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Zephyr
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gelöscht
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22.02.2015 14:40
#36 RE: Nun erreicht die Not der Banken auch das ländliche Brandenburg
Zitat von NobbiBochum im Beitrag #24 Für den Arbeitnehmer ist es doch völlig egal am wievielten des Monats der Lohn ausgezahlt wird
Freut mich, wenn es so ist. Meine Erfahrung früher war da deutlich anders. Wie oft habe ich gewartet, daß endlich die Abrechnung kam, weil mein Konto mal wieder bis an den Anschlag überzogen war und mir der Alkohol ausging... . Abrechnung, und am Folgetag konnte ich mich wieder in der Filiale oder am Automaten sehen lassen.
Aus dieser Erfahrung habe ich es mir zur Verpflichtung gemacht, den 10. einzuhalten oder sogar zu unterbieten.
Natürlich würden die Leute auch eine Verschiebung auf den 15. überstehen, Dispo kostet ja nur 15 % , oder?
Meine Firma würde es höchstens treffen, wenn die Berechnung vom Umsatzsteuer (Eingang am 10. des Monats) oder der Sozialabgabenvorauszahlung (X Werktage vor Monatsende) betroffen wären. Da wird immer gleich richtig zugelangt.
Problem, wie schon oben gesagt, ist immer die originale Unterschrift auf der Zahlungsanweisung vor Auslösung der Überweisung. Da zeichnet sich aber eine Lösung ab, dies in Sonderfällen vorab zu faxen und das Original dann nachzureichen. Direkte Kontakte mit langjährigen Gesprächspartner waren da von Vorteil.
Kann ich nicht nachvollziehen. Ob das Geld am 1.1., 1.2., 1.3......10.1., 10.2., 10.3.....20.1., 20.2., 20.3.....kommt ist doch alles gleich. Die Summe bleibt die gleiche und wer damit nicht auskommt, dem reicht es weder an dem einen noch an dem anderen Termin bis zur nächsten Auszahlung. Insofern würde ich als Zahlungsziel den 15. nennen und eventuell etwas eher zahlen oder alle Formalitäten für den 10. einhalten und am 15. die Auszahlung terminieren. Aber ich bin ja nur selbständig und kein Unternehmer, mir liegen eher die einfachen Lösungen.
So war das früher immer, bei uns im öffentlichen Dienst - allerdings kam dann die Kohle zur Hälfte für geleistete Arbeit (jaja, sowas gab's ...), und die andere Hälfte der Gage kam im Voraus, fand ich gut so, ist irgendwie fair .
haben sie irgendwann geändert, weil sie da 'n Haufen Kohle (Zinsen) sparen konnten ...
Zephyr
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26.02.2015 11:43
#39 RE: Nun erreicht die Not der Banken auch das ländliche Brandenburg
Ja Pele, das kenne ich aus dem ÖD (da habe ich ja auch mal ein Gastspiel gegeben )auch noch so. Die Hierarchie:
Beamter : Im Voraus Angesteller: Zum 15,. Hälfte vorab Arbeiter: Im Folgemonat nach getaner Arbeit.
Fand ich ungerecht, war aber beim Ärmsten nachvollziehbar, weil der nicht pauschal, sondern nach tatsächlich geleisteter Arbeit bezahlt wurde. Der Beamtenstatus war mir immer suspekt.
Zitat von Zephyr im Beitrag #39Ja Pele, das kenne ich aus dem ÖD (da habe ich ja auch mal ein Gastspiel gegeben )auch noch so. Die Hierarchie:
Beamter : Im Voraus Angesteller: Zum 15,. Hälfte vorab Arbeiter: Im Folgemonat nach getaner Arbeit.
Der Beamtenstatus war mir immer suspekt.
C4
Aus Sicht des Alimentierenden macht das Sinn. Es werden ja auch die Steuern im voraus gezahlt. Aber es macht auch dem Beschäftigten viel Arbeit. Du musst ja z.B. auch deine Krankheitstage schon am Monatsanfang geplant haben.(Beamte fur den ganzen Monat, Angestellte nur bis zum 15.)