Moin. Habe heute mal die Krümmersterne scharz lackiert. VHT 124 gloss black. Anschliessend 1 Stunde trocknen lassen und danach 1,5 Stunden bei 100° in den Backofen. Dann abkühlen lassen. Der Lack sieht klasse aus und ist mechanisch fest. Den Benzintest konnte er aber leider nicht bestehen - sehr schade. Ein Küchentuch mit etwas Benzin getränkt und über den Stern gewischt. Tuch an der Stelle schwarz, am Stern ist die Stelle jetzt matt.
Es muss doch irgendetwas geben, das (wirklich!) benzinfest ist und der Wärme vom Zylinderkopf standhält.
So, hatte die Teile jetzt nochmal bei 250° im Backofen, bis kein Geruch mehr entstand (45 Minuten). Der Lack ist nicht Benzinfest. Man wischt ihn zwar nicht gleich komplett ab, aber an dieser Stelle wird er matt, und das Tuch ist schwarz.
Zitat von CaSch im Beitrag #18So, hatte die Teile jetzt nochmal bei 250° im Backofen, bis kein Geruch mehr entstand (45 Minuten). Der Lack ist nicht Benzinfest. Man wischt ihn zwar nicht gleich komplett ab, aber an dieser Stelle wird er matt, und das Tuch ist schwarz.
Gruß Carsten
Äääääääääääähm, ich hatte auf Seite 1 mal was über RH Motorlack geschrieben, nur mal so über den Elefantenmotor ist schon mindestens einmal dei Inhalt der Schwimmerkammern gelaufen
Zitat von CaSch im Beitrag #20Ok, Pantah empfiehlt RH-Lack, der Tip von Schlachtwerk ist, 2-k Lack zu verwenden. Werde es also noch mal mit 2-K Motorlack von RH versuchen.
Gruß Carsten
Gibt es bei RH einen Motorlack in 1 K? Wäre mir neu...........
Zitat von CaSch im Beitrag #20Ok, Pantah empfiehlt RH-Lack, der Tip von Schlachtwerk ist, 2-k Lack zu verwenden. Werde es also noch mal mit 2-K Motorlack von RH versuchen.
Gruß Carsten
Gibt es bei RH einen Motorlack in 1 K? Wäre mir neu...........
Keine Ahnung. Ist doch auch egal, nehme ja den 2-k. Damit verbinde ich 2tipps. Wird schon werden. Gruß Carsten
Moin. Den RH 2-K Motorlack 88-0049 habe ich jetzt an den Krümmersternen getestet und kann ihn weiterempfehlen. Er sieht gut aus, haftet gut und ist absolut benzinfest. Einen halbstündigen "Wärmetest" bei 200° hat er auch bestanden.
Habe mich nicht für Lack und Härter einzeln, sondern für eine fertig gemischte Dose entschieden. Man muss hier nicht einmal -wie sonst bei 2-K Sprühdosen- unten ein Ventil für den Härter drücken. Der Lack ist schon fix & fertig in der Dose gemischt und angeblich 6 Wochen verwendbar. Keine Ahnung, wieso das funktioniert. Warscheinlich gehen auch andere 2-K Lacke, aber dieser ist so schön einfach zu verarbeiten.
Hallo Carsten, wie (vor)behandelst du den Motor, da ist doch noch die originale Farbe drauf: muss alles gestrahlt werden oder reicht bloßes entfetten bzw. leichtes anschmirgeln?
Moin. @Watzmann: Daß die bei Dötsch das können, steht doch ausser Frage. Aber dem Themenstarter Col. Trautmann ging es ja ums Selbermachen.
@Gandalf: Bei mir soll ein w650 Kopf lackiert werden. Bis jetzt ist da noch kein Lack drauf. Der Col. Trautmann will seinen konpletten w650 Motor lackieren - da ist auch noch nichts drauf. Ich denke, Du kannst vorgehen wie üblich. Was lose ist entfernen, die noch festen Schichten anschleifen.
Äh, wie, nix "drauf"? Bin bislang davon ausgegangen, dass alle nicht polierten (die haben Klarlack?) oder verchromten Teile am W-Motor einen Oberflächenschutz in Form einer Farbschicht haben: Zylinder wie leicht zu sehen schwarz (bzw. W 800 Basismodell silber), Block und Kopf silber - oder ist das echt "nur" die blanke Gussoberfläche?
Ich habe den Motor komplett zerlegt und alle Teile Glasperl gestrahlt. Nach Carstens Versuch (Vielen Dank dafür), werde ich nun den RH Lack nehmen. Das Glasperl strahlen kann ich nur empfehlen, wenn alles auseinander genommen wird. Ansonsten wäre mir das Risiko zu hoch das Glasstaub in Motor gelangt.