ich hab' das garnichtso recht glauben können, mit der Schweiz und der Promillegrenze ...
es gab aber mal wirklich einen Zeitungsartikel in Irland: darin lobte der Autor im Prinzip die neue Regelung, eine Promillegrenze in IRL einzuführen (oder zumindest, eine solche etwas nach unten zu drücken - den genauen Wert weiß ich nicht mehr). Die Idee, diese dann auch wirklich zu kontrollieren, fand er dagegen ernsthaft schwachsinnig, weil ja dann keiner mehr vorsichtig besoffen nach Hause fahren könnte, wie sonst ! Es wurde damit argumentiert, daß dann die Gastronomie auf dem Land sterben würde, weil es da kaum öffentliche Verkehrsmittel gäbe, und daß man den wirtschaftlichen Niedergang der Kneipenbetreiber nicht riskieren dürfe. In der Industrie gäbe es schließlich auch Unfälle, wegen deren die Fabriken ja auch nicht zugemacht würden - das war ein völlig ernst gemeintes Argument !
das sollte anlass zur besorgnis sein. aus dem artikel:
Zitat Der Schweizer verweist auf ein Beispiel aus dem Jahr 2010: Nach einem Pokalspiel zwischen Basel und Zürich sei es zu Krawallen mit schwerer Körperverletzung gekommen. "Beteiligte warfen Bierfässer aus dem zweiten Stock auf gegnerische Fans", erzählt Gill.
Zitat von pelegrino im Beitrag #258Zeitungsartikel in Irland...eine Promillegrenze in IRL einzuführen..
Schönes Stichwort, noch ne Story:
Als die Iren mit der Banane in die EU gelockt worden waren, sollte auch die im Land noch übliche Geschwindigkeits-Angabe von Meilen auf Kilometer umgestellt werde. Danach gab es auffällig viele Schilder 100 km/h an Stellen, die im Leben nicht diese Geschwindigkeit vertragen. Das Ergebnis: die Unfallrate stieg dramatisch. Darauf sah sich das Verkehrsministerium genötigt, mit Blick auf die 100er-Schilder folgende Information an die irischen Autofahrer zu verbreiten:
Der arme Kerl ist für sein restliches Leben gezeichnet.
Edith sagt: Nebenbei bemerkt, die nachträgliche Beförderung hat man auch in Deutschland auf die beiden 1991 im Solling ermordeten Polizisten angewandt, um den Witwen zu einer höheren Rente zu verhelfen.
Gruß, Caboose .
. Es ist immer wieder faszinierend, über Dinge zu staunen, die anderen Menschen Freude bereiten.
"Rückwärtsfahren auf das Notwendigste beschränken Weil gemessen an der zurückgelegten Distanz überdurchschnittlich viele tödliche Verkehrsunfälle durch Rückwärtsfahren verursacht werden, soll dieses auf das Notwendigste beschränkt werden. Es soll nur noch dann rückwärts gefahren werden dürfen, wenn die Weiterfahrt oder das Wenden nicht möglich ist. "
Wenn ich mir die extrem breiten C-Säulen der meisten heutigen Autos anschaue, so können diese in einem gewissen Winkel ohne weiteres einen Radfahrer verdecken, einen Fussgänger sowieso. Rückfahrsensoren bzw. eine Kamera hat längst nicht jedes Auto.
Mich wundert, dass die Unfallforscher hier nicht schon längst Alarm geschlagen haben.
Die Schweizer spinnen hier keineswegs, sie haben nur nicht konsequent zu Ende gedacht.
Gruß, Caboose
Es ist immer wieder faszinierend, über Dinge zu staunen, die anderen Menschen Freude bereiten.
ZitatWenn ich mir die extrem breiten C-Säulen der meisten heutigen Autos anschaue,
...
Mich wundert, dass die Unfallforscher hier nicht schon längst Alarm geschlagen haben.
Übrigens: die A Säulen sind heutzutage auch viel breiter als früher! Fällt mir jedesmal seht unangehem auf, wenn ich zwischendurch mal ne Runde mit dem Wartburg oder dem 120-er gefahren bin und dann in den Fabia umsteige ...
Schotte
_______________________________________________________________ Lieber ne gesunde Verdorbenheit, wie ne verdorbene Gesundheit!