Zitat von Zephyr im Beitrag #1Fahrversuche möchte ich dafür nicht extra anstellen, weiß aber aus "Stoppies", das das klappen könnte.
Fahrversuche zum Bremsverhalten sind übrigens völlig harmlos, so lange das Möfi über ABS und Überschlagserkennung verfügt. Damit kannst du auf gerader Strecke immer und überall voll rein langen, wie es dir gerade beliebt. Ob trocken oder nass, eben oder wellig und zerfurcht - spielt keine Rolle, kann ja nix passieren. Einzig aufpassen, dass das Heck nicht zu weit zu Seite auskeilt und dass von hinten keiner kommt.
Schräglagenversuche sind viel, viel kritischer und schwieriger.
Wenn's brennt, in beide Bremsen reinsteigen, bis die Reifen vorn und hinten das Wimmern anfangen und dann 'n Hauch nachlassen, wenn man die Nerven dazu hat.
Im Schnitt alle 100.000 km einmal. Nach der ersten Gewaltbremsung (vor vielen Jahren) brauchte ich 'ne Viertelstunde, bis ich mich wieder abgeregt hatte.
zum thema Bremsen üben : im frühjahr gehört es zu meinen ritualen auf einem gerade stück Landstrasse auf genau 100 km/h zu beschleunigen und solange genau an einem Leitpfosten mit Bremsen anzufangen bis ich mehrfach deutlich vor dem nächsten zum stehen gekommen bin. Natürlich nur wenn niemand hinterher fährt.
(vorsicht Östereicher, bei euch stehen die teile nur 33m auseinander und nicht wie in D 50m, also nicht versuchen vor dem nächsten pfosten stehen zu bleiben, das geht auf jeden fall schief )
ich bin Motorradfahrer, kein Motorradposer. fuck you NSA
haben wir früher auch mal ausprobiert: aus 100 km/h in gemessenen 45 Metern stehen. Die Suzi meines Freundes hab beim Stopp leicht das Hinterrad gehoben .
Oh Mann, die Zeit von Ernst Leverkus, die Reifen wurden gegilstert und gehobelt . . . . jeder wollte "schnell sein auf zwei Rädern".
wer sich mit 50m zufrieden gibt hat gerade mal eine Bremsverzögerung von 7,7 m/s², auch ohne ABS sollte man sich damit nicht zufrieden geben - ohne üben klappt das natürlich nicht, da drunter zu bleiben.
ich bin Motorradfahrer, kein Motorradposer. fuck you NSA