Hallo Martin, mich dran zu gewöhnen fällt schwer...die Kupplung kommt bei 2mm arg zu spät. Wenn wenigstens der Handhebel in der Position einstellbar wäre, dann könnte man es noch verschmerzen. Aber so ist es schon eine arge Umgewöhnung. Ich habe nicht die kleinsten Hände, aber auch nicht die größten Pranken
Hab gerade nochmal nachgemessen...bei meinem Garagentest am Nachmittag sind 4mm rausgekommen, nicht 5mm. Wenn das nun morgen auch auf der Straße mit Handschuhe angenehm ist, dann lasse ich es dabei Viele Grüße Robert
Zitat von Mattes-do im Beitrag #13Probier es einfach aus. Wenn bei warmem Motor vom Leerlauf in den Ersten Gang geschaltet wird und das Moped macht einen kleinen Ruck nach vorne trennt die Kupplung nicht zu 100%. Wohlgemerkt: Der Motor muß warm gefahren sein.
Der bessere Check für Grobmotoriker: Kupplung bei eingelegtem 1.Gang auf dem Hauptstände ziehen ... dabei sollte sich das HR mit der Pfote locker stoppen lassen. Übrigens: bei meiner W verringert sich das Kupplungsspiel warm ... soll aber angeblich normal sein ... jedenfalls hab' ich das mal irgendwo gehört ...
Hallo zusammen, jetzt passt es mit dem leicht höheren Kupplungshebel-Spiel...der Schleifpunkt kommt jetzt angenehm und es läßt sich alles problemlos schalten. Keine Anzeichen, die auf ein nicht richtiges Trennen der Kupplung hinweisen würden
Ich habe gerade ein Bild aus meiner alten Firma wiedergefunden. Das ist ein Antriebsrad mit Kupplungsaufnahme einer 6000Tonnen-Presse. Gibt es auch als 12.000Tonnen-Model. Ein Kupplungswechsel dauert ungefähr 1 Tag. Mit einem 60t-Krahn natürlich...
Hallo in die Runde, ich habe versucht die Kupplung einzustellen, das Spiel war zu gering und bei gezogener Kupplung und 1er Gang (ohne laufendem Motor) war das schieben eher nicht so gut. Ich denke die Kupplung trennt nicht richtig. (W650 BJ2006 - gebraucht gekauft und schon ein paar lustige Sachen gefunden…) Ich hab zuerst diesen Fred studiert und mMn auch alles befolgt. Das Ergebnis ist nur besch…..eiden…. Ich kann vom Leerlauf in den ersten Gang schalten, aber es kracht wie blöd. Zurück in den Leerlauf geht es, aber hoch schalten geht gar nicht mehr. Weder mit laufendem Motor, oder Stillstand oder leicht vor und zurück bewegen. Was mir auch noch aufgefallen ist, dass ich unten beim Einsteller keine 85 Grad zusammen bekomme, die hintere Schraube ist schon komplett runter vom Gewinde, und es sieht noch immer nach ca 90 Grad aus. Mache ich was grundsätzlich falsch? Kann es sein dass der Kupplungszug sich so gelängt hat? Oder hab ich einfach Pech und die Kupplung ist hinüber? Der Vorbesitzer war fast nur im Stadtverkehr unterwegs, und meine W hat ca. 22.000 Kilometer auf der Uhr. Danke für euren Input. LG N
„… kracht es wie blöd …“ ist subjektiv, bei meiner höre ich das Einlegen des 1.-ten Gang auch und schieben im 1.-ten Gang mit gezogener Kupplung ist wesentlich schwerer, als im Leerlauf (100.000 KM). Den 2.-ten Gang kann man nur ab einer bestimmten Drehung des HR einlegen. Nur e weng vor und zurück reicht nicht: das ist gewollt, damit der Leerlauf im Stand besser gefunden wird. Das mit dem 2.-ten Gang kannst Du auf dem Hauptständer stehend und drehen des HR ohne laufenden Motor testen: ab einer bestimmten Umdrehung flutscht der 2.-te Gang rein. Also: es bleibt das „… krachen wie blöd …“. Vll kannst Du es mal mit einem anderen W-Fahrer vergleichen?
Danke für den Hinweis, hab es gerade versucht. Siehe da, das Hinterrad am Hauptständer in Laufrichtung auf Geschwindigkeit gebracht und voila Gang Nummer 2 geht rein. Werde morgen die unteren Einstellschrauben nochmals überprüfen, wenn das passt dann war es das einstweilen. Nochmals Dank für den Input. Lg
Ein fröhliches Hallo und guten Abend, hatte gestern beim Kupplungsscheiben wechseln folgendes Erlebnis das ich gerne den Thread beisteuern möchte: Nach erfreulichen 60tkm wechselte ich die Reibscheiben und konnte die Stahlscheiben lassen da kein Verzug derselben. Als ich alles zusammengebaut hatte war das Kupplungsseil "zu lange" was unlogisch ist da ich ja lediglich die Reibscheiben tauschte und sonst nichts änderte. Die Kupplung trennte überhaupt nicht weil eben die Seillänge scheinbar nicht passte. Das Problem umging ich indem ich den Ausrückhebel an der Verzahnung um 2 Zähne nach hinten versetzte. Es ist jetzt ein geschätzter Winkel von knapp 80 Grad statt der Werksangabe und die ersten 100 km merkte ich keinen Nachteil weil die 83-85 Grad nicht eingestellt sind. Vielleicht noch schwergängiger zu ziehen als zuvor aber sonst kein Unterschied. Wieso ist der Winkel wichtig? Was meint ihr dazu was der Grund sein könnte?
Da ist nichts unlogisches dabei. Wo vorher beim Ziehen der Kupplung kein Druck mehr, oder sogar schon Luft war, ist jetzt neuer Belag. Für den Seilzug fühlt sich das natürlich zu locker (zu lang)an. Zum Winkel: Am Geringsten ist die Hebelkraft bei 90°(da ist man bei korrekt eingesteltem Hebel und voll gezogenem Kupplungshebel auch ungefähr). Anderer Winkel schadet nicht - ehöht aber wie schon festgestellt die notwendige Handkraft.