Kennt Ihr das? W800: Längere Geradeausfahrt, konstante Geschwindigkeit, dann kann man aufdrehen, weil Hindernis weg oder Tempobegrenzung, 5. Gang bleibt drin; sie schiebt nicht so an, wie sie eigentlich kann. Test: Gas weg und gleich wieder auf, schon besser, sofort wieder Gas weg und gleich wieder auf: jetzt am Besten, so sollte es immer sein. Hä?? Eine Eingespritzte mit ihren Sensoren sollte doch bei gleichen Bedingungen auch immer das Gleiche bringen, oder? Ich kenne das auch von meinen früheren Vergasermopeds, aber da kann ich es noch nachvollziehen, eiert doch die Gemischzusammensetzung immer zwischen gerade noch fett genug bis gerade noch mager genug. Und wenn's drüber raus eiert, gibt's halt einen kurzen Aussetzer.
Auch sonst gibt es während einer Tour, gleiche Temperaturen und sonstige Bedingungen deutliche Unterschiede. Nicht schlimm, keine Aussetzer aber wahrnehmbar.
Wäre das ne Sache, die ein PC5 mit professionell erstelltem Kennfeld verbessern könnte?
So was gibt es auch nicht bei Vergaser-Motorrädern, wenn die in Ordnung sind. So was kommt hat aber öfters psychosomatische Ursachen. Manchmal husten auch Flöhe.
O.K., ein eher unbekanntes Phänomen. Nun ja, bei der Einen pfeift die Benzinpumpe, die nächste hat einen hohen Kaltleerlauf oder sie will kaum über 160. Da ist meine brav, die KöWe ist leise und trotz fast abgefahrenem tt100 hinten und auchnichttoll vorne lässt sie sich in schneller Kurve durch Provokationen am Lenker nicht aus der sicheren Spur bringen.
So sind se individuell. Meine geizt nach langer Konstantfahrt ab und an mal kurz mit Drehmoment um danach wie gewohnt in die Gänge zu kommen. Ist nicht schlimm und irgendwann kommt die elektronische Lösung.