Die Internetseite ist ja eher sehr mager. Da gibt es noch ein Haufen Hammwernich. Aber das muss ja nix heißen, vermutlich ist das sogar noch ein klassischer Betrieb, der gute Arbeit liefert.
Zitat ein klassischer Betrieb, der gute Arbeit liefert
Wenn der Paule den empfohlen hat bzw. da (evtl.) selbst noch drinnen ist - auf jeden Fall ... ich selbst habe zwar noch keinen Zug von ihm verbaut, konnte aber die "Manufaktur" bereits besichtigen, die Qualität begutachten und würde bei Bedarf bedenkenlos bei ihm ordern ... guter Mann! Die Resonanz im MZ-Forum war/ist auch generell positiv ...
wie funktioniert das denn eigentlich genau mit den "Endkappen" der Außenzüge wenn man die auf die erforderliche Länge bringen will ?? werden die mit einer Zange verpresst ??
. . Gruß Hobby
der mit drei W-Treffen im europäischen Ausland....
Zitat wie funktioniert das denn eigentlich genau mit den "Endkappen" der Außenzüge wenn man die auf die erforderliche Länge bringen will ?? werden die mit einer Zange verpresst ??
Bei den klassischen Zügen wurde von der Hülle die Plastikumhüllung des Falchdrahtwendels klein wenig weniger weit abgeschnitten, wie die Endhülse lang ist und dann wurde die Endhülse einfach auf den Falchdrahtwendel draufgeschoben und auf das Plastik gedrückt. Normalerweise ging das leicht stramm, so dass sie ausreichend fest saß. Ich kenne aber auch Hüllen, bei denen die Hülse über das nicht eingekürzte Plastik drüber geschoben wird (ich meine, bei den Louis-Zügen ist das so). Und selbst, wenn die Endkappe nicht fest sitzt, macht das nix - sie kann ja nicht weg. Verpresst wurde da jedenfalls nichts.
Hmm... ? dann ist das wohl im Fahrrad Bereich so ? irgendwas hab ich da nämlich mal gesehen !! aber bei einem Originalzug ist diese Endkappe schon fest drauf !
. . Gruß Hobby
der mit drei W-Treffen im europäischen Ausland....
Fertig zu kaufende Züge sind sowieso, vor allem heute, anders als die, die man damals selbst gemacht hat. Aber wenn ich so meine alten Original-Züge aus den 50ern bis 70er Jahren anschaue, dann haben die sich in der Regel noch nicht oder nur kaum von den selbst gemachten unterschieden. Erst die Japaner fingen an, andere Techniken anzuwenden: Geflochtene Seelen, gepresste Nippel, spezielle Formnippel, Teflon-Innenhüllen usw. Das war damals Revolution. Endlich mal Züge, die hielten! Bei europäischen Moppeds, auch BMW, waren Züge etwas, dass gerne mal unterwegs riss. Man hatte eigentlich immer welche dabei. Bei meiner Falcone waren die Züge immer doppelt verlegt. Die Reservezüge hatten mit Vorwerk-Textilband verschlossene Enden, damit kein Wasser eindrang. Und wenn ein Zug riss, war er ruck-zuck gegen den Reservezug umgehängt und es konnte weitergehen.
Zitat Bei meiner Falcone waren die Züge immer doppelt verlegt.
Für meine 850er Guzze gab es damals passende Seele mit Nippel für die Kupplung immer beim Vespa-Händler. Riß ab und an und Ersatzseele war immer beim Werkzeug.