Zitat von manx minx im Beitrag #46koenich, hilf mir doch mal beim nachdenken:
- zahlen die kassen die vorsorgeimpfung nicht? Natürlich zahlen die die, ist doch ein Riesenmarkt!
- zahlen die kassen bei der behandlung von folgeschaeden nicht? Sagen wir mal so: Die Eltern der "Folgeschäden" haben in Worten 11!!!!!! Gutachten machen lassen müssen, bis auch der letzte Kassenbearbeiterfuzzi auf Impfschaden erkennen musste und alle Kosten, auch für exotische Therapien wie Delfintherapie usw die Kosten übernommen wurden. Bis dahin wurde nämlich nur eine Grundversorgung sichergestellt und die Eltern mussten viele Zusatzkosten aus eigener Tasche bezahlen. Ok, seitdem das amtlich und gerichtlich festgestellt und bestätigt ist, wird die Familie gepampert und auch die Eltern werden z.B. psychologisch betreut. Aber bis dahin mussten sie um alles kämpfen. Eigentlich sollte auch nur die Grundpflege bezahlt werden, da eine Therapie nur eine kurzfristige Linderung bringt. Das beobachte ich übrigens auch bei anderen Pflegebedürftigen, für die ich die Anträge bei den Kassen stelle. Nein, Kassen zahlen, wenn möglich, am liebsten erst mal nichts. Das ist ein reines am-Leben erhalten. Alles, was dauerhaft Zusatzkosten verursacht, wird erst mal rumgeschoben, erst recht wenn die Fälle irgerndwie an etwas anderes geschoben werden können, z.B. Sozialamt usw. Grad bei der Pflegekassen, die dann greifen sollte, wird erst mal gemauert, vor allem wenns dauerhaft ist. Und komm mir nicht mit Belege, ich kann dir gerne einen Haufen Absagen der Kassen bei medizinisch eindeutigen Befunden zeigen. Sind aber leider vertraulich.
ernsthafte frage: wenn hier fahrlaessig folgeschaeden in kauf genommen werden, warum lassen die kassen sich auf dieses verlustspiel ein?
Weil die wenigsten die Kraft, die Energie, das Geld, die Zeit, die Kraft, das Wissen und den dementsprechenden Anwalt haben. Das ist dann kein Verlustspiel, denn die paar Fälle, die durchkommen, sind im Vergleich zu den Gewinnen ein Klacks und verschmerzbar.
Falls du wirklich Interesse an dem thema hast, setz dich doch mal mit einem Anwalt für medizinisches recht in Verbindung. da wird dir schlecht.
moment, das hiesse also deiner logik nach fuer die krankenkassen: "supergeschaeft fuer die mediziner und die pharmahersteller, und wir zahlen es. der bringer! und die eventuellen forderungen wegen folgeschaeden, die schmettern wir ab!"
und nu meine krankenkassenlogik: "warum sollen wir fuer ein sauteures impfprogramm loehnen, wenn wir am ende dann auch noch entweder auf riesigen kosten wegen endloser prozessiererei oder endlosen kosten wegen ernsthafter schaedigungen sitzenbleiben?"
Zitat Das ist dann kein Verlustspiel, denn die paar Fälle, die durchkommen, sind im Vergleich zu den Gewinnen ein Klacks und verschmerzbar.
und das raff ich nicht: wie macht die *kasse* da gewinne? durch hoehere gebuehren fuer risikopatienten? dass pharmahersteller und aerzte sowas pushen wollen, das leuchtet mir ja ein, aber wo kommen bei der impferei und den fahrlaessig in kauf genommenen schaedigungen die gewinne der kassen her?
nochmal zum klarstellen: dass die kassen sich *hinterher* druecken, wo es geht, is klar. es geht nur drum, warum die kassen das programm nicht von vornherein zu verhindern suchen, wo doch laut sonnenkoenig allen beteiligten klar ist, dass es hier nur um bewusste manipulation zur abzocke geht. warum schreien die, die die rechnung der abzocke letztendlich zahlen muessen, nicht zeter und mordio, wenn doch allen beteiligten klar ist, dass es sich um abzocke und nix sonst handelt?
Wie kann es bspw. sein, daß das gleiche Medikament auf dem deutschen Markt um ein vielfaches teurer angeboten (und gezahlt!) wird als im Ausland? Dies wird geduldet, oder? Man könnte glatt der Auffassung sein, daß in diesem Lande nur noch die Korruption Zuwachsraten zeigt. Vielleicht liegt es einfach daran?
Mit Krankenkassen hatte ich Verträge wegen sogenannter "Krankenfahrten", die brachen sie in aller Regel sehr gerne, haben neue "Regeln" eingeführt um "Kosten zu sparen" und uns die Kosten aufzudrücken. Das Resultat dieser Kosteneinsparungen ging in die Hose und sie zahlen nun mehr und haben dazu den grösseren Verwaltungsaufwand. Sie haben ein vormals gut laufendes System einfach mal auf den Kopf stellen wollen, das Ergebnis trägt der Kassenpatient in mehrfacher Form. Ich kenne nur noch sehr wenige Dienstleister aus meinem Bereich, welche die Marotten der KV mit sich machen lassen, der grösste Teil sprang völlig berechtigt ab. Was ich für Diskussionen mit meiner Kundschaft führen muß, welche diese "Leistung" der vollmundigen Versprechungen der KV bei mir einfordern wollen... Einfach Klasse, wenn man von den Patienten hört was die KV ihnen an Leistungen verspricht, die sie aber gekappt haben. Das erzählens den Patienten wohlweislich nicht! Der Dumme ist und bleibt der kranke Patient! Leider...
Gruß Monti
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moment, das hiesse also deiner logik nach fuer die krankenkassen: "supergeschaeft fuer die mediziner und die pharmahersteller, und wir zahlen es. der bringer! und die eventuellen forderungen wegen folgeschaeden, die schmettern wir ab!" So ähnlich. Und weil Pharmaindustrie und Krankenkasse sehr eng vernetzt sind, verdienen die am meisten daran. Der Arzt bekommt eine kleine Aufwandsentschädigung.
und nu meine krankenkassenlogik: "warum sollen wir fuer ein sauteures impfprogramm loehnen, wenn wir am ende dann auch noch entweder auf riesigen kosten wegen endloser prozessiererei oder endlosen kosten wegen ernsthafter schaedigungen sitzenbleiben?" Die Prozesse verlaufen oft im Sande, weil die Kläger nicht mehr können, nervlich und/oder finanziell. Immerhin nmacht das schonj mürbe, wenn du ständig angegriffen wirst, ob das denn tatsächlich sein kann usw. Da werden einige schnell zu psychischen Wracks. Aber selbst die behandlung ist billiger, als ein Schadensersatz. Die paar, die durchkommen, sind Peanuts im Vergleich zu dem Gewinn, den die Kassen immer noch einstreichen. Immerhin bekommt die Kasse die Medikamente für kleinstes Geld, dafür aber Unterstützung von den Pharmariesen und der Politik. Glaub mir, das rechnet sich. Wenns sich nicht rechnen würde, dann würden wir jetzt nicht über einen Impfzwang diskutieren.
Zitat Das ist dann kein Verlustspiel, denn die paar Fälle, die durchkommen, sind im Vergleich zu den Gewinnen ein Klacks und verschmerzbar.
und das raff ich nicht: wie macht die *kasse* da gewinne? durch hoehere gebuehren fuer risikopatienten? dass pharmahersteller und aerzte sowas pushen wollen, das leuchtet mir ja ein, aber wo kommen bei der impferei und den Fahrlaessig in kauf genommenen schaedigungen die gewinne der kassen her? Zuzahlungender Patienten, erhöhte Beiträge, Zuzahlung vom Staat für diverse Programme...... Da steckt horrendes Geld dahinter. Sonst würde das keiner machen. Die Gesundheit der Leute ist doch eh wurscht, hauptsache sie sind entweder am schaffe oder still und starren daheim die Wand an.
Zitat Und weil Pharmaindustrie und Krankenkasse sehr eng vernetzt sind...Der Arzt bekommt eine kleine Aufwandsentschädigung.
Das ist m.E. Blödsinn oder hast Du da irgendwelche Beweise für.
Mit Verschwörungstheorien ist hier niemandem geholfen, unser Gesundheitssystem ist ein ziemlich komplexer Apparat und lässt sich sicherlich nicht auf solche Stammtischparolen herunter brechen.