Hallo zusammen, Wir haben mit einem Gleichdruckvergaser der W ein ziemlich ekliges Problem,eklig deshalb,weil wir den Fehler bisher nicht finden konnten.
Folgendes Problem:Das Standgasgemisch ist viel zu mager.Mit der Einstellung der CO Schraube geht nicht mehr,als 0,8 Vol.% Sonst lag dies bei ca 5 Vol.%,wenn es auf volle Lotte eingestellt war
Der Teillastbereich ist auch nicht o.k.,es ruckelt und die Zündkerze wird weiß.
Erst ab Gasgriffstellung 2/3 oder mehr ist alles wieder o.k.
Wir haben geprüft:Den Schwimmerstand,die Dichtungen,den Vergaser Ultraschallgereinigt,neue baugleiche Originaldüsen verbaut,die Vergaserkanäle mit Druckluft durchgepustet/geprüft.Alles blitze Blank.Nichts hilft jedoch gegen diesen rebellischen Vergaser.
Die Vergasermembran ist auch o.k.,keine Risse,nur etwas faltig.
Falls jemand von Euch noch einen Tipp hat,wäre das super.
Moin, mal mit Startpilot/Bremsenreiniger um die Versager nebeln, wenn dicht, laufen sie nicht höher. Wenn undicht, Drehzahlerhöhung. Dann ist das schon mal ausgeschlossen. Gruß Ingo, Halblaie
Das hört sich doch sehr nach Leerlaufdüse an oder aber die Verbindung zwischen Zylinder und Vergaser. Ist es schleichend aufgetreten oder war der Fehler plötzlich da. Was hast Du geändert?
Zitat von Sonnenfürst im Beitrag #6Das ist plötzlich aufgetreten.Wir haben nun festgestellt,das der Schieber teilweise hält,das ist so nicht in Ordnung.
Moin,
möglicherweise handelt es sich um eine kombiniertes Problem. Wenn der Schieber auf Höhe klemmt, ist zwar die Gasannahme schlecht, aber der Leerlauf eigentlich nicht betroffen. Ich habs selbst ausprobiert, allerdings kein CO dabei gemessen.
Ich höre in der letzten Zeit viele Vergaserfahrer klagen über mageres Gemisch, habe schon den Roller meiner Frau Doktor geöffnet und der Vergaser sauber gemacht - wobei ich nichts wirklich sehen konnte, als einen winzigen weißlichen Belag.
Ihre Freundin hat auch n Roller, allerdings einen 125er Viertakter. Dort gibt es seit einigen Wochen auch das Problem, daß nach kurzer Fahrt so langsam der Sprit wegbleibt und dem Ding "die Puste" ausgeht. Saubermachen bringt zunächst was und dann ist es wieder da.
Die werden doch nicht bei ihrer Benzinpanscherei in den Werken wieder mal irgendwas drin haben, was zusammen mit E10 oder anderen Geschichten zu Verklebungen neigt ????? Es wäre ja nicht das erste Mal.
Allerdings merken Einspritzer sowas nicht. Die Pumpe drückts durch und fertig. Wem fällt schon auf, ob die Elektronik minimal längere Magnetventil-Öffnungsdauern einjustiert.
Zitat von Wännä im Beitrag #9...irgendwas drin haben, was zusammen mit E10 oder anderen Geschichten zu Verklebungen neigt ????? Es wäre ja nicht das erste Mal.
Ist vielleicht gar nicht so , wie es sich zunächst mal anhört. Im Vergaser könnte sehr wohl durch Kondenswasser tröpfchenweise die aggressive Brühe entstehen, die in den Horrorgeschichten über die E10-Korrosionsschäden an den Pranger gestellt wurde. Ein weißlicher Belag entsteht jedenfalls nicht vom Benzin allein.
Die Geschichte mit dem weißen Belag ist mir noch nicht aufgefallen.
Grüße Ulf
Ich hab oft bei mir in der Firma Alu-Druckgussteile. Wenn die oxidieren oder mit dem falschen Reiniger in Verbindung kommen kriegen die auch einen weißen Belag, der mit der Zeit immer dicker wird.
Seid ihr langsam durch mit eurem Abschweif ? Ich möchte nämlich gerne was ernsthaft Fachliches zum ursprünglichen "Versager"-Thema beitragen. Aber weil das ein sensibles Thema ist, will ich noch abwarten, bis angemessene Ruhe einkehrt.
Also bitte.
................................................................................... Genau betrachtet macht die Wirklichkeit keinen Sinn. Zum Glück.