Das letzte mal in Amerika (genauer in New York) war ich eine Woche bevor die Flugzeuge ins World Trade Center krachten.
Was die Amis seitdem alles für Einreisebestimmungen "erschaffen" haben hat mit "Land of the free" nichts mehr zu tun. Ja, ja, jetzt höre ich wieder einige sagen, das man sich vor den Terroristen schützen muss aber man gibt ihnen (den Terroristen) doch Genugtuung und bestätigt sie darin auf den richtigen Weg zu sein wenn man die eigenen Freiheiten immer weiter einschränkt.
Ich jedenfalls habe keine Lust diese inquisitorische Auskunftserklärung und Offenlegung meines Lebens hin zu nehmen. Meine persönliche Konsequenz seit 9/11 - die sollen sich ihr Land sonstwohin stecken. Es gibt genug andere schöne, sehenswerte Reiseziele.
@Duck Dunn: Bei meinen Besuchen habe ich auch nur gute Erfahrungen gemacht aber man muss nicht jedes durchgeknallte Verhalten mitmachen.
Ich jedenfalls habe keine Lust diese inquisitorische Auskunftserklärung und Offenlegung meines Lebens hin zu nehmen. Meine persönliche Konsequenz seit 9/11 - die sollen sich ihr Land sonstwohin stecken. Es gibt genug andere schöne, sehenswerte Reiseziele.
Gruß Gerry
Die wissen doch eh schon alles von uns, dafür habens doch die NSA! Also, warum dann eine "Selbstauskunft", wo sie besser über mich informiert wie ich selbst?
Gruß Monti
-------------------------------------------------- Werner Fink sagte einmal: "Ich stehe solange hinter meinem Land, solange ich nicht sitzen muss, wenn ich nicht mehr hinter ihm stehe."
Hier goscheln wieder diejenigen schlau rum, die wohl noch nie in USA waren....... typisch Forum
Gruß vom Ducky, 11 x USA, 1 x Canada, 1x Mexiko und nur gute Erfahrungen
Naja Ducky, ich bin als 14jähriger schon gegen den Vietnamkrieg auf die Strasse gegangen, hab mich viel damit beschäftigt, danach dann mit dem "Deutschen Herbst", sowas prägt einen schon etwas. Ich gebe aber gerne zu dass ich aus heutiger Sicht alles etwas anders sehe. Trotzdem ist das einzige was ich den Amis nicht gönne dieser Terrorakt 9/11 - das hat mich echt erschüttert, deshalb würd ich mir das Denkmal gern mal ansehen. Ansonsten bin ich lieber hier unterwegs....
I bin mir üwrigenz ziemlich sicha, dass ma in amriganischen Foren auch Freds finden wird, wo die sich luschtich machen über paranoide Europäer. Mit ihrer höchst razjonalen Angst vor Atom, Auslänta oder gar dem schiachen Gen.
Ich finde, wir Deutschen haben inzw. gegenüber den USA mindestens eine so schlimme Paranoia, wie wir sie den USA unterstellen.
Ich bin seit den 90ern regelmäßig in den USA. Es gibt für mich kaum ein Land, in dem einem als Fremder so geholfen wird, wie es in den USA der Fall ist. Gleichzeitig ist es inzw. in den großen Städten der USA, insb NY, tatsächlich schwierig z. B. zu filmen (privat mit einer normalen CAM). Die Leute sind dann schnell misstrauisch. Man kann sich diesen Aspekt jetzt raussuchen, drauf rumkauen und dann die ganzen USA ausspucken. Damit schadet man sich aber nur selber. Man vergibt sich nämlich ein grandioses Reiseziel! Man kann sich auch Angst machen und von denen, die es noch nicht erlebt haben, wiederholen, wie sie bei der Einreise "auseinandergenommen" wurden. Man kann es auch sein lassen und einfach hinreisen. dann wird man sehen, dass man das Land relativ normal betritt.
Meine Einreise in die CH war früher oft wesentlich unangenehmer und früher einem CH-Zöllner zu begegnen hat mir jedesmal ein mulmiges Gefühl beschert.
Es macht keinen Sinn und es ist falsch, alles über einen Kamm zu scheren und dann gleich das ganze Land zu verteufeln und den Urlaub dort und überhaupt. Das "Böse" dort passiert zu 99 % in unserem Kopf aber nicht in der Wirklichkeit. Die Presse stürzt sich natürlich auf jeden Fall (bringt ja Quote und damit Geld). Und unsere Wahrnehmung ist dann: mieses Land, alle miteinand.
Wäre es tatsächlich so, hätten gerade wir 80 Mio. Deutsche mit einer Hand voll Spinner vor Asylantenheimen ein großes Problem. Denn dann wäre Deutschland - analog zum Amerika-Bild - ein ziemlich kaputtes Land, in das man eigentlich nicht einreisen kann, wenn man nur halsbwegs klar im Kopf ist.
Ich würde da gern mal hin fahren (Fliegen ist ja nicht so meins), äh: reisen, meine ich. Allerdings habe ich schon die Befürchtung, daß all' meine Unterschriften unter die vielen Resolutionen gegen die US-Imperialisten aus meiner Studentenzeit irgendwo im großen Buch aufgelistet sind, und daß die mich auch wieder zurück schicken würden. Außerdem hab' ich Schiß, daß ich irgendeinem ähnlich sehe, der was Schlimmes verbrochen hat, und dann aber kein Alibi nachweisen kann, und dann sitze ich schneller in der Todeszelle als ich wieder ausreisen kann ...
Spaß beiseite (in jedem Scherz steckt aber wohl auch ein Körnchen, wenn nicht sogar ein Bourbon-Whiskey Wahrheit): obwohl ich der festen Überzeugung bin, daß die Amis nicht alle Tassen im Schrank haben , habe ich andererseits doch die wage Vermutung, daß es überall so 'ne und so 'ne gibt ...
schaunmermal, vielleicht gucke ich mir den Zoo USA doch mal an, bei Gelegenheit .
@Dünnling: schön geschrieben ! Die Edith meint, daß ich da den Faden verloren, bzw. verwechselt habe !
Ich war 2 mal in den USA und 1 mal in Kanada, alle Reisen haben mir sehr sehr gut gefallen, eine Wahnsinns Natur, imposante Städte, nette und freundliche Menschen, mit einem Wort einfach Toll!
Aber, trotzdem fahre ich da(USA)nicht mehr hin, weil mir der Sicherheitswahn der Amerikaner dermaßen auf den Sack geht.
Der US-Amerikaner soll in den Staaten machen was Sie nicht lassen können, aber ich schone meine Nerven und kaufe mir von der Kohle lieber ein 3. oder 4. Mopped! Außerdem kann ich meinen Mund nur schwer halten, und das kann beim falschen Einreisebeamten gleich mal den direkten Rückflug bedeuten
Ich fand Kanada eh besser als die USA, die Leute sind wesentlich entspannter, die Natur ist noch größer, und vor allen Dingen glaubt der Kanadier nicht, er wäre die Krönung der Schöpfung.
Bitte nicht verwechseln: "Die Amerikaner" sind genau so normal oder durchgeknallt wie "Die Deutschen" oder "Die Russen" oder "Die Franzosen" etc.
Die Amerikanische Regierung, und/oder ihre mehr oder weniger frei handelnden Organe und Behörden (CIA, NSA, TSA, DHS) haben mittlerweile mit ihren Bürgern und deren Willen noch ebensoviel am Hut, wie der Deutsche Bundestag mit Montis Bedürfnissen.
Die Amerikaner, die ich beruflich und privat kennenlernte, sind nicht allzu verschieden von Menschen anderer Herkunft, die ich beruflich und privat kennenlernte. Nicht allzu, aber trotzdem. Der Prozentsatz an Arschlöchern war von der Nationalität unabhängig.
Dieter
Alkoholfreies Bier... schmeckt richtig, ist aber falsch.
-------------------------------------------------- Werner Fink sagte einmal: "Ich stehe solange hinter meinem Land, solange ich nicht sitzen muss, wenn ich nicht mehr hinter ihm stehe."
Nach meinem Empfinden ist eine der schlimmsten Krankheiten, an denen immer mehr Menschen nicht nur hierzulande leiden, das Pauschalisieren und Bewerten und Verurteilen des Sprechens und Verhaltens und Geschmacks anderer. Mir kommt es manchmal so vor, als gäbe es ansonsten nur noch wenige Kommunikationsthemen/-möglichkeiten. Und auch dies von mir gehört dazu.
T -26 Tage zur Landung in NYC da freu ich mich wirklich drauf!
aber die Paranoia dort ist schon bemerkenswert und es wird mir anfangs wieder schwerfallen das nicht zu kommentieren. "be a lemming"
aber ehrlich gesagt sind mir die vielen Angsthasen übern Atlantik genauso unheimlich wie das sog. Sicherheitspersonal in D und sonstwo. ich glaub die ham alle mal eingsessen und dürfen sich nun an der Menschheit rächen