Das Phänomen hatte ich mal bei meiner XCountry, dort allerdings ständig. Die Ursache war ein e langsam ausschlagende Lagerung des Ausrückhebels im Gehäuse. Fakt ist: Wenn die W an der Ampel bei gezogener Kupplung weglaufen will, trennt in diesem Augenblick (!!!) die Kupplung nicht richtig. Würdest Du bei dieser Gelegenheit nachmessen, müsste sich die Fehlerquelle finden lassen. Hast Du Dir den Bowdenzug mal richtig genau angesehen? Wenn die Kupplung an sich innerhalb der Toleranzen liegt, kann es daran ja mal nicht liegen. Also muss die Ursache "außen" zu finden sein.
Achte oder besser miss mal den Spalt am Kupplungshebel. Mal mit und mal ohne Fehler. Wie weit ist der Weg bis die K normal kommt und wie weit beim Problem (jeweils am Zug gemessen)?
Ich hab manchmal was ähnliches ... Wenn ich meine K gaaaaanz langsam kommen lasse, dann: kommt sie kurz ganz leicht, dann trennt sie wieder und dann kuppelt sie normal ein. Fällt beim normalen anfahren nicht auf und stört mich nicht.
Zitat von derronda im Beitrag #12ich bin gelernter flugzeugmech. traue mir jetzt mal etwas hochnäsig zu, eine rupfende kupplung zu bestimmen.
Moin Traumberufler,
gibt es an Flugzeugen Ölbadkupplungen ? Ich habe auch schon mal einen Doppeldecker gebaut für zwei Personen - aber mal ganz ehrlich, ne Kupplung war da nich dran .
Vielleicht ist es gar nicht die Kupplung, sondern ein Teil der Welle geht fest . . . . .
vielleicht muß die W auch mal in die Werkstatt.
Gruß
Wännä
(der auch gerne Flugzeugmechaniker geworden wäre )
der kupplungszug ist wunderbar leichtgängig. ich schnall es einfach nicht. was kann das nur sein. ein freund meinte, die kupplungsbeläge verändern sich nach langer zeit im oel, auch wenn die noch gut aussehen tun.
Zitat von Serpel im Beitrag #21Guck dir die Angelegenheit doch einfach mal an!
Ferndiagnose scheint nicht möglich.
Gruß Serpel
hab ich schon. alles genau so gemacht, sogar die federbolzen mit exakt vorgeschriebenen 9,8Nm angezogen. alles banane ich bau einen neuen satz ein. ende.
Zitat von derronda im Beitrag #20der kupplungszug ist wunderbar leichtgängig. ich schnall es einfach nicht. was kann das nur sein. ein freund meinte, die kupplungsbeläge verändern sich nach langer zeit im oel, auch wenn die noch gut aussehen tun.
Mhmm,
das erklärt aber nicht, warum es mal so oder mal so ist.
Der Ausrückmechanismus scheint mir auch nicht der Grund zu sein. Man würde in der Hand sofort merken, wenn was klemmt, und das müßte schon so stark klemmen, daß die Kupplung an der Trennung gehindert wird.
Die Federn dagegen, sie sagen nix, die drücken einfach nur mit der Kraft die sie haben und wenns nicht geht, dann gehts eben nicht. Wenn also eine Kupplung rutscht, sieht die Sache anders aus.
Die aus meiner Sicht wahrscheinlichste Ursache ist das Festhängen der Belagscheiben am Kupplungskorb. Wenn da schon Riefen drin sind, und die Belagscheiben gut reinpassen, dann könnte ich mir vorstellen, daß man mit dem Mechanismus den Deckel abhebt, aber die Beläge nicht nachkommen. Sie klemmen sozusagen im (leicht verschlissenen) Kupplungskorb fest - und das eben nicht immer. Ein kurzer Lastwechsel, und sie springen raus - würde also alles dazu passen.
Herr Flugzeugmechaniker (), schraub das Dingen auf und schau rein. Das geht ohne LTB-Lizenz und ohne Schraubensicherungsdraht. Ist nur ein bißchen Ferkelei, sonst nichts.
ich wollt damit nur andeuten, dass ich bisschen plan von mechanik habe.
ok, ich prüf bei gelegenheit nochmal auf Riefen im Kupplungskorb.
Hallöchen,
die Bremsen von Airlinern sind doch ganz ähnlich, oder ?
(natürlich ohne Öl)
Mein Doppeldecker hatte Fahrradbremsen, die ich fast nie benutzt habe. Wenn man nach dem Aufsetzen nicht sofort wieder etwas Gas gegeben hat, blieb einem das Ding in der Landebahn stehen .
ja , leute. ein geschriebenes wort wird immer anders verstanden wie ein gesprochenes.
telefon, hörer abnehmen, nummer wählen . und wenn es länger wie eine minute dauert.
die zeit nehm ich mir.
es sollte sich nur mal ein motorradmechaniker draufsetzen der von der materie ahnung ( nicht ein möchtegern)hat und vielleicht beim fahren etwas feststellt was durch nachmessen, aus und einbauen usw.nicht feststellbar war oder ist.
bei dem kilometerstand kann eigentlich nichts sein.
ich hatte schon schlecht verlegte kupplungszüge, besonders beim umrüsten von hoch auf flachlenker und dabei den langen kupplungszug drinnen gelassen.
eine ölsorte die die kupplungsscheiben verklebt.
einen eingelaufenen kupplungskorb mit richtig dollen rattermarken.
es gibt da immer mehrere möglichkeiten.
aber auch mechanische fähigkeiten müssen nicht überall einsetzbar sein.
Zitateine ölsorte die die kupplungsscheiben verklebt.
Also doch....
Die Kupplung meiner W ist ab und an (nicht immer) leicht gerutscht. Ich hatte folgende Ölsorte drin: 15W - 40, API SL/CF, ACEA: A3/B3/B4, Hersteller:DBV.
Jetzt, nach dem Ölwechsel, habe ich folgendes Öl genommen: 10W - 40 TS-Z, API SL/SJ/SG, JASO MA 2, Hersteller ROWE.
ca. 1500 km gefahren seitdem und siehe da: Kupplungsrutschen wech...
Das mit dem Kupplungsrutschen scheinen ja doch einige zu haben...vielleicht liegt´s (öfter mal) doch nur an der richtigen Ölsorte?
Ein Jaso-Öl ist nun mal Voraussetzung, dass die Kupplung nicht rutscht, da Autoöle Notlaufzusätze haben, die die Kupplung zu Rutschen bringen, und die in Motorradmotoren unerwünscht sind.
Aber eigentlich sollte das inzwischen zum Grundwissen von Motorradfahrern gehören.