An meinen beiden älteren Autos (Lupo 1.0 mit 127Tkm und Polo 1.0 mit 142Tkm) mach ich schon seit Jahren keinen Ölwechsel mehr...immer mal einen 1/2 Liter nachfüllen und gut ist...
Grüße PeWe
"...versuche nicht zu ändern, was Du nicht ändern kannst und erfreue dich an dem, was Du hast."
Bin ja nicht so der Frontal-Fan, aber der Beitrag hat was.
Ich wechsle das Öl schon lange nicht mehr nach Vorschrift - frühestens nach 40'000 oder 50'000 km, oder so ... Beim Boxer mit einem Frischölbedarf von ca. 1 Liter pro 5'000 km genügt das völlig, finde ich. Bei Gelegenheit maln neuen Filter - mehr nicht.
Dieses Öl hier ist auch schon wieder mindestens 35'000 km drin, und immer noch ist es nicht schwarz, sondern honig-braun und fühlt sich zwischen den Fingern an "wie neu":
Jooo, interessant! Aber über Filterwechsel hat - außer dem Pistenpfleger - keiner gesprochen. Das würde mich z.B. auch interessieren. Nicht nur die Öle sondern auch die Filter sind gegenüber früher deutlich besser geworden. Wobei ich mich schon über die inzwischen langen Ölwechselintervalle bei Dieselmotoren wunderte ...
was ist denn frisches Öl ? Das glaubst Du, weil die Dose neu ist, aus der das Öl kommt.
Prinzipiell kann man das gleiche Equipment in ein Fahrzeug installieren, was in der Schmierölaufbereitung verwendet wird - und braucht keinen Wechsel mehr.
Bei LKW ja schon lange in der Diskussion, aber für PKW seh ich sowas nicht.
und warum nicht doch wechseln ?? außer das die Ölablassschraube und das Gewinde im Block drunter leidet gibt es da doch keine Nachteile !! und jetzt fangt mir bloß nicht mit leeren Öldosen an...
. . Gruß Hobby
der mit drei W-Treffen im europäischen Ausland....
Ölwechsel ist doch gut fürs Gewissen! Ich zahle ja für das Öl nicht die Mondpreise der Werkstätten. Etwas lästig ist (hier) bloß das Entsorgen. Aber mein Schrauber Luciano würde es sicher annehmen ...
An sich ist Altöl doch ein (gebrauchter) Rohstoff, der wieder aufgearbeitet werden kann.
...und "aufbereitetes" Altöl kippens dann wieder in den Motor!
Der Motor meines Passat soll mit Öl der "Spezifikation VW 50700" gefüllt werden, da kostet der Ölwechsel (bei VW) mehr als allerbester Champagner!
Aber solange ich noch "Gewährleistung/Garantie" habe...
Gruhuuß Monti
"Man muß das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns herum immer wieder gepredigt wird, und zwar nicht von einzelnen, sondern von der Masse. In Zeitungen und Enzyklopädien, auf Schulen und Universitäten, überall ist der Irrtum obenauf, und es ist ihm wohl und behaglich, im Gefühl der Majorität, die auf seiner Seite ist."
J. W. Goethe
"Noch sitzt ihr da oben, ihr feigen Gestalten, vom Feinde bezahlt und dem Volke zum Spott. Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk und es gnade euch Gott."
Zitat Nicht nur die Öle sondern auch die Filter sind gegenüber früher deutlich besser geworden. Wobei ich mich schon über die inzwischen langen Ölwechselintervalle bei Dieselmotoren wunderte ...
Bei Opel es gibt "normale" Ölfilter und Longlife Ölfilter. Der Longlife ist fast doppelt so schwer wie der normale. Gruß Jochen
Ein neuer Motor ist meistens teurer als "mehrere" Ölfilter + 100 Liter gutes Öl (reicht für ein Motorradleben, bei der W für ca. 150.000 bis 200.000km).
Die Ws, die ich mit wenig Laufleistung gekauft habe, haben im Nockenwellen- und Kegelradbereich meistens schlechter ausgesehen als die mit hoher Laufleistung...
Lob an martin58!! und W-biker Chris!!, nach 50.000 bzw. 60.000km waren die Motoren noch gut genug für bigbang- umd Glemseck- nutella- Umbauten...
Nicht alleine das Öl, sondern wohl auch das enthaltene Kondenswasser (ergibt "Emulsion") sowie natürlich der (Warm-) Fahrstil sind für ein langes Motor- Leben wichtig...
Die belasteten Nockenwellen kommen meiner bescheidenen Meinung nach eher durch Gasaufreißen im unteren Drehzahlbereich und ein zu tief eingestelltes Standgas als von Billigöl oder langen Wechselintervallen.
Mein Senf zum Nichtölwechsel kommt dann halt auch noch dazu:
1. VW Multivan VR 6 Benziner Bj. 1997 Das Auto wird überwiegend am Wochenende für Ausflüge und zu längeren Urlaubsfahrten genutzt. Kurzstrecke gibt's fast überhaupt nicht. Das Öl wird also immer schön heiß, also: wenig oder gar kein Kondensat im Öl. Laut Wartungsplan soll jährlich oder alle 15000 km Öl getauscht werden. Seit Jahren habe ich alle zwei Jahre mit TÜV/AU zusammen eine Inspektion mit Ölwechsel gemacht. Das sind dann ca. 22000 km. Wenn ich mir das Öl ansehe, kommt mir regelmäßig der Gedanke, mit dem Wechsel noch zu warten.
2. Irgendein Kleinwagen in unserem Besitz Diese Autos (werden immer wieder mal ersetzt) werden von meiner holden Ehefrau zur Arbeit hin und zurück genutzt, eine Strecke hat ca. 6 km. Wenn ich mir beim jährlichen Ölwechsel das Öl ansehe, weiß ich warum ich es wechsele.
3. Motorrad Und nun noch was zum Thema Ölwechsel, was bisher noch nicht angesprochen wurde. Bis auf wenige Ausnahmen haben auch auf Langstrecke gefahrene Motorräder ein Öl für Motor und Getriebe. Und das Getriebe belastet das Öl schon ganz gehörig. Ich wechsele immer einmal im Jahr Öl. Sobald ich deutlich über 10000 km mit der Soße unterwegs war, merkt man schon deutliche Unterschiede beim Schalten. Und was ich beim Schalten merke, merkt wahrscheinlich auch der Motor bei seiner Arbeit. Auf deutlich längere Wechselintervalle würde ich mich beim Motorrad nur bei Modellen mit getrenntem Getriebeöl einlassen.
Das Fernsehen bringt ja so manchen Schwachsinn hervor,diese Sendung ist mal wieder ein Paradebeispiel an Falschinformation und schlechten Journalismus.Am besten ist der 6 Zylinder Benz dieser Schwatzbacke auch noch ein Turbodiesel und dann 100 tkm ohne Ölwechsel,viel Spaß.....
Ich denke das es kein Problem ist mal ein paar Tausender zu schwänzen,aber was da gesagt wird ist ja wohl der Knaller.
Zitat Das Fernsehen bringt ja so manchen Schwachsinn hervor,diese Sendung ist mal wieder ein Paradebeispiel an Falschinformation und schlechten Journalismus.Am besten ist der 6 Zylinder Benz dieser Schwatzbacke auch noch ein Turbodiesel und dann 100 tkm ohne Ölwechsel,viel Spaß.....
Ich denke das es kein Problem ist mal ein paar Tausender zu schwänzen,aber was da gesagt wird ist ja wohl der Knaller
Tja, als KFZ-Mech. habe ich immer Bedenken gehabt und würde es auch heute nicht machen. Allerdings ist dieses Öl ja nichts neues mehr und wurde hier schon in den 80er Jahren von einer hier ansässigen Werkstatt propagandiert. Hier fahren viele Dosen seit 200 000km und mehr damit rum. Ohne Wechsel. Motorschäden , KEINE
Allerdings hätte ich bei Luftgekühlten Motoren eher Bedenken.