Zitat von ziroWenn es dann ins Bette geht, pustet man das Ding mit dem Mund so stramm, bis man nichts mehr hineinbekommt. Dann das Ventil schließen. Dann legt man sich in Schlafposition drauf und dreht das Ventil gefühlvoll auf. Die Luft entweicht langsam, man merkt wie der Körper in die Matratze einsinkt. Das macht man so lange, bis der Körper sich überall an die Matte angeschmiegt hat und noch KEIN harter Kontakt zum Boden stattfindet. Hat man zuviel abgelassen, pumpt man wieder ein wenig auf.
Theoretisch funktioniert das so, ziro ... aber wer schafft es diese "Checkliste" vorm Schlafen nach 3Rotwein, 9Bier, 2Prosecco und 1/2Pulle Eierlikör noch abzuarbeiten?! ...
Zuerst war ich seinerzeit auch mehr als skeptisch, als mir meine Brut von seiner Thermarest vorschwärmte (diese kleine, die der Hobby da geknipst hat). Nachdem ich mir die mal ausgeliehen und ausprobiert hatte, war ich aber auch ganz begeistert - hätte ich nicht gedacht, das so'n dünnes Ding bequemes Liegen erlaubt ! Seitdem leih' ich mir die immer von ihm aus!
Leider war ich aber nicht der einzige Entleiher, einmal hat er sie mit vier oder fünf Löchern zurückbekommen , da muß einer mit auf 'nem Polterabend gewesen sein . Ich konnte sie flicken, aber seitdem sieht die aus, als wenn jemand grad' eben Coitus interruptus praktiziert hat ...
Mein positives Liegeempfinden kann aber durchaus auch durch meinem individuellen, körperlichen Zustand begründet sein:
ich habe ja in ausreichender Anzahl sogenannte körpereigene Polster (man könnte die auch als Protektoren bezeichnen), die natürlich mehr Naturkomfort bieten, als so'n Hungerhaken wie der Herr Falcone !
pelegrino, überzeugter Wasserbettpenner, der das allerdings ungern mit auf Tour nehmen möchte ...
"Im Laufe des Lebens nimmt die Vergangenheit quantitativ zu." Andreas Rebers
ein Test wär interessant eine isolierende Therma A Rest Matte gegen eine LUFTMATRATZE, natürlich auf einem Wintertreffen, einzige Unterláge Zeltboden auf Schnee.