Hi Serpel, Andere oder bessere Fahrer spüren da beim Fahren mehr als ich. Ich persönlich nehme den Flex beim Fahren meist auch nicht wirklich als Flex wahr. Bzw den Unterschied einer verdrehweichen zu einer verdrehsteifen Gabel nur in wirklich extremen Fällen.
Was ich aber subjektiv wahrnehme ist ein Unterschied in der Rückmeldung des Vorderrades. Und je nach Steifigkeit ist der Unterschied auch gravierend.
Dass heisst für mich als lebensbejahender Fahrer, dass ich das Limit besser spüre um möglichst NICHT an das Limit zu kommen. Ich kannn dann innerhalb meines persönlichen Limits schneller und sicherer ums Eck blasen. Wer jetzt meint, "ach was, als Nicht-Sportfahrer ist das unwichtig" könnte meiner Meinung nach viel Fahrspass und Sicherheit verschenken. Auch unerfahrene oder ungeübte Fahrer profitieren sehr von mehr Rückmeldung, selbst wenn sie dass nur unterbewusst wahrnehmen und bewusst keine Aussage treffen können. Aber auch ungeübte Fahrer fahren bis zu ihrem persönlichem Limit bei dem sie sich noch wohl fühlen. Und mit mehr Rückmeldung ist auch bei ihnen das Limit höher.
Im Gegenzug ist es unglaublich mit welchen Hühnerkisten Topfahrer trotzdem noch extrem schnell unterwegs sind. Durch ihr Talent und Gespür gleichen die das irgendwie aus. Wie ist mir schleierhaft.
Da ich keine Erfahrung mit der W habe seid jetzt ihr gefragt was eure Erfahrungen mit dem Stabi sind. Grüsse Peter
selbstverständlich spielt das menschliche Sensorium eine zentrale Rolle beim Erspüren des Grenzbereichs. Ich konnte das bei der W allerdings ebenso gut (oder schlecht) wie bei der RR. Einzig beim Telelever-Dickschiff erforderte das längere Übung. Ich glaube nicht, dass die Verdrehsteifigkeit damit etwas zu tun hat. Die ist für die Zielgenauigkeit verantwortlich, aber nicht für das Erspüren des Grenzbereichs.
Wegen der Zielgenauigkeit halte ich so einen Gabelstabi bei der W prinzipiell auch für eine gute Sache (ohne das jemals ausprobiert zu haben).
@Serpel: Du hast mal wieder gar nichts verstanden, stimmts? Den meisten hier, die Ihre W mit progressiven Federn, Stahlflexleitungen, GPZ-Belägen, Ikon-Dämpfern UND last not least mit Gabelstabi ausrüsten und umbauen, geht es nicht um " Racing" sondern einfach nur darum, die Fahreigenschaften unserer geliebten W zu verbessern. Nicht mehr und nicht weniger!
PS Proleten wie Dir erschließt sich das halt einfach nicht. Die legen lieber 20 000€ auf den Tisch für eine umgebaute Rennmaschine, wo se dann auf irgebdeinem Ring im Kreis rumrasen. Leben und Leben lassen sag ich. Und einfach mal die Finger von der Tastatur lassen, wenn zum Thema Gabelstabi nix vernünftiges beizutragen hat.
MEin persönlicher Eindruck vom US-Gabelstabi ist übrigens durchaus positiv!
Zitat von Serpel im Beitrag #24Dabei steht Bayern mit vier Punkten Vorsprung unangefochten auf dem ersten Platz ...
Das is ned nur kein Widerspruch, das hat in Bayern System. Beim Fußball spielen gibts auch in jeder Mannschaft nur einen Libero. Das kommt von liber, libris, das Buch. Der ist der einzige Spieler, der lesen kann. *)
*) Leider ned von mir, hab ich bei Otto Waalkes gestohlen.
Moin Peter, interessantes Thema! Aber mal so nebenbei...was bitte ist eine Heos Husky 510? Heos mit Japsen-Motor kenne ich ja...aber mit Husky? Mein erstes Motorrad war eine 1984er 510 TE. Ich wäre nie im Leben auf die Idee gekommen, dass geile Motorrad umzubauen. Was hat man da denn noch mit Heos dran gefeilt?
Zitat von Serpel im Beitrag #24Dabei steht Bayern mit vier Punkten Vorsprung unangefochten auf dem ersten Platz ...
Das is ned nur kein Widerspruch, das hat in Bayern System. Beim Fußball spielen gibts auch in jeder Mannschaft nur einen Libero. Das kommt von liber, libris, das Buch. Der ist der einzige Spieler, der lesen kann. *)
Jetzt weiß ich auch, warum die Österreicher bis zum heutigen Tage im Fussball nichts gebacken bekommen: immer noch auf dem Stand von vorgestern!