Ich habe jetzt nach einiger Recherche und intensiver Überlegung die Antwort (und sie lautet NICHT 42): Wie tief kann man mit W durch Wasser fahren? - So lang es kontinuierlich und Steil genug bergab geht bis ganz, ganz, ganz weit runter!
Zynismus ist der geglückte Versuch, die Welt so zu sehen, wie sie ist.
die Ausblasgeschwindigkeit am Ende des Auspuffsystems reicht im Leerlauf nicht, um eintretendes Wasser fernzuhalten. Selbst schon festgestellt im Eigenversuch. Übrigens nicht im Rhein, sondern in einer vollgelaufenen Unterführung der BAB 555.
Wenn das Auspuff richtig voll läuft, geht der Motor aus. Die Wassermassen werden von dem bißchen Gegendruck nicht blitzartig wieder rausgeschleudert. Ich könnte mir vorstellen, daß man verhindern kann, daß Wasser in großen Mengen reinläuft, wenn man viel Gas gibt.
Inwieweit der Kat beschädigt wurde, habe ich nicht untersucht - wie auch ?!. TÜV hat die Kiste jedenfalls gekriegt und gelaufen ist sie nach dem Rausschieben auch wieder. Aber nach Dieters Einwand mit dem Kat denke ich im Moment verschärft drüber nach, seit wann meine W so drehfaul geworden ist => könnte ja vielleicht was dran sein . . .
Die Kette ist noch verschont geblieben, die Trommelbremse hinten ebenfalls. Nach Wasserdurchfahrten ist der Bremsentest nach meiner Erfahrung erstmal das Wichtigste. Ansonsten halt wieder sauber machen (wer drauf steht).
die Ausblasgeschwindigkeit am Ende des Auspuffsystems reicht im Leerlauf nicht, um eintretendes Wasser fernzuhalten. Selbst schon festgestellt im Eigenversuch. Übrigens nicht im Rhein, sondern in einer vollgelaufenen Unterführung der BAB 555.
Wenn das Auspuff richtig voll läuft, geht der Motor aus. Die Wassermassen werden von dem bißchen Gegendruck nicht blitzartig wieder rausgeschleudert. Ich könnte mir vorstellen, daß man verhindern kann, daß Wasser in großen Mengen reinläuft, wenn man viel Gas gibt.
Inwieweit der Kat beschädigt wurde, habe ich nicht untersucht - wie auch ?!. TÜV hat die Kiste jedenfalls gekriegt und gelaufen ist sie nach dem Rausschieben auch wieder. Aber nach Dieters Einwand mit dem Kat denke ich im Moment verschärft drüber nach, seit wann meine W so drehfaul geworden ist => könnte ja vielleicht was dran sein . . .
Gruß
Wännä ---------------
schon mal Danke für die Einschätzungen. Also ich geh davon aus, dass der Auspuff für kurze Zeit unter Wasser war. Mit Gas geben war bei der Fährenauffahrt nicht viel. Während das geteerte Stück kein Problem war, wurde die Metallrampe ziemlich rutschig und der Winkel zum Hochfahren war schon ordentlich (die Fähre konnte ja nicht wie normal anlegen). Deshalb und wegen des allg. Getümmels war also eher langsames Fahren angesagt. Gott sei Dank ging sie nicht aus. Danach bin ich noch 20 km gefahren und hab' keinen Unterschied bemerkt. Bei meiner Frage hatte ich auch den Kat im Hinterkopf. Also Dinge, die man nicht unmittelbar bemerkt, aber bei denen es eben doch einen Schaden gegeben hat.
Gruß susu
ingokiel
(
gelöscht
)
Beiträge:
06.06.2013 16:25
#20 RE: Wie tief kann man mit W durch Wasser fahren
also wenn die Füße noch nicht naß waren und der Motor weiter gelaufen ist, denk ich mal, ist nichts passiert. Ich weiß nicht, wie der Kat aufgebaut ist. Hat die W650kat den gleichen, wie die 800er . . . . keine Ahnung. Kats können sich zusetzen, wenn das Trägermaterial durch Temperaturschocks bröselt. Da hat Dieter schon Recht. Sie können aber auch dadurch mehr Durchlaß bekommen (bei weniger Funktion)
Wer macht den Test ? Neue Tuningmaßnahme für die Kat-W ?
Der Kat ist aus Edelmetall und geht durch die Abkühlung genausowenig kaputt, wie der Motor reißt. Solange du ein gewisses Tempo sicher halten kannst, kannst du auch durch Wasser fahren. Blöd ist halt, dass man nicht sieht, wie die Straße im Wasser aussieht.
Zitat von Wännä im Beitrag #28Aber bei Autos ist (oder zumindest war) das doch ein keramischer Träger, auf den das Platin aufgedampft oder gedengelt oder sonstwie ist.
Das war auch meine Vorstellung - deshalb mein Kat-astrophenszenario. Ich hab aber jetzt gelernt, daß auch gerne Metall-Trägerfolien verbaut werden: