Die Textilhose ohne Membran, die zweifelsohne im Sommer ganz gut zu tragen ist, hat zwei Nachteile: sie ist schwarz (zumindest meine) und heizt sich schön auf und sie hat einen geringeren Schutz als die Jeans. Zum einen, weil das Material viel dünner und weniger abriebfest ist und zu anderen, weil es sich auch noch in die Haut einbrennen kann (zumindest die günstigeren). Motorradjeans der aktuellen Generation sind schon eine ziemlich gute und sichere Bekleidung. Nicht so sicher wie Leder, aber sicherer als Textilhosen.
Hat die Jeanshose auch Belüftungsöffnungen mit Reissverschlüssen? Die finde ich ganz praktisch an meiner Pharaohose mit herausnehmbarer Membran.
Die Wadenweitenverstellung, an der Jeans eher nicht?, trägt ebenfalls zu Entlüftung bei "Siedetemperaturen" bei.
Schwarzes Outfit gefällt mir als Motorradfahrer am Besten, wohl Geschmackssache. Ob die Schwärze bei "echtem", sehr warmen Sommerwetter eine so große Rolle spielt im Gegensatz zu anderen Farben? Kann sein...
Das vermeintliche Sicherheitsmanko nehme ich in Kauf.
Dann zieht's ja, wenn man's nicht haben möchte. Im Falle der Textilhose kommt einfach wieder die Membran rein. Sommerwetter, man kennt das, gerade des Abends, kann so schnell umschlagen und man hat noch ein reichliches Stückchen Weg vor sich.
ZitatDann zieht's ja, wenn man's nicht haben möchte. Im Falle der Textilhose kommt einfach wieder die Membran rein. Sommerwetter, man kennt das, gerade des Abends, kann so schnell umschlagen und man hat noch ein reichliches Stückchen Weg vor sich.
Manche bleiben auch einfach den ganzen Tag im Bett.
Ich bin voll des Lobes für Motorradjeans. Im Urlaub, auch in heissen Regionen, habe ich immer ein angenehmes Tragegefühl gehabt. Wenn es kälter wurde, hatte ich die Thermounterwäsche an und bei Regen schnell die Regenklamotten übergestülpt, na ja, manchmal zu spät. Kann ich nur empfehlen. War eine relativ günstige Jeans von Louis.