Wie Norbert bereits aufzeigte, ist es ein weitverbreiteter Irrglaube, daß Mineralwasser besser sei als Kraneberger - Leitungswasser ist bei uns das am besten aufbereitete und kontrollierte Wasser, welches als Lebensmittel zugelassen ist. Allerdings ist Jörgs Hinweis auf die teils unbekannten Vertriebswege (Rohrleitungen) auch ein starkes Argument. Bei uns aufm Land hab' ich 'ne eigene Wasserversorgung (Tiefbrunnen mit Filter), da wird einmal jährlich 'ne Probe analysiert, und das Wasser ist gut - aber leider sehr kalkhaltig.
In Dortmund (hervorragende Wasserqualität, der gute Ruf des Dortmunder Bieres kommt von dem weichen Wasser, das dort durch Mergelgestein gefiltert ist) hatte ich auch so einen Sprudler, aber der hat sich nur deshalb gelohnt, weil ich die Kartuschen auf Maloche für lau selber wieder nachfüllen konnte. Irgendwann hatte ich da aber auch keinen Bock mehr drauf, und so viel Wasser haben wir auch gar nicht getrunken ...
Zitat Richtig, Norbert. Aber warum muss man es aufwändig aufsprudeln? Ich trinke es gerne einfach so, direkt aus dem Wasserhahn ins Glas.
Muß man nicht. Unser Gerät steht auch nur in der Ecke rum, weil hier niemand Kohlensäure mag.
Ich wollte damit nur dem Bernd zeigen, das seine Rechnung nix taugt.
Die allermeisten Mineralwasser Firmen beziehen übrigens ihr Wasser aus dem Netz.
Mein Bruder arbeitet in der Branche. Bei den Wasserwerken wird kontinuierlich die Qualität kontrolliert . Auf über 50 Merkmale.
Mineralwasser nur stichprobenartig auf 17 Merkmale.
Die schlechteste Qualität hat "Tafelwasser" Gerne in Restaurants für teures Geld verkauft.
Die schlechtesten Wasser (vom Mineralgehalt) sind übrigens die Französischen Marken Evian und Volvic. Kaum Mineralgehalt. Für Sportler zu remineralisierung nicht geeignet. Werden aber vom französischem Staat absolut protegiert. Der verhindert auch ein neues EU Gesetz um die Mineralwasserqualität für den Verbraucher durchschaubarer zu machen
zwischen Evian und Volvic liegen aber Welten im Mineralgehalt. Ich mische Volvic zu, damit ich meinen Tee nicht nach 10 Minuten schon als braune Brühe wegschütte. Mit Evian funktioniert das nicht.
Die sog. Tafelwässer sind rechtlich als Lebensmittel eingestuft, deshalb gelten laschere Normen. Arsen ist z.B. bei Mineralwässern nicht kennzeichnungspflichtig gewesen. Ich weiß nicht, wie es heute ist. (Norbert, frag mal den Kumpel!)
Bei uns hier im Vorgebirge ist vor vielen Jahren mal ein Säugling an Arsenvergiftung gestorben. Die Eltern hatten Gutes tun wollen und extra nur Mineralwasser aus dem Roisdorfer Brunnen verwendet. Der Laden wurde kurz drauf geschlossen. Dort ist jetzt eine andere Firma drin und auch eine andere Wassertechnik.
Nee Wännä. Als Lebensmittel wird Leitungswasser eingestuft und deshalb auch Lebensmittelrechtlich so behandelt. Tafelwasser darf z.B. auch aufbereitetes Schmutzwasser sein. Da werden lediglich die Unbedenklichkeitswerte der Schadstoffe überprüft.
Mineralwasser mus wenigstens aus unterirdischen Quellen kommen.
Lies doch mal in dem Link, da steht fast alles drin.
Das Wasser, was wir hier in Hamburg haben, finde ich auch super. Mir schmeckt's zumindest und ich trinke es pur aus dem Hahn. Bei Schwangerschaft oder Babys im Haus kann man – zumindest in Hamburg – das Wasser aus dem Hahn kostenlos analysieren lassen. Bei uns waren die Ergebnisse damals allerbest.
Im Zweifelsfall würde ich das aber auch mal kostenpflichtig vornehmen lassen.
PS: Einen Sprudler hatten wir auch mal, aber das war meiner Frau irgendwann zu umständlich. Jetzt muss ich wieder Kisten schleppen.
Zitat ...ich meinte natürlich, wenn ich Durst habe. Bier trinkte ich, wenn ich schwindelig werden will...
Ich hatte gestern Abend 'ne Pulle Schöfferhofer Hefeweizenbier, stilecht ins entsprechende Glas eingefüllt. Schmeckte wie kalter Pferdeeiter, und hab' ich nach der Hälfte weggeschüttet ... O.K., war vielleicht etwas zu warm, aber trotzdem .
Man hat's nicht leicht als Exportbiertrinker, wenn man mal wieder 'ne Alloholpause eingelegt hat ... was gibt's denn am Sonnabend in Bremn an nichtschwindelig machenden Gesöff ?
Ich trinke am liebsten Pizzelwasser und lasse mir das von meinem Getränkefritzen nach Hause bringen, da brauche ich auch keine Kisten schleppen, kostet zwar etwas mehr als aus dem Supermarkt aber man gönnt sich ja sonst nix. Und was den Kranenberger angeht, hier haben die immer mal wieder Probleme mit der Reinheit des Wasser und dann wird da ordentlich Chlor reingedonnert und man meint man wäre im Schwimmbad wenn man den Wasserhahn aufdreht, das schmeckt auch toll.
-- Ein Boot wird kommen hco rewwe hcslök ,skcus wmb Wer das liest ist doof! Wer das nicht lesen kann, braucht eine Brille oder kennt [STRG+] nicht!
Wenn man x Liter auf Vorrat sprudelt, wird's natürlich schal. Passiert aber auch, wenn ich eine Flasche aufmache und stehen lasse. Da bei uns die Trinkwasserqualität sehr gut ist, benutzen wir seit Jahren einen Sprudler. Bzw. mittlerweile den dritten (oder vierten?), weil wir das Ding halt sehr viel benutzen. Irgendwelche Dichtungen habe ich noch nie gereinigt (ist uns bisher auch nicht schelcht bekommen) und kaputt gegangen ist bis jetzt nur einer. Nach geraumer Benutzugszeit war irgendwas undicht. Die anderen waren einfach nur irgendwann ausgenudelt. Dem Problem der leeren Kartuschen kann man entgehen, indem man mehrere auf Vorrat kauft und rechtzeitig für Ersatz sorgt. (Wir haben 4 St. und wenn drei leer sind, werden neue geholt.) Allerdings immer ohne irgendwelches Sirupzeugs. Aqua pur.
Verwässerte Grüße Rolf
Nenne Dich nicht arm, weil Deine Träume nicht in Erfüllung gegangen sind; wirklich arm ist nur, wer nie geträumt hat. Anonymus
also ich nutze so ein Ding von Brita seit Jahren auf der Arbeit !! das Teil steht im Aufenthaltsraum und die Flasche wird 2x gefüllt von Mo-Fr würde mal schätzen das diese Kartusche in etwa gut ein Jahr hält... ich hab nix zu schleppen und Müll wird auch keiner produziert !!
. . Gruß Hobby
der mit drei W-Treffen im europäischen Ausland....