Aber das Wännä den Tipp gibt, die Bohrung ein bissl einzubringen, um dann auszuspannen und erst einmal zu probieren, dass kann ich als Dreher ja überhaupt nicht für gut empfinden. Hat schon mal jemand versucht, das ausgespannte Teil wieder so zu spannen, dass es rund läuft? Das kann man so gut wie vergessen.
Mit einem digitalen Meßschieber braucht man nix ausspannen. Damit bekommt man die Bohrungen so hin, dass es fertig bearbeitet werden kann und dann auch paßt. ;-)
Zitat von ziro im Beitrag #32Aber das Wännä den Tipp gibt, die Bohrung ein bissl einzubringen, um dann auszuspannen und erst einmal zu probieren, dass kann ich als Dreher ja überhaupt nicht für gut empfinden. Hat schon mal jemand versucht, das ausgespannte Teil wieder so zu spannen, dass es rund läuft? Das kann man so gut wie vergessen.
Mit einem digitalen Meßschieber braucht man nix ausspannen. Damit bekommt man die Bohrungen so hin, dass es fertig bearbeitet werden kann und dann auch paßt. ;-)
Ein digitaler Messchieber mit Solarzellen (keine leere Batterie mehr, wenn man ihn braucht) ist einfach spitze. Das alte mechanische Messwerkzeug ist bei mir längst im Museum gelandet.
Zitat Aber das Wännä den Tipp gibt, die Bohrung ein bissl einzubringen, um dann auszuspannen und erst einmal zu probieren, dass kann ich als Dreher ja überhaupt nicht für gut empfinden. Hat schon mal jemand versucht, das ausgespannte Teil wieder so zu spannen, dass es rund läuft?
Ja,
aber hallo !
Ich weiß ja nicht, an welchen Maschinen Du Dreher gelernt hast . . . . wir haben es im Lehrbetrieb in der Dreherei jedenfalls gemacht und es geht. Der Außendurchmesser der Nabe ist doch ab Werk bearbeitet. Das ist doch kein Gußteil, wo man erstmal eine zentrische Basis schaffen müßte. Da müßte das Futter schon ziemlich hinüber sein, daß das beim erneuten Einspannen aufmal nicht mehr zentrisch ist.
Egal, Fondue kriegt das hin, das weiß ich.
@ Fondue: aber mal noch was anderes: wenn Du den Zapfen ausbauen kannst, wo das Zahnrad drauf kommt, dann kannst Du diesen auch probeweise in die aufgedrehte Bohrung schieben.
Das Problem war weniger das kaufen, eher der Transport usw. Damit kriegen wir pro Durchgang schon 4-5 mmm Stahl weg!
Ich werd es einfach draufstecken bis es passt. Zuerst muss ich jetzt das Zahnrad haben, bei Mädler lagen am DO die Computer flach. Jetzt hängt meine Bestellung irgendwo im virtuellen Nirwana. Mal sehen ob Montag was geht...
Das mit dem Zapfen ausbauen ist eine gute Idee. Werd ich mal prüfen.
Fondue
P.S. und von den Dingern, wo die Batterien immer leer sind, wenn man sie braucht, haben wir auch genug... Solarzellen?
Ja, mein Messschieber hat ein kleines Solarfeld. Er funktioniert bei normaler Werkstattbeleuchtung (Neonröhre) einwandfrei. Das Vorgängermodell mit Knopfzelle habe ich verflucht, weil es immer tot war, wenn man es brauchte. Für´s Grobe habe ich eine Plastikschieblehre, die auch mal runterfallen kann. Die "Gute" von früher habe ich in Rente geschickt in Kuriositätenkabinett zur Zündlichtpistole, dem Plattenspieler und der Schreibmaschine
Zitat von Fondue im Beitrag #39Ach ich mach mir keine Sorgen, dass wir das hinkriegen. Als Hilfsmittel haben wir das, angeblich Ende Fünfziger gebaut:
Das Problem war weniger das kaufen, eher der Transport usw.
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Wunderschön . Das Baujahr kann so grad stimmen, evtl. auch noch etwas älter. Man verfügte nach dem Krieg noch nicht so schnell wieder über Walzwerke und Blechformen, sodaß die Späne-Auffangwannen gegossen wurden . Meine hat sowas auch, die ist Baujahr 52. Die ist in Einzelteilen in meinen Keller gewandert und dort wieder montiert worden. Da schleppste Dich an so einer Wanne alleine schon tot.