Das war ja auch meine erste Vermutung, wenn das Leerlaufsystem zusitzt, kommt es ziemlich genau zu dem Phänomenen und wenn es auf einmal da war, kommt das eigentlich nur in Frage. Habe ich selbst mal in Downunder gehabt – lief unter aller Sau.
Das Magergemisch im Leerlauf hat sich inzwischen durch nochmaliges Reinigen ja erledigt. Jetzt ab leicht geöffneten Gasgriff bis ca. 1/4 Gas deutlich zu fett. Das kapiere ich nicht.
mal so ganz allgemein. Du kannst bei der W trotz des Interferenzrohrs recht gut die Zylinder einzeln mit einem CO-Tester messen. Das geht mit einem herkömmlichen Gerät bis in den unteren Teillastbereich.
Denn nun kann man ja doch vermuten, dass beim Reinigen bzw. Zusammenbauen danach ein Fehler eingebaut wurde.
Also vielleicht doch noch mal in Ruhe alles zerlegen, nachdenken, nachschauen, ggf. vergleichen und wieder zusammenbauen. Solch ein Hexenwerk ist ein Vergaser ja nun auch wieder nicht.
Dieser Vergaser Typ ist in der Tat recht Einfach,dachte ich bisher zumindest.Insgesamt schon 10 Stunden geprüft und überlegt. Irgendetwas übersehen,mag sein wenn ich es nur finden würde....
Hallo allerseits, Nun bin ich der entgültigen Lösung des Vergaserproblems ein entscheidendes Stück näher gekommen.Nachdem ich die Membran erneuert habe und der Vergaser immer noch nicht zufriedenstellend funktionierte,blieb nicht mehr viel an Fehlerquellen übrig. Ich habe dann die Düsennadel und den Düsenstock mal ganz genau angesehen.Also mal mit einer Minileuchte in den Düsenstock geleuchtet. In dem Düsenstock sind Materialausbrüche zu erkennen,es sieht aus wie Pitting auf einer Nockenwelle.Das kann niemals so Original sein. Bestimmt nur ein paar Mikrometer große Vertiefungen,aber mit einem Zahnstocher kann man es beim drübergleiten spüren. Das Ultraschallbad hat dem sob schon angefressenen Düsenstock dann wohl den Rest gegeben. Nun warte ich wieder auf Ersatzteile.
Hier die Bilder des Grauens.
Angefügte Bilder:
Aufgrund eingeschränkter Benutzerrechte werden nur die Namen der Dateianhänge angezeigt Jetzt anmelden! IMG_Nadeldüse 2.jpg IMG_Nadeldüse.jpg
mir ist der ganze fall , so wie hier beschrieben ! sehr rätselhaft.
ein telefonat hätte eventuell mehr gebracht.
wenn die maschine im unteren bereich bis ca. ein drittel gastellung nicht richtig funktioniert hat das nichts mit hauptdüsen zu tun. für diesen bereich sit das leerlaufsystem zuständig, mal so ausgedrückt.
ultraschall hat auch nicht immer die!! lösung gebracht.
ich hatte schon vergaser bei denen die inneren borungen für den lerlauf zugesetzt oder leicht zugesetzt waren und ultraschall hat nicht ausgereicht.
bei yamaha gab es mal so einen speziellen reiniger. 4-6 stunden die gehäuseteile eingelegt und innen war alles super sauber.
ist denn die kleine membrane aussen links am vergaser in ordnung ??
waren die vergaser komplett zerlegt im ultraschallbad ??
ist eventuell am motorrad vorher etwas "geschraubt" worden ?? fragen über fragen.