Eigentlich kaum zu glauben, dass hier keiner Maschinenbau studiert hat und nicht noch Kleins Einführungen in die DIN-Normen im Regal stehen hat. Da steht nämlich drin, dass die Änderung von Buchstabe zu Zahlen im Juni 1968 erfolgte. (Klein, Stuttgart 1970, Seite 470, Abs. 2)
Zitat ...Kleins Einführungen in die DIN-Normen im Regal stehen...
auch, wenn ich nicht Maschinenbau studiert habe. Allerdings habe ich die topaktuelle 10. Auflage von 1989 hier, und da steht auf Seite 470, Abs. 2 die DIN 1628: "Geschweißte kreisförmige Rohre ..."
ich müßte jetzt mal suchen, wo die Festigkeitsklassen stehen, um zu überprüfen, ob Du uns hier nicht eventuell verhohnepiepeln willst.
Pele, Kapitel 5 Schrauben und Normteile. Steht gleich in der Einleitung, Abs 2 In der Anmerkung zu Blatt 3 siehst du dann die Gegenüberstellung der neuen zu den alten Schraubenbezeichnungen (Gegenüberstellung Norm von 1960 zu neuer Norm von 1968) Falls das in der neueren Ausgabe überhaupt noch erwähnt wird.
Irgendwie sind unsere Ausgaben völlig unterschiedlich ... ich finde unter Kapitel 17 "Normteile" und 17.1 "Schrauben" als erstes den Hinweis:
Die Technischen Lieferbedingungen für Schrauben und Muttern sind in folgenden Normen festgelegt, die im Zuge der internationalen und nationalen Normungsarbeiten so umfangreich geworden sind, daß hier nur die wichtigsten Normen detailliert behandelt werden können.
Und dann folgen Hinweise auf die DIN 267 und DIN ISO 898 in diversen Teilen, mit Datumsangaben von 1983 bis 1989 ... also wenig hilfreich, um einen historischen Ablauf zu dokumentieren .
Außerdem bin ich nicht wirklich gut bei solchen Suchaufgaben ...
Ist eigentlich logisch. Zur Zeit des Erscheinens meines "Klein" war das sicher noch Thema, 20 Jahre später nicht mehr. damals waren halt noch viele Schrauben mit der alten Bezeichnung in Umlauf. Mir ist die auch noch sehr geläufig.
Gut, dass ich den ollen "Klein" noch nicht entsorgt hatte.
(meine Ausgabe habe ich seinerzeit aus dem Dublettenverkauf der Uni-Bibliothek, ein Kilogramm Buch für eine Mark fuffzich, damals).
Heute kosten das Kilo 3,-€, glaube ich, und es stehen zunehmend Händler im Keller der UB an der Kassenschlange, um die Schätze anschließend für teuer Geld im Internet feil zu bieten ...
Zitat von Falcone im Beitrag #24Ist eigentlich logisch. Zur Zeit des Erscheinens meines "Klein" war das sicher noch Thema, 20 Jahre später nicht mehr. damals waren halt noch viele Schrauben mit der alten Bezeichnung in Umlauf.....