Zitat Und auf die Führungsstifte vom Ventildeckel achten, nicht das einer reinfällt.
Das wäre nicht mal schlimm, denn der bleibt entweder oben im Kopf liegen oder wird durch den Ölrücklauf nach unten gespült und faulenzt dann in der Ölwanne rum. Der rechte könnte allerdings mit etwas Pech zwischen die Nockenwellenzahnräder an der Königswelle kommen
Wenn das wirklich was geholfen hat muß der Kopf sowas von aua gewesen sein und hätte nicht mehr laufen können. Bist Du ganz sicher daß Du beim Wiederaufbau nicht versehentlich noch irgendwas in Ordnung gebracht hast?
.................................................. Pit (Gewinner im genetischen Roulette - meine Eltern wollten eigentlich eine Waschmaschine)
Ich meine auch wie Mattes, wenn nicht vorher kräftig was aus dem Lot war, dann ist das eher nur gefühlt. Aber das ist doch egal, ein gutes Gefühl nach getaner Arbeit ist doch ein schöner Lohn!
Ich hatte mal mit Sufrin´Bird hier vor längerer Zeit drüber diskutiert: Man kann natürlich noch ein Quentchen herausholen, wenn man die Ventile genau am Rand ihrer Toleranz einstellt, also so eng wie gerade noch zulässig. Hat man genügend Shims zur Verfügung, kann man die entsprechend vermessen und einsetzen. Die Erfahrung zeigt nämlich, dass die Shims nicht immer genau gleich dick sind, es gibt also Zwischenwerte. Und wenn du das Spiel also mit Hilfe entsprechender Fühllehren auf das Mindestmaß setzt, öffnen die Ventile am längsten, lassen also etwas mehr Gas durch. Nachteil: Du solltest dann öfters das Spiel kontrollieren und es macht einiges an Arbeit. Meines Erachtens lohnt sich der Aufwand nicht.
zum Ventilspiel: Ich stelle alle Ventile gerne an den oberen Rand der Toleranz, also möglichst großes Ventilspiel. Das Auslaßventil wird dadurch weniger heiß und das Einlaßventil bewirkt eine etwas bessere Füllung bei niedrigen Drehzahlen. Wobei der Effekt auch nicht viel größer sein wird als die Spitzenleistungssteigerung durch das enge Ventilspiel.
Zitat von Falcone im Beitrag #37Und wenn du das Spiel also mit Hilfe entsprechender Fühllehren auf das Mindestmaß setzt, öffnen die Ventile am längsten, lassen also etwas mehr Gas durch.
Das glaubst du jetzt aber nicht im Ernst, dass das einen spürbaren Unterschied macht?! Das unterschiedliche Spiel wird doch bereits im Bereich der Öffnerrampe "kompensiert".
Zitat Ich stelle alle Ventile gerne an den oberen Rand der Toleranz, also möglichst großes Ventilspiel.
So mache ich das auch, aber allein aus praktischen Erwägungen: Ich kann die Ventilspielkontrolle damit besten Gewissens auf 20.000 km ausdehnen. Und ob das jetzt einen spürbaren Unterschied macht oder eher im theoretischen Bereich angesiedelt ist, war damals Diskussion. Auf welcher Seite stand ich wohl?
Serpel - das sag mal den Schraubern im Fahrerlager, die aus 50cc noch das letzte HunderstelPS herbeibeten. Ansonsten eher System Eiliger Vater in Bremen: wenns was bringt is gut, wenns nicht meßbar is hab ichs wenigstens gemacht, der Motor war eh offen.
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Überlege wirklich, ob ich mir ein Shim-Kit zulege. Das war ne Rennerei, bis alles so halbwegs passte. Nach dem zweiten Einbau der Lagerbrücke war eh wieder alles anders..
Schau doch mal bei Kedo.de, da gibt es den Shim-Kit unter der Best.Nr. 40067 passend für die W zum Preis von 93,90 EUR. Sind 141 Teile (47 Größen) von 1,20 - 3,50 mm/je 3 Stück.