Wie ich sehe, ist die allg. Diskussion freigegeben? Über die maximale Schräglage und Kurvengeschwindigkeit wurde noch nicht philosophiert. Da würde sich für ge-w-agte Fahrer ein Umbau auf Trockensumpfschmierung anbieten. Zitat Wikepedia: "Auch in Schräglage (Geländefahrzeuge, Flugzeuge) und bei hoher Zentrifugalkraft (Kurvenfahrten im Renneinsatz) ist durch den großen Vorrat im Ölbehälter ein konstanter Öldruck und damit die Motorschmierung gesichert." Bei der Gelegenheit würde ich bei der Demontage der Ölwanne auch noch nachschauen, ob im Ölsieb Metallspäne von der Montage sich wiederfinden. Zur Sicherheit würde ich auch noch schnell im Thread "Ölkühler" eine Option eingeben, damit alle thermischen Probleme von vorneherein ausgeschaltet sind... Motoröl der besonderen Spezifikation JASO MA2 versteht sich sowieso...
der "alte Kämpe" meinte, dass im Motor einer W zuviel bewegtes Zeug sei wie Königswelle, Ausgleichswelle uswusw. Deshalb die damalige Warnung. Nun ja, vielen Dank für die -wenige- ernstgemeinte Ratschläge auf meine Frage. Die Videos habe ich mir angesehen. Diese Kamikaze-Fahrweise ist sicher nur für Lebensmüde oder Stuntmen empfehlenswert. Für mich ist das nichts, ab 90 km/h hisse ich das rotweiße Segel....
Zitat von schwabenwikinger im Beitrag #25...dass im Motor einer W zuviel bewegtes Zeug sei wie Königswelle, Ausgleichswelle uswusw...
Also diesen alten Kämpen kannst Du getrost ein für alle Mal aus der Liste Deiner Berater streichen. Nur mal so aus dem Nähkästchen: "Motor" kommt aus dem Lateinischen und heißt wörtlich "Beweger". Wenn sich da also nix bewegen täte, wäre es keiner.
Und, bitte sehr, im Motor der W bewegen sich außer dem allen Hubkolbenmotoren gemeinsamen Schubkurbeltrieb - verglichen mit anders gestrickten Viertaktern - relativ wenige Teile, und die auch vorzugsweise nicht hin- und hergehend, sondern drehend.
Dieter (oller Kämpe. Ich glaube eher, oller Wichtigtuer)
Laß ihn drehen. Der kann das ab. Der Motor, nicht der Kämpe
Alkoholfreies Bier... schmeckt richtig, ist aber falsch.
Zitatder "alte Kämpe" meinte, dass im Motor einer W zuviel bewegtes Zeug sei wie Königswelle, Ausgleichswelle uswusw. Deshalb die damalige Warnung.
naja... die Kolbengeschwindigkeit ist halt "ziemlich hoch" bei der W ! ich hatte das mal irgendwo ausgerechnet und hab glaube ich festgestellt das die fast höher liegt als wie bei einer 250er Motocross Viertakt ! und die drehen so um die 12000 U/min...
. . Gruß Hobby
der mit drei W-Treffen im europäischen Ausland....
Zitat von Hobby im Beitrag #28naja... die Kolbengeschwindigkeit ist halt "ziemlich hoch" bei der W !
Nach den 1960 geltenden Regeln sind die etwas mehr als 22 m/s schon besorgniseregend, die bei der vom Begrenzer bestimmten Höchstdrehzahl der 650er anliegen. Vergleicht man allerdings die Bauformen der damals üblichen Kolben mit den aktuellen, sieht man sofort, daß ein moderner Kolben sehr viel weniger Masse ins Spiel bringt, und der Lehrbuchwert von 20 m/s ordentlich nach oben korrigiert werden kann.
Sagen wir mal, so ein aktueller Kolben hat ummara 60% der Masse seines Ahnen aus den 60ern, dann wird aus den 20 m/s fast 26 m/s (die Beschleunigung wächst quadratisch mit der Drehzahl, und um gleiche Trägheitskräfte zu bekommen, darf die Drehzahl um die Quadratwurzel des Massenverhältnisses höher sein).
Dabei ist noch nicht berücksichtigt, daß durch Fortschritte in der Materialtechnik Pleuel und -Lager heutzutage sicher höher belastbar sind als in jenen Tagen, aus denen die magischen 20 m/s stammen.
Kurz: Was der Begrenzer erlaubt, darf man bedenkenlos drehen. Vielleicht nicht gerade stundenlang, aber das verhindert ja der kleine Tank
Dieter
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