man schon aufpassen nicht in einen undifferenzierten Antiamerikanismus zu verfallen. Und wenn einer da ist, bloß nicht vergessen den Blinker zu setzen... Ello
... du nicht wissen kannst, welche Reaktion auf dieses "Verbrechen" irgendein Hilfsscheriff im mittleren Westen von Nirgendwo für angemessen hält?
Mal ernsthaft, man darf nicht pauschalieren. Meine Restfamilie (ich wollte eben wegen der teilweise schikanösen Behandlung von Einreisenden nicht) war in den letzten Jahren in New York und Miami. Die waren jedesmal sehr angetan, auch und gerade von der Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Menschen dort. Es gibt auch da solche und solche, wie überall.
Es gibt eben weder "die" Amerikaner noch "die" Deutschen. Aber wie das offizielle Amerika in seinem krankhaften Wahn in jedem einen potenziellen Taliban zu sehen, seine Besucher behandelt, hat eben was krankes.
"Der" Amerikaner ist sicher meist nett und gastfreundlich, geht es um "die Bösen", und das sind in deren Augen ja ne Menge, stehen sie alle hinter den harten Maßnahmen der Administration.
Ich war zweimal "drüben", beide Male vor 9/11 und fand Land und Leute wirklich toll und eindrucksvoll. Da man aber Land ohne Leute nicht haben kann, war's das für mich dann auch.
Wen nochmal über den großen Teich, dann Kanada. Ähnlich geniale Natur und größtenteils etwas enspanntere Leute. (Mein subjektiver Eindruck.)