Jep. Das mit Norbert stimmt. Das haltbarste ist das aber nicht. Ich habe den ganzen Motor auseinander, alle Teile Glasperl gestrahlt und möchte es jetzt einmal richtig machen.
Der VHT Lack ist schon gut. Ich habe das vor ein paar Jahren mal gemacht. Der hieß "glossy black" glaube ich...weiß nimmer genau.
Es gilt das was immer gilt beim lackieren: Peinlichst entrosten,reinigen,trallala.. und entfetten (mit Aceton). Auf dem Motorblock brauchst Du keinen Primer. Ideal wäre es wenn Du die Bauteile des Motors einzeln "backen" könntest, also im Härteofen oder zur Not Backofen. Wahrscheinlich lässt Du den Motor aber am Stück, oder? Dann musst Du halt fingertrocken aushärten lassen (am besten mal über Nacht) und dann im Leerlauf laufen lassen für ne Stunde.
Nochmal was ohne Gewähr: Ein Kumpel von mir schwört auf die Lacke der Bundeswehr... Der sagt: "Hält ewigst und ist vieel billiger..."
Ganz klar RH Lack, Motor mit einem saurem Reiniger waschen, evt. „Lackabplatzer“ anschleifen und dann lackieren Siehe Bilder
Motor gereinigt und geschliffen:
Motor lackiert
Motor eingebaut
Selbst den Huskymotor den ich im Moment aufbaue habe ich zwar zerlegt, aber auch nicht alle Teile komplett gestrahlt Die Farbe von RH egalisiert Übergänge sehr gut
Ach ja, Bezin tut dem ausgehärtetem RH Lack überhaupt nicht weh
Ja, ich meine mich zu erinnern dass ich den "glossy black" von vht damals auf Empfehlung genommen habe da dieser tatsächlich lösemittelresistent sein sollte. Das hat auch gestimmt. Damit gab´s keine Probleme. Ich habe aber auch schon gehört dass das bei anderen vht-Lacken nicht der Fall sein soll.. Allerdings lackiere ich Motorteile äußerst selten und muss mich nicht wirklich ständig damit auseinander setzen. Wenn das bei der Fa. Dötsch öfter gemacht wird dann haben die Erfahrung damit. Vielleicht sind die auskunftsfreudig.