Zitat von Pit aus Detmold im Beitrag #31Hmmm...trotzdem nicht extrem stabil? Schockwelle in Wasser rummst ganz schön, vergleich mal die Dichte Wasser/Gas.
Moin der Herr,
freilich hast Du Recht, aber ganz so kritisch ist es nun wieder nicht. Wenn Du die gleichen Geschwindigkeiten unterstellst, dann stimmt das mit der Dichte. Ich sach mal, dann fehlt an der W der ganze hintere Teil beider Auspüffe und das Zwischenrohr hat sich tief in den Hinterreifen eingegraben.
Aber die treibenden Kräfte sind nicht so groß. Sie werden nur durch den abblasenden Motor erzeugt und dessen Energie ist nicht so zerstörerisch, wie man vielleicht aufgrund seines Klanges annehmen möchte.
Also meine W ist damals ausgegangen. Wie Falcone schon schrub, ich habe die Bodensenke nicht gesehen, obwohl ich es hätte besser wissen müssen, weil ich diese Unterführung regelmäßig zu Fuß benutze. Die W ist da reingefahren, ich "hätte" vielleicht Gas geben sollen, habe aber erschrocken gehalten. Fuß ins Wasser , "Sch..!" gerufen und der Motor war auch schon aus. Den Widerstart per Anlasser habe ich dann sein lassen und die Kiste halt die paar Meter geschoben. Naß iss naß, ob nun ein Fuß oder beide . . .
Außerhalb der Überflutung habe ich nur kurz geschaut. Wasser pieselte aus der Bohrung. Der Rest sah ok aus. Motor an, es sprotzelte hinten ein bißchen und dampfte so merkwürdig .
Ich bin mit dem W Gespann schon mehrmals durch Wasser gefahren, das bis in den Auspuff lief. Das ist für die W kein Problem.
Viel tiefer geht aber eh nicht, da der Wasserwiederstand so groß ist, das man Mühe hat, die Kiste nicht abzuwürgen. Bei ca.30 cm hat es mir zudem die Füße von den Rasten gerissen. Ich war sicher nicht viel schneller als 5 Km/h. Wenn es da nicht gleich wieder aus dem Wasser rausgegangen wäre, hätte ich die Kiste sicher abgewürgt.
Zitat von Serpeldie Sache mit dem Auspuff ist nun geklärt, denke ich.
So ist es ... aber aus gg. Anlaß noch was von mir: der kleine piko(seit 3jahren beim Bund) war bis vorgestern in Deggendorf dabei, wobei er nach eigener Aussage mit einem nahezu serienmäßigem G ständig bei Wasserständen bis zur Motorhaube unterwegs war ... mehr ginge nur nicht wechen der Ansaugung, Auspuff und Motor selbst können die Flutung also grundsätzlich ab. Allerdings meinte er auch, daß nach Abwürgen des Motors unter Wasser kein Anlassen mehr möglich ist ... problemlos jedoch sofort nach der Bergung mit noch Wasser im Auspuff, was es dann nur rausrotzt und gut.