Zitat von Maggi im Beitrag #28 So ein Quatsch, Deine Reaktion auf die unfreundlichen Bemerkungen zu Jägern, war vollkommen unangemessen und unterste Schublade, darauf entgegnete ich mit einem flappsigen Kommentar, dazu fiel Dir aber nur ein mich zu beleidigen.
Du hast da sicherlich Mittelchen, welche deine Sicht der Dinge in einem rosaroten Licht erscheinen lassen.
LOBO, mit flappsigen Kommentar
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@ Maggi: Beleidigungen,......du bist einfach nur ein Jammerlappen.
Ich könnte einige Kommentare bringen (zB. vom W Jörg, der Underfrange, 3-Rad, Nisiboy und auch von dir) die ich hier so einstecken mußte, aber:...Wer austeilt, der muß auch einstecken können.
LOBO
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Wer jammert denn hier? Ich stelle nur fest, daß Dir außer persönlichen Beleidigungen nix einfällt.
Aber was soll man von jemandem erwarten, der darauf wartet, daß ein Forumsmitglied beim Motorrad fahren durch ein Wildschwein zu Tode kommt damit er einen entsprechenden Kommentar absondern kann.
Zitat Ich könnte einige Kommentare bringen ... die ich hier so einstecken mußte
Ich würde an Deiner Stelle ganz bitterlich heulen.
Wäre eigentlich Maggi sein Part gewesen, aber hier nun mein "Schlußwort" in diesem Fred...
Es murmeln die Wellen, es säuselt der Wind sie schaukeln im Spiele den Nachen geschwind. Wir schreiten hinunter das Ufer entlang und singen am Ruder den Morgengesang.
Der Himmel ist heiter, das Wasser ist hell es springen die Lämmer am rauschenden Quell. Wir hören die Vögel im sonnigen Grün wo duftend die Blumen zu Tausenden blühn.
Wir folgen den Wellen mit lachendem Sinn die plätschernd wissen am besten, wohin; noch strahlt uns der Morgen mit rosigem Licht wir kennen die Sorgen des Lebens noch nicht.
O Morgen, o Jugend, wie eilst du vorbei gleich singenden Kindern im blühenden Mai; wie spielen die Lüfte, wie Welle im Tal wie Blüten und Düfte enteilt dein Strahl!
Und wachsen die Schatten und nahet die Nacht in ernster, in stiller, erhabener Pracht, dann kehren wir wieder dem Vaterhaus zu und landen am Ufer und gehen zur Ruh
Text: nach Guido Gössen - Franz Graf Pocci (1807-1876) Musik: Carl Maria von Weber (1786-1829) aus Oberon
Gruß LOBO
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Also ohne hier jemanden persönlich ärgern zu wollen: Hätte ich es in der Hand, würde ich den Waldbewohnern Waffen liefern, damit sie sich gegen den "Völkermord" zur Wehr setzen könnte. Wäre doch spannend, wieviel edle Waidmänner dann noch blutrünstig in den Wald ziehen würden, gäbe es Gegenwehr.
Und bevor es jetzt beleidigend wird, nehme ich das mal vorweg: Ich weicheiiger Jammerlappen, ich oller!
Mal ganz von den ganzen Nettigkeiten, die ihr euch hier an den Kopf werft. Man kann zum "Waidwerk" ja stehen wie man will, ich möchte aber dann mal die Komnmetare lesen, wenn es die ganze Jaägerei nicht gäbe. Wir haben heute schon viel zuviel Schwarzkittel und die Jäger schießen bei weitem nicht so viele, wie es für die reduzierte Fläche die wir den Tieren gelassen haben, erforderlich wäre. Frag mal Bauern oder auch nur Anwohner einer von Wildschweinen bevölkerten Waldgegend, was da so Schäden entsteht. Bei Rot- und Hirschwild weiß ich es nicht, bei Wildschweinen ist das aber Fakt.
Was nicht heißt, dass ich die Jägerei gut finde, aber "einer muß es ja machen". Und kommt mir nicht mit dem berühmten "die Tiermörder". Ein früherer Freund hat von seinem Vater eine Pacht übernommen und was ich da an Arbeit und Aufwand mitbekommen habe, war schon heftig. Bei jedem angefahrenen Reh durfte er zu jeder Tag- und Nachtzeit ausrücken um das verletzte Tier im Unterholz zu finden zu erlösen. Herrenjagd sieht sicher anders aus.
Zitat von tom_s im Beitrag #38 Bei jedem angefahrenen Reh durfte er zu jeder Tag- und Nachtzeit ausrücken um das verletzte Tier im Unterholz zu finden zu erlösen. Herrenjagd sieht sicher anders aus.
Wenn es denn nur so wäre.
In den letzten 5 Jahren hatten wir 4 Wildunfälle, drei davon mit Rehen, die zum Glück immer sofort tot waren. Die Polizei kennzeichnet die Unfallstellen mit rotweißem Flatterband, damit der anschließend informierte Jäger das tote Tier bergen kann. In mindestens 2 Fällen ist das über Tage nicht geschehen.
Ob man das angefahrene und flüchtige Wildschweín später gesucht hat, ist nicht bekannt.
Nochmal zur Jagd zurück: Das Bestände kontrolliert werden müssen, sehe ich ein. Natürlich weiß ich auch, daß sich Populationen in bestimmten Gebieten so vermehrt haben, daß es dringend der Reduzierung bedarf.
Was mich und sicher auch viele andere immer wieder gegen die Jäger aufbringt, sind diese unseligen Rituale wie Verkleidungsuniform (Grünröckchen), Trötenchöre in falschem Phatos "zu Ehren" des Wildes (der Opfer), die abartige "Jägersprache", die ein Lebewesen auf den Begriff "Stück" reduziert, die Präsentation der "Strecke", eine stolze Leichenschau,wenn man so will, die Zurschaustellung von Trophäen usw usw usw.
Was muß das muß, aber diese Rituale müssen nicht, finde ich.
Ich würde mal gerne die Gesichter sehen, wenn ein Schlachter abends, die über Tag gemeuchelten Tiere fein säuberlich aufreiht und dann mit der Tröte in der einen und der Flasche Korn in der anderen Hand sein Werk abstolziert...
Zitat von Zephyr im Beitrag #41Nochmal zur Jagd zurück: Das Bestände kontrolliert werden müssen, sehe ich ein. Natürlich weiß ich auch, daß sich Populationen in bestimmten Gebieten so vermehrt haben, daß es dringend der Reduzierung bedarf.
Was mich und sicher auch viele andere immer wieder gegen die Jäger aufbringt, sind diese unseligen Rituale wie Verkleidungsuniform (Grünröckchen), Trötenchöre in falschem Phatos "zu Ehren" des Wildes (der Opfer), die abartige "Jägersprache", die ein Lebewesen auf den Begriff "Stück" reduziert, die Präsentation der "Strecke", eine stolze Leichenschau,wenn man so will, die Zurschaustellung von Trophäen usw usw usw.
Was muß das muß, aber diese Rituale müssen nicht, finde ich.
C4
100% Zustimmung!
Ich denke aber hier muss man klar den Berufsjäger, besser Förster von den reichen Fettsäcken mit Großkaliberwaffen trennen, die das als Wochendgaudi betreiben.
Zitat Frag mal Bauern oder auch nur Anwohner einer von Wildschweinen bevölkerten Waldgegend, was da so Schäden entsteht. Bei Rot- und Hirschwild weiß ich es nicht, bei Wildschweinen ist das aber Fakt.
Zuviel davon wäre das sichere Ende eines jeden Waldes! Wegen Verbiß an den Bäumen!
Könnte Dir ein Waldbesitzer sicher bestätigen!
Und Wildschweine sind nicht nur für Bauern und Anwohner ein Problem - sondern zunehmend auch für Kraftfahrer. Hier gibts leider immer öfter schwere Unfälle!
Schotte
_______________________________________________________________ Lieber ne gesunde Verdorbenheit, wie ne verdorbene Gesundheit!
Ist das Wild das Problem oder ist es nicht vielmehr "die selbsternannte Krone der Schöpfung"? Müsste man nicht die Jagd auf den Zweibeiner eröffnen, auf den allergrössten bekannten Schädling unter der Sonne?!
Wir scheißen uns mit unsrer schieren Masse an Menschheit unsren schönen Planeten zu und beschweren uns über Wildschäden? Der blaue Planet ist schon verloren, leidet an der Krankheit "Mensch". Die Pest im Mittelalter war doch ein Segen für diesen wundervollen Planeten! Böser Monti, aber mal drüber nachdenken! Setze grosse Hoffnungen in Ebola...
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