Ich hatte in meinem Leben schon zig Diesel, vom uralten "Strichachter" 200 D über Ford Escort und mehrere Mercedes 190 bis zum halbmodernen BMW 318tds und zum ziemlich modernen Toyota Avensis Turbodiesel ... alle Motoren haben beim Verkauf deutlich über 200 TKM, teilweise bis zu 300 TKM draufgehabt. Eines hatten alle Diesel gemeinsam: Neues, goldgelbes Öl rein, Filter natürlich auch gewechselt. Bei der ersten Ölstandskontrolle nach ein paar KM Fahrt war das nagelneue Öl schon wieder pechschwarz. Ist wirklich völlig normal.
Dagegen bei den Benzinern, auch bei Autogas: Auch nach 30TKM hat das Öl noch die gleiche Farbe (goldgelb) wie beim Einfüllen ...
Gruss Markus
Achja: Ich wechsel bei der W alle 2 Jahre (Wenigfahrer; 2 Jahre sind bei mir etwa 6-7 TKM), beim Auto während der Garantiezeit penibel nach Vorschrift, nach der Garantiezeit "ungefähr" nach Vorschrift, d. h. wenn die Urlaubsfahrt dazwischenkommt, dürfen es auch mal 3-4 TKM mehr sein.
Mein Freund der Sepp erzählte mir zum Thema Ölwechsel, er hätte bei seinem ersten Kadett immer vorschriftsmäßig das Öl gewechselt, und der Motor hätte bei ca. 90T km den Geist aufgegeben. Seinem zweiten (Kadett) hätte er immer nur Öl nachgefüllt, und der hätte an die 120T gehalten. Dem dritten habe er ebenfalls nur Öl nachgefüllt, aber Altöl ("Bulldog-Ablaßöl"), und der habe jetzt 150T auf dem Tacho, und laufe immer noch. (Der Sepp hat seine Kadetts nie geschont, ist aber immer längere Strecken gefahren, so um 250 km Wochenendpendeln).
Dieter (ich weiß jetzt aber nicht, was man daraus lernen könnte )
bei hochdrehenden Motorradmotoren mit Motor-/Getriebeöl ist ein und das selbe, halte ich über 100.000 km für ein wenig leichtsinnig - aber alle 6000 ist wahrscheinlich nicht nötig.
Heinzi, ist jetzt reine Theorie, darfst also lachen. Aaaaber - beim Ölwechsel ist doch auch ein neuer Filter fällig, und da dürften die Qualitätsunterschiede schon ein paar tausend Km ausmachen.
Pit
.................................................. carpe diem - bleib´ im Bett