Zitat von Sonnenfürst im Beitrag #45Diese Qualität gibt es heute nicht mehr zu kaufen.selbst dieses sog Highendzeugs taugt nicht ansatzweise soviel.
Allerdings, sozusagen die "Brough" im Hifi-Bereich. Sansui stellte seiner Zeit sehr hochwertige Hifi Geräte her. Lasse ihn reparieren und erfreue dich an seinen Qualitäten.
So einen Abstimmknopf zur Senderwahl und eine solche Frequenzskala findet man bspw. heute gar nicht mehr an den Tunern. Gibt's überhaupt noch "Radios" in dieser Form? Glaube kaum...
Die meisten Geräte der heutigen Zeit sehen einfach nur zum weglaufen aus. Es wurde ja auch provoziert bis zum Anschlag.Billig Billig,Hifi auf Paletten usw.
Zitat von Sonnenfürst im Beitrag #49Die meisten Geräte der heutigen Zeit sehen einfach nur zum weglaufen aus. Es wurde ja auch provoziert bis zum Anschlag.Billig Billig,Hifi auf Paletten usw.
Die Empfindlichkeit eines guten Empfängers mit Drehkoabstimmung ist technisch gesehen immer höher als die eines modernen mit PLL. Die moderen PLL ist so toll, daß sie ständig versucht die Oszillatorfrequenz ganz exakt zu halten, sie erlaubt nicht nur keine Frequenzfehler sondern nicht mal Phasenfehler. Die sind für den Empfänger aber eigentlich völlig egal. Nun erzeugt gerade dieses ständige nachstimmen des Osz. am ersten Mischer eine kleine ständige minimale Frequenzänderung ( man könnte auch sagen, der regelt sich tot) und genau diese ständige schnelle Änderung ist ein Rauschen das dem Mischer zugeführt wird. Nun mischt der nicht nur die Empfangsfrequenz mit der Oszfrequenz zur Zwischenfrequenz sondern auch dieses Rauschen. Der Osz. mit Drehkondesator ist praktisch rauschfrei. Eine gute Eingangsstufe vorausgesetzt und natürlich auch ein guter erster Mischer ( der Rest spielt faktisch keine Rolle mehr) sind da hervorragende Ergebnisse zu erwarten. Die Frequenzkonstanz dieses Aufbaues ist zwar längts nicht so gut wie der einer PLL, aber bei ner Kanalbreite von 100kHz spiel eine Drift von ein paar kHz praktisch keine Rolle. Bei nem schmalband Funkgerät, wie z.B. dem CB Funk, mit einer Kanalbreite von 10Khz, da ist man bei nem Fehler von 5kHz schon einen "halben Sender" daneben. Das geht natürlich gar nicht. Die Hersteller haben damals leider alle keine passiven Mischer verbaut, die teuren Ringmischer blieben den Profi- oder Eigenbaugeräten vorbehalten. Das war dann nochmal eien ganz andere Liga. Aber z.B. son IE500 kostete damals über 100DM, nur für den ersten Mischer. Der Drehko in dem Gerät sieht leider nur Semi aus, gute Modelle haben ein Metallgetriebe.
Wie bei der guten A77. Und dann ist da noch ein Dual 1019 im Keller( mit ausgenudeltem Reibrad) und ein Elac 4101T, den hat mein Vater direkt auf ner Messe gekauft. Hat so um die 1400 DM gekostet. Leider Kap-Dioden Abstimmung mit AFC. Aber trotzdem empfindlich. Der erste mit Syncrondemodulator. Lange ists her, das war mal HighTech und nun verstaubts im Keller.