Ja,also, ersteinmal Dank fuer eure Antworten, es hilft mir weiter und bestaerkt meine Annahme mit schlechter Bremsfluessigkeit mit Wasser drin. Hinten Bremsen muss ich schon, bei der kleinen Vorderen Scheibe und der langen und nicht grade langsamen Abfahrt. Morgen kommt neue Fluessigkeit rein, bevors dann am Mittwoch ueber die Alpen geht. Ich habs nach der Abkuehlung nochmal mit Gewalt Simuliert. Der Tritt geht ins Leere, wenn es heiss wird. Und das geht mit den Sinterbelaegen schnell. Lieber Bremsscheiben verheizen als zu spaet stoppen. Langsamer fahren ging auch noch, kann ich aber net. Grazie
ZitatWenn nur Blasenbildung in der Bremsflüssigkeit stattfindet, läßt die Wirkung gefühlt erstmal nicht nach, sondern der Hebel muß nur weiter getreten werden. Ist dieser dann allerdings am Anschlag, issnixmehr mitm Bremsen.
Also exakt so, wie Jürgen es beschrieben hat.
Hab ich anders verstanden:
Zitatdass die hintere Scheibenbremse schwaecher wurde
Schwächer heißt für mich, bei gleichem Tritt weniger Wirkung - aber egal. Dat wird schon !
Wenn der Tritt ins Leere geht dann mehrfach hintereinander aufs Pedal drücken. Durch das Pumpen kommt meist der Druckpunkt wieder und du kannst zumindestens wieder bremsen.
War grad in der Werkstatt, da gabs nur einen 2 Literpott zum Abfuellen, da ham sies grad an Ort und Stelle gewechselt.....fuer lau. Und in Bad Krozingen wartet win neuer Vorderrreifen auf mich. Nach 4500 Urlaubskilometern will ich mir net auf den noch letzten Punkte holen.
Also, wenn ich mit meinem Hobel den Stelvio runterbrezel, kann ich unten den Hebel auch bis zum Anschlag durchziehen. Mit garantiert ohne Dabla oder Luft im System.
Zitat von der W Jörg im Beitrag #24Wer nicht brekmst ist sehr langsam unterwegs ....
nicht bremsen ist schlecht, die Bremsen sinnvoll einsetzen aber nicht. Ich weiß, wovon ich schreibe .
@Jürgen: in einer drei Jahre alten Bremsflüssigkeit kann ich mir schwerlich zuviel Wasser vorstellen, da müssen noch andere Parameter im Spiel sein, z.B. die Sinterbeläge, falsches bremsen, unterdimensionierte Bremsen, etc.
Die hinteren Bremsen sind doch oftmals sehr klein. Ich kann mir das daher schon vorstellen. "unterdimensionierte Bremsen" trifft es schon, wenn man damit anhalten bremst. Kühlung gibt es hinten ja auch kaum. Und: ist die Flüssigkeit wirklich nur drei Jahre alt oder war´s nicht doch ein bisschen länger?
Zitat von Axel J im Beitrag #25@Jürgen: in einer drei Jahre alten Bremsflüssigkeit kann ich mir schwerlich zuviel Wasser vorstellen, da müssen noch andere Parameter im Spiel sein, z.B. die Sinterbeläge, falsches bremsen, unterdimensionierte Bremsen, etc.
Genau, Axel. Deswegen schreibe ich ja weiter oben, dass sogar die hervorragenden Bremsen eines Supersportlers bei entsprechender Belastung in die Knie gehen.
Zitat von Falcone im Beitrag #26... wenn man damit anhaltend bremst ...
eben, falsches Bremsverhalten. Aber das weiß Jürgen sicherlich. Obwohl ich da doch hin und wieder zweifeln muss: ich denke mal an sein Sprittrauma
@Serpel: das gilt für jede Bremse (Wirbelstrombremsen und anderes Bremsgedöhns mal ausgenommen), logischerweise sind auch Supersportler davor nicht gefeit, irgendwann ist der Punkt erreicht, an dem Fading (auch Dampfblasenbildung) auftritt. Da hilft letztendlich nur richtiges bremsen. Das Problem war bei den früheren Trommelbremsen viel gravierender. Ich selber musste solch eine Erfahrung alllerdings noch nie machen
Zitat von Axel J im Beitrag #28Fading (auch Dampfblasenbildung)
Fading hat mit Dampfblasenbildung nichts zu tun. Und von Dampfblasenbildung rede ich auch gar nicht.
Gruß Serpel
aber in der regel kommt die Blasenbildung nach dem Fading, wenn man nicht langsamer macht, sondern weiter bremst wie blöd - jedenfalls wen die Bremsflüssigkeit in Ordung ist - wenn nicht natürlich erst Dampfblasenbildung und wegen mangelnder weiterer Bremswirkung kommt es nicht dann aber auch nicht zum Fading - so gesehen ist ein schluck wasser in der Bremsflüssigkeit ein gutes Hausmittel gegen Fading
ich bin Motorradfahrer, kein Motorradposer. Bruno, für immer in unseren Herzen
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