@Wetterauer: sorry, das nix annerscht als "Klinkenputzen" wenig Fixum, extremer Druck und das Argument "Bestandskunden" wiegt der Zusatz "Neukundengewinnung" wieder auf.
Ich fürchte auch, das ist Klinkenputzen. Bei uns war mal so ein "Berater" bei der Eigentümerversammlung, um die Produkte vorzustellen. Eine echt peinliche Nummer, die da gelaufen ist.
Dagmar
PS: Ich drücke Dir die Daumen, dass Du / Deine Frau was finden.
Vielen Dank für die Tips. Ich brauch ja erstmal ein fixes Grundgehalt um das Nötigste zu bedienen wie Miete etc.
Ein Freund hat mir angeboten Garantieversicherungen für Autohäuser zu vertreiben. Da bekommt man zwar 6 Monate Grundgehalt aber danach ist alles nur Provision (sozusagen selbstständig). Dazu muss ich mir noch ein Auto kaufen und das Postleitzahlengebiet hat zum Teil eine Anfahrt von 150 km. Da muss ich dann auch noch Übernachten damit sich das halbwegs rechnet. Wenn ich Pech habe zahle ich da nach 6 Monaten drauf, zumal ich nicht der geborene Verkäufer bin.
Den 850 habe ich 7 Jahre gefahren. Ein prima Auto aber Low Budget ist nich. Teile sind sau teuer, selber schrauben nur für Profis möglich. Reifen, Spritverbrauch, Versicherung und Steuer nicht in der Billigklasse.
Das würde ich mir zweimal überlegen.
Ansonsten bin ich auch gerade dabei deine Erfahrungen zu machen.
Ich habe damals - 1992 - 1997 den Volvo 245 GLE, Benziner, 2,4l, 115(?) PS gefahren. Nach der Scheidung hat meine Ex den weiter gefahren. Letztendlich ist de rWagen so ca. 350.000 km gelaufen, sehr wenig technische Probleme, Verbrauch zwischen 8 und 13 l, realistischer normalverbrauch 10,5 - 11,0 l. Den wird man aber kaum noch bekommen. Der selbe Motor war dann in der 700er-Reihe verbaut.
Ich halte das für Quatsch, so ein Auto auch gebraucht kaufen zu wollen wenn man keine Arbeit hat. Ich würde mir einen aktuellen kleinen Diesel kaufen.
Es war irgendwann Anfang 2000. Wir hatte für kleines Geld (ich glaube 500 Mark) einen 1,8er Passat Variant aus 1989 in Zahlung genommen, mit knapp 230000 km. Laut dem tatsächlich vorhandenen Scheckheft wurde die Wartung immer mal wieder gemacht, wie gesagt: immer mal wieder so irgendwie und irgendwo. Der Wagen war innen in sehr gutem Zustand. Der Fahrersitzbezug wurde mal gegen einen anderen getauscht, die Farbe hat aber gepasst. Außen war wenig Rost aber viel Schmutz zu sehen. Ich war gerade auf der Suche nach einem "Baustellenfahrzeug" und hatte eins gefunden, mit Anhängekupplung. Rechtzeitig zum Ende der Umbauarbeiten hat unser Nissan die Grätsche gemacht und mein holdes Eheweib hat den Passat übernommen und ist damit täglich 100 km zum Dienst gefahren. Ca. ein Jahr später hatte der Passat dann 270000 km auf der Uhr und es traf sich gut, dass meine Frau die Rappelkiste nicht mehr wollte und mein Schwager ein Baustellenauto brauchte. Also wechselte das Auto 2004 für wiederum 500 (allerdings Euro, die Reifen waren ja fast neu) den Besitzer. Mein Schwager hat das Teil nicht geschont und musste tatsächlich eine neue Wapu, einen Anlasser, eine Batterie und anderen Kleinkram tauschen. Nach dem Motto "never change a running system" hat er sich letztes Jahr bei km-Stand 335000 von ihm getrennt. Das Getriebe machte doch schon Geräusche. Gekauft hat das Auto ein Arbeitskollege von mir (für 500 Euro), der noch ein passendes Getriebe sein eigen nannte und der Passat läuft immer noch. Wobei die Optik deutlich gelitten hat.
Meine Meinung zu Volvo: Bis zur 900er Serie waren Volvo robuste und zuverlässige Autos. Allerdings sollte man nicht auf den Spritverbrauch schauen. Mit der 850er Serie wollte Volvo den großen Herstellern Paroli bieten und es war vorbei mit kostengünstiger Wartung und Reparatur in der eigenen Garage. Und nach der Umstellung auf die S,V oder Sonstwiereihe wurde Volvo beliebig. Meiner Meinung nach flairlose Massenware, wie bei so vielen Herstellern (auch VW).
Gruß Thomas, der sich vorstellen könnte, einen Amazon zu besitzen...
Zitat von Bernd im Beitrag #23Ich halte das für Quatsch, so ein Auto auch gebraucht kaufen zu wollen wenn man keine Arbeit hat. Ich würde mir einen aktuellen kleinen Diesel kaufen.
Je nachdem wieviel km gefahren werden sollen, würde ich sogar zu einem Citroen C1/Peugeot 107/Toyota Aygo raten. Die Autos brauchen wenig Sprit, kosten 20 Euro Steuern und sind allen Unkenrufen zum Trotz problemlos. Wenn man etwas Zeit aufwendet, kann man für 5000 Euro Modelle mit um die 20000 km aus 2009 ergattern. Zwei Jahre und 30000 km fahren kostet dann einen Tausender.
Gruß Thomas
P.S.: Allerdings ist das dann garantiert nicht stilvoll!
Zitat von Bernd im Beitrag #23Ich halte das für Quatsch, so ein Auto auch gebraucht kaufen zu wollen wenn man keine Arbeit hat. Ich würde mir einen aktuellen kleinen Diesel kaufen.
Je nachdem wieviel km gefahren werden sollen, würde ich sogar zu einem Citroen C1/Peugeot 107/Toyota Aygo raten. Die Autos brauchen wenig Sprit, kosten 20 Euro Steuern und sind allen Unkenrufen zum Trotz problemlos. Wenn man etwas Zeit aufwendet, kann man für 5000 Euro Modelle mit um die 20000 km aus 2009 ergattern. Zwei Jahre und 30000 km fahren kostet dann einen Tausender.
Gruß Thomas
P.S.: Allerdings ist das dann garantiert nicht stilvoll!
Zitat Ansonsten bin ich auch gerade dabei deine Erfahrungen zu machen.
Ich kann das Wort " Facharbeitermangel " nicht mehr hören!!!! Das kann doch nicht sein das die Wirtschaft jammert es gäbe kein gut ausgebildetes Fachpersonal und auf der anderen Seite soviele gut ausgebildete Leute mit Erfahrung die keiner will. WIE PASST DAS ZUSAMMEN?????