Von mir aus noch Frontschutzbügel und Breitreifen, aber Recaros und vor allem das Riffelblech an den Schwellern. Wer baut sowas zum Spaß dran ? Ich glaube, da gibts keine Formteile für, das muß man sich selbst anpassen. Das macht doch nur jemand, der das auch wirklich braucht bzw. sowas auch kann !
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He said, "Son,Have you seen the world?Well, what would you say If I said that you could? Just carry this gun, you'll even get paid."I said, "That sounds pretty good."
Zitat Die Recaros, die Trittbretter (Steinschlagschutz), die breiten Reifen, der Frontschutz und das Riffelblech an den Schwellern deuten darauf hin, das das Ding auch artgerecht gehalten worden ist.
Erst mal kannst du für´n Landy alles, aber auch alles von der Stange kaufen und ich hätte das genau andersherum interpretiert: Juppy und reine Straßennutzung.
Zitat von Soulie im Beitrag #33Breitreifen für artgerechte Nutzung?
Ja, nee, is klar ...
da hab ich mich neulich bei meinem kumpel in der werkstatt auch fast in die nesseln gesetzt... dort stand ein fulldresser auf der bühne, mit alles sozusagen... vom differentialschutz, bis seilwindeneinlauf in poliertem alu, alles fein blinkiblinki..., im gespräch hat sich der besitzer dann aber als echt netter mensch rausgestellt, der damit schon einige gute trails gefahren hat, unter anderem auch in ligurien
war halt super gepflegt die kiste... nach jedem auslauf gewienert, und wieder auf top zustand gebracht
wenn die reparaturen nicht so exorbitant teuer wären, ich hätte sicher auch was in der art
Ich glaube,ich hab einen anderen Landy gehabt. Reparaturen gab es eigentlich kaum, und man kann die bei der einfachen Technik auch selbst machen. Ersatzteile bekommt man günstig überall. Er gammelte und rostete allerdings an allen Ecken und Enden extrem. Mich hat das furchtbare Gestühl und die Frosch-Sitzposition auf längeren Strecken gestört. Die Heizung war quasi inexistent, trotz Webasto Standheizung. Dafür hatte man bei Regen immer nasse Füße und Knie. Bei landwirtschaftlich bedingten leichten Geländeeinsetzen (Wiese, Feldwege) hat meiner (der 110er TDi) kläglich versagt, weil er sich aufgrund seines hohen Gewichtes dauernd eingrub und die Wege und Wiesen mehr zerstörte als jeder Traktor. Man macht sich keine Freunde. Im Winter, von der Heizung mal ganz abgesehen, versagte er aus gleichen Gründen ebenso im Schnee kläglich. Trotz grobstolliger Winterreifen. Der Laderaum war, trotz ausgebauter Bänke, ziemlich mickrig. Hinten sitzen mochte man auch niemandem zumuten, wer guckt schon gerne dauernd gegen das Dach? Von der Bequemlichkeit der Brett-Bänke mal ganz abgesehen. Besonders blöd war jedoch, dass ich damals noch große Anhänger ziehen musste. Und da geht der Gurke an jeder noch so kleinen Steigung die Puste aus und man ackert sich die Kassler Berge z.B. mit Tempo 50 hoch. Wieder keine Freunde, diesmal unter den Truckern. Der Verbrauch schnellt dabei auf 16 Liter.
Mich verband mit dem Auto über fünf Jahre eine Hassliebe. Einerseits gefiel er mir saugut und ich mochte ihn, andererseits versagte er eigentlich bei jeder Aufgabe, die er meistern sollte, kläglich. Ich hab dann wieder einen Suzuki Samurai als PickUp gekauft, der eigentlich alles beser konnte (bis auf die Anhängelast).
Und inzwischen bin ich eigentlich ganz froh, dass ich keinen solchen Spritfreser mehr brauche. Aber ein bisschen Wehmut kommt schon auf, wenn ich einen Landy sehe.
Da hatte ich den Suzuki schon und der Landy war noch nicht weg - ein schönes Flottenfoto"
Zitat von Soulie im Beitrag #33Breitreifen für artgerechte Nutzung?
Ja, nee, is klar ...
Jepp Soulie, genau so !!!
Breite Reifen erhöhen den Grip, weil du mehr Profil hast, was auf den Boden drückt. In Verbindung mit niedrigerem Reifendruck ist das ideal. Ich hab auf meinem Toyota 265er, und die mit sehr viel Erfolg. Ich fahre seit 15 Jahren Geländewagen, glaub mir das ich da schon weiß was ich schreibe !!!
So sah der übrigens vor 4 Jahren ma aus:
momentan hab ich kein aktuelles Bild, aber ich werd dir gleich ma eines machen: Mit Breitreifen !!!
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Zitat von Falcone im Beitrag #35Ich glaube,ich hab einen anderen Landy gehabt.
Bei landwirtschaftlich bedingten leichten Geländeeinsetzen (Wiese, Feldwege) hat meiner (der 110er TDi) kläglich versagt, weil er sich aufgrund seines hohen Gewichtes dauernd eingrub und die Wege und Wiesen mehr zerstörte als jeder Traktor. Man macht sich keine Freunde. Im Winter, von der Heizung mal ganz abgesehen, versagte er aus gleichen Gründen ebenso im Schnee kläglich. Trotz grobstolliger Winterreifen.
Besonders blöd war jedoch, dass ich damals noch große Anhänger ziehen musste. Und da geht der Gurke an jeder noch so kleinen Steigung die Puste aus und man ackert sich die Kassler Berge z.B. mit Tempo 50 hoch. Wieder keine Freunde, diesmal unter den Truckern. Der Verbrauch schnellt dabei auf 16 Liter.
Das erste lag hundertprozentig an den Reifen !! Ich hab gerade am Freitag wieder nen voll beladenen 2to-Anhänger auf nem Wirtschaftswerg rückwärts ne kleine Steigung hochdrücken müssen, ging mit Allrad, Untersetzung und breiten General Grabber ATs ohne n Problem, und das obwohl es hier 2 Tage lang permanent geregnet hatte
Grobstollige Winterreifen sind übrigens nix für den Winter, die haben die M+S-Kennzeichnung nur für die Zulassung bezüglich geringerem Geschwindigkeitsindexes, das solltest du eigentlich wissen. Auch für Geländewagen gilt: feines Profil, viele Lamellen, ausgewogener Negativanteil zum Wegschleudern von Schnee sowie ne weiche Gummimischung. Für Geländewagen ideal Nokian Hakkapellitta oder Cooper Discoverer !
16 liter mit Anhänger sind normal, die fehlende Kraft liegt beim Defender an seinem 2,5l-Turbo dti-Motor, der einfach nicht genug Drehmoment hat. Mein Toyota mit 4,2l-Saugdiesel marschiert mit WoWa hintendran immer noch schneller die Kasseler Berge hoch wie jeder LKW (Ausnahme n leerer 420PS-Bolide). Drehmoment ist halt im Anhängebetrieb durch nichts zu ersetzen.
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Zitat die fehlende Kraft liegt beim Defender an seinem 2,5l-Turbo dti-Motor, der einfach nicht genug Drehmoment hat.
Genau! Das meine ich.
Und mit den Reifen hast du sicher auch Recht. Aber ich hatte dann keine Lust mehr, noch weitere teure Reifen zu kaufen. Mit Internetforen war es ja damals noch nicht so weit und die Proleme hatte ich weder mit meinem ersten Suzuki noch mit dem jahrelang zur vollsten Zufriedenheit gefahrenen Cherokee. So einen hätt eich übrigens gerne wieder, wenn es nicht so völlig unvernünftig wäre.
Naja, mit dem Suzi haste bestimmt keine großen Anh gezogen, da wäre dann die Frage gewesen, wer da denn wen zieht !
Der Cherokee, jedenfalls der alte, war schon von Haus aus ein tolles Auto, etwas zu wenig Bodenfreiheit, aber ansonsten echt top. Mit hohen Reifen ein ernstzunehmender Gegner im Gelände !
Unvernünftig ist ein solcher Geländewagen nur, wenn man ihn wirklich nicht braucht. Wenn man viel Anh ziehen muß wie wir, oder sein Holz selbst macht, oder aber Reisen in abgelegene Gegenden, dann ist so ein Auto immer noch das Nonplusultra.
Übrigens, zum Thema unvernünftig. Was war ich froh, das Ursula bei dem Unfall in diesem Auto saß, und nicht in einem sooooooo vernünftigen Smart !! Mal ganz davon abgesehen, das mit dem Auto auch ohne Probleme Pflanzenöl fahren. So mal als Umweltaspekt.
Wenn man überlegt, dass in einem solchen Auto 9 Leute fahren können und man beim Einkauf den für einen ganzen Monat auf einmal transportieren kann, dann wird so ein Auto auch wieder vernünftig von der Energiebilanz. Man kann alles so drehen und wenden wie man will.
So gesehen brauchts auch keine 500er, 650er oder gar 1200er oder 1800er Motorräder. Für die Vernunft tuts auch ne 50er
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Zitat von U-WBreite Reifen erhöhen den Grip, weil du mehr Profil hast, was auf den Boden drückt. In Verbindung mit niedrigerem Reifendruck ist das ideal. Ich hab auf meinem Toyota 265er, und die mit sehr viel Erfolg. Ich fahre seit 15 Jahren Geländewagen, glaub mir das ich da schon weiß was ich schreibe !!!
Sorry U-W ... aber damit outest du dich nicht gerade als Offroad-Profi ... ... obige Aussage mag bedingt auf (Dünen-)Sand (bzw. nur dort) zutreffen ... nicht aber bei hiesigem Geländeeinsatz auf Erd- und Lehmböden. Da wird wie beim Enduro und Cross vorzugsweise ein schlanker Pneu bevorzugt, der durch bessere Verdrängung des lockeren Bodens(z.B. Schlamm) den griffigeren Untergrund erreicht ... anderfalls "schwimmt" der (breite)Reifen auf und die Traktion "verpufft" lediglich in Erdbewegungen ...
Dein Argument wird immer wieder bemüht, aber weder beim Enduro noch beim Cross hast du wirklich schmale Reifen, jedenfalls nicht auf dem Antriebsrad. Hier werden vorzugsweise breitere verwendet, nämlich 130er oder 140er. Einen 100er findest du vielleicht beim Trial, aber auch nur dort ! Das weißt du aber sicherlich auch selbst !
Und auch bei den Autos ist das nicht anders. Du wirst kein Extrem-Fahrzeug mit schmalen Reifen finden ! Jeder Umbau, nicht nur für die Eisdiele, endet schlussendlich auch mit hohen und breiten Reifen. Und das nicht nur für die Wüstenumbauten. Die komplette Jeep-Szene hat für ihre Extrem-Veranstaltungen 36er oder 38er Reifen drauf. Alle Fahrzeuge bei der Romaniacs oder der Berlin-Breslau oder wo auch immer haben breite Reifen drauf. Das hätten die nicht, wäre deine Aussage zutreffend.
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Zitat Alle Fahrzeuge bei der Romaniacs oder der Berlin-Breslau oder wo auch immer haben breite Reifen drauf. Das hätten die nicht, wäre deine Aussage zutreffend.
Vielleicht bleiben die ja gerade deshalb ständig in Wasserdurchfahrten stecken ...
Zitat von U-W im Beitrag #42 .... das ist die Glaubensfrage schlechthin ! ...
nicht wirklich, es kommt auf die Einsatzbedingungen an. Breite Reifen in der Land- und Forstwirtschaft haben eher etwas mit der unerwünschten Bodenverdichtung zu tun, wenn es richtig zur Sache geht, dann wird eben der Kompromiß aus schmal und breit gesucht, ganz speziell bei extremen Fahrzeugen (oder ist der Race Touareg "normal" ):
@Uwe: Kasseler Berge und Hänger, das ist heutzutage für jeden hergelaufenen Turbodiesel kein Problem mehr, das bischen Hänger merken die kaum (die müssen ja auch nicht soviel Leergewicht schleppen). Mit 35 t im Genick sieht das schon anders aus